General Motors kündigt Investition in den USA an
GM will eine Milliarde Dollar in den USA investieren
General Motors verspricht, eine Milliarde Dollar in den USA zu investieren. Das soll 1.500 Arbeitsplätze schaffen oder erhalten. Wie und wo genau, verrät GM noch nicht.
Quelle: dpa/picture-alliance
Detroit - General Motors (GM) hat nun auch hohe Investitionen in den USA angekündigt. Zuvor hatten schon die Autobauer Ford und Fiat Chrysler ihre Investitionspläne bekannt gegeben. Zusätzlich eine Milliarde Dollar (900 Millionen Euro) will der größte US-Autobauer in seine heimische Produktion stecken. Etwa 1.500 Arbeitsplätze sollen dadurch in den USA geschaffen werden oder erhalten bleiben. Details will das Unternehmen erst im Laufe des Jahres bekanntgeben.
Der Schritt folgt auf harsche Kritik von Trump, der von der Autobranche unter Androhung hoher Strafzölle fordert, mehr in den USA und weniger im Ausland herzustellen. "Produziert in den USA oder zahlt hohe Einfuhrsteuern!", hatte Trump GM Anfang Januar via Twitter attackiert.
Der Konzern produziert einige Modelle für den US-Markt im benachbarten Niedriglohnland Mexiko und hatte im November die Entlassung von 2.000 Mitarbeitern in den US-Werken in Lordstown im Bundesstaat Ohio und Lansing in Michigan angekündigt. Im Dezember wurden weitere Stellenstreichungen in Detroit bekanntgegeben.
Quelle: dpa
Man kann Trump viel vorwerfen, aber in diesem Thema hat er einfach Recht. Jedes Land braucht seine Jobs und er ist der einzige der sich dagegen wehrt, dass Konzerne einfach um Kosten zu sparen in Niedriglohnländern produzieren. Das einzige was dadurch erhöht wird ist der Profit für die Konzerne, sieht man ja sehr gut wenn man das Beispiel des neuen Audi q5 nimmt. Obwohl er jetzt in Mexiko produziert ist er trotzdem gleich teuer geblieben. Und das ein Bandarbeiter in Mexiko weniger verdient als in Deutschland oder in den USA sollte wohl jedem klar sein.
Wird sogar teurer ...und das bei Produktion im Billiglohnland Mexiko.
http://www.motor-talk.de/.../...udi-q5-mehr-oder-weniger-t5841654.html
Clevere Schachzug vom GM um den Donald zu beruhigen
Das Geld hätten die doch sowieso investiert und das mit den 1500 Arbeitsplätzen ist auch mehr als wachsweich formuliert
Nachdem Ford und FCA Investitionen in Amerika angekündigt haben, konnte GM nicht zurückstehen. Die ausländischen Marken werden folgen.
Ich hab 'nen ganz guten Vorschlag für GM. Es zeichnet sich ab, dass das bescheidene 1000er Kontingent an Opel Ampera E (Chevrolet Bolt) für Deutschland für 2017 den Händlern aus der Hand gerissen wird. Die werden doch in Amerika gabaut Mr. President, das wäre doch mal was für Sie, um amerikanische Autos in Europa beliebter zu machen, Ihre V8 Big Blocks wollen wir nicht in grosser Zahl, die Elektroflitzer zum vernünftigen preis aber gerne! Nicht nur Autos in Amerika für Amerika bauen, sondern Autos in Amerika bauen für Europa, etwas all die Mercedes, BMW,... kompensieren. Also, bitte so viel Ampera E, wie zum Listenpreis auch weg gehn, Mr. President! Die Fahrzeuge kosten zudem etwa gleich viel wie ein Dodge Charger mit HEMI Motor (ohne Kompressor, also nicht der Hellcat), hey, das ist obere Mittelklasse, nicht billige Kleinwagen. Mr. President? Könnten Sie bitte twittern?
Jeder Konzern wird jetzt seine ohnehin geplante Investition laut herausposaunen. Immer schön Honig um den Bart des Kaisers schmieren.
