Neue Allianz: Android im Auto
Google aufs Navi
Google will sein dominierendes Smartphone-System Android ins Auto bringen. Der Internet-Konzern gab deshalb neue Partnerschaften mit mehreren Fahrzeugherstellern bekannt.
Quelle: dpa/Picture Alliance
Mountain View - Google kündigte am Montag eine Partnerschaft mit den Autobauern Audi, General Motors, Honda und Hyundai an. Beteiligt ist auch der Chip-Spezialist Nvidia, der zur gleichen Zeit einen Prozessor speziell für selbstfahrende Autos präsentierte.
Das Bündnis heißt Open Automotive Alliance (Offene Auto-Allianz) - eine direkte Anlehnung an den Namen der Open Handset Alliance, aus der Android hervorging. Die Partner wollen daran arbeiten, neue Formen der Integration von Android-Geräten im Auto zu ermöglichen.
Zugleich solle Android für das Auto angepasst werden, um das Fahren sicherer und einfacher zu machen. Google testet bereits seit Jahren eine Flotte selbstfahrender Autos.
Quelle: dpa
Wer war nochmal Apple?
Der Konzern, bei dem Du bald Deine Atemluft als "iAir" kaufen kannst. Dafür ist diese dann aber besonders edel und frei von Keimen.
Sehe ich als schweren Fehler an, von google sollte man sich auf keinen Fall abhängig machen.
Zudem: die können bereits heute ohne Rückfrage Apps und Daten auf jedem androidphone per "Fernsteuerung" löschen. Das brauche ich auf jedem Fall in meinem Auto^^. Die Mozilla Foundation wäre noch akzeptabel, aber dort hängt google wohl auch schon mehrheitlich mit drin.
Urks. Der Buggy Android-Müll noch in die Autos? Hilfe...
Das fehlte noch, damit Google weiß wann und wohin gefahren bin und ein entsprechendes Profil erstellen kann.
Sobald man ein Mobiltelefon mit sich führt das eingeschaltet ist, ist das ja sowieso gegeben.
Auch heisst Android im Auto ja nicht dass damit zwingend eine Online Verbindung aktiv ist?
Ich finde das nicht verkehrt in vielen Bereichen ist die Autoindustrie doch viel zu langsam hinsichtlich der Möglichkeiten - es fehlt einfach die Kompetenz eines echten Software Konzerns.
Denke google wird ja vor allem die höheren Bereiche des Autos im Blickfeld haben und weniger die unmittelbare Steuerung des Motors.
Ich denke das es eher auf location based services usw hinausläuft. Sprich, noch mehr Daten über Fahrer zu sammeln und noch mehr lokale Angebote "anzupassen". Spritpreise der Tanke zB am durchschnittlichen Fahrzeugwert-/alter/-Marke der nächsten Hauptstr. ausrichten. Dito bei immobilienpreisen, Lebensmittelpreisen in der Tanke usw.
Mittlerweile finde ich an google nichts Gutes mehr, aber auch gar nichts. Kannst ja mal probieren, über die googlesuche eine Seite zu finden, die sich mit irgendeinem Thema nicht-kommerziell beschäftigt. Vermutlich auf Trefferseite 49 kommt das erste brauchbare Suchergebnis.
Der Erfolg von google beruht IMHO nicht darauf, software knowhow zu besitzen, sondern dass die Leute glauben das google der nette nerdige Konzern ist, der viele nette gimmicks gratis anbietet. Dass Daten pures Geld wert sind hat der Großteil der user nicht ansatzweise begriffen und verschenkt sie deshalb einfach. Das ist das Erfolgsgeheimnis. Kassiere nicht direkt beim User/Fahrer ab, sondern über den Umweg: Händler zahlt google und legt es auf den Preis um, oder in dem Fall hier die Autobauer.
Wenn Du möchtest kannst Du Dir bei Interesse hier gleich online ein Angebot für Adressdaten eines beliebigen Händlers machen lassen. Aber setz Dich bei den Preisen nicht hin. 😊
http://shop.schober.com/ (Gastzugang)
Und wenn man nun überlegt, dass Menschen ihr komplettes Leben offenlegen für eine gratis emailAdresse mit paar GB Speicherplatz und einem gratis Navi weißte Bescheid. Das nenne ich mal einen Gegenwert. Wird echt höchste Zeit, dass der Sache mal ein Riegel vorgeschoben wird, oder der Gegenwert stimmt. Und damit meine ich nicht, dass 200€ für´s jährliche Kartenupdate des Navis entfallen, weil es ja jetzt bequem online im Auto funzt 🙄
Ich sehe es schon wie bei Handys kommen: Audi A3 27.000€, Audi A3G mit Onlinevertrag und googlenutzung 10.000€. Dann können wir echt einpacken bei unserer Schnäppchenjägernation....
Die ganzen Sachen die Google nebenbei macht wie das google Selbstfahrauto, die Google Roboterforschung sind schon