Wenn sie die Kohle den Arbeitern direkt geben, könnte auch die doppelte Anzahl Arbeiter damit den Rest ihres Lebensunterhaltes locker bestreiten. 1 Mrd. für 1.500 Arbeitsplätze? Bischen dünn oder?
Also ich will lieber V8😆
Das wird doch wohl kein Problem sein, die Auswahl sollte doch gross sein? Wenn die klassischen Amis was super können, dann doch V8?
Nur ist das Potential doch schon längst erschlossen, wer einen will hat Auswahl. Beim kleinen e Flitzer mit was mehr Reichweite ist das anders.
Wieviele AP mag wohl ein Ampera E sichern? 0.1 mit Zulieferfirmen doch wohl schon. 10'000 Ampera E sind 1000 Stellen, und die 10'000 Wagen bringen wir locker los nur in D. Pro Jahr. Die Franzosen wollen auch welche. Die Niederländer auch. Die Norweger und Schweden, wo e Autos massiv gefördert werden auch. Die Dänen und die Schweizer, wo Tesla S sich so überraschend gut verkaufen, auch. Und.... Wieso denke ich grade, dass 1500 Arbeitsplätze eine vergleichsweise tiefe Zahl sind?? It's Twitter time, isn't it?
Der Tesla wird doch in den USA gebaut. Da werden dann in Zukunft 35% Strafzoll fällig, mit entsprechend geringeren Absatzzahlen. Wie auch auf andere Waren aus Übersee.
@pulsedriver75
Nur 'ne Interessensfrage: Welcher amerikanische Automobilhersteller hat denn aktuell noch Big Block Motoren in seinem PKW oder Light Truck Portfolio? Die GM Vortec 7400 und Vortec 8100 Engines finden nur in den Medium und Heavy Duty Trucks Verwendung, Ford hat die Produktion der FE Engines 1976, der Super Duty Engines 1982 und der 385 Series Engines 1997 eingestellt und Chrysler setzt die B- und RB-Engines seit 1978 nicht mehr ein.
Galt nicht mal alles über 360 Cu als big block? Das wären ca. 5.9l. Da wäre z.B die Corvette ZR1 drüber.
Dafür muss er aber auch hierhin transportiert werden. An einem Auto spart man bei der Herstellung in Mexico ca 1500 - 2000 EUR, der Transport kostet den Firmen ca 1200 - 1500 EUR, außerdem werden die importierten Fahrzeuge hier nochmals einer Qualitätskontrolle unterzogen. Somit ist der Preis hier nicht nennenswert anders - wohl aber in den USA. Dort spart Audi den Transport und die höheren Lohnkosten. Deshalb bauen fast alle europäischen Autobauer die in den Amerika erfolgreichen Autos auch dort - in den USA oder Mexiko.
Hast Du den Bericht überhaupt genau gelesen? GM verspricht ca 1500 Arbeitsplätze zu erhalten oder zu schaffen - vorher haben sie beschlossen 2000 zu streichen, macht also immer noch -500!
Ich denke mal, die Ankündigung ist nur ein Feigenblatt, vielleicht meinen sie auch nur, dass man "nur" insgesamt 2000 Stellen streicht und ohne die Investition wären es noch 1500 mehr geworden.
Solche Zahlenspielchen werden wir jetzt ständig hören, solange es Twitter gibt.
Nein, galt es nie. Die Unterscheidung Big Block zu Small Block ist so simple wie es geschrieben wird: Sie unterscheiden sich in den Abmessungen des Motorblocks – that's all.
Alle in der Corvette verbauten V8-Motoren sind Small Blocks, lediglich in der C2 und der C3 wurden in ein paar Ausführungen Big Block Motoren eingesetzt – auch die 427 cui / 7.0 Liter LS7 Engines der C5 und C6 waren Small Blocks.
Wo kann man diese Zahl für 2017 zu Deutschland entnehmen (Quelle ?)?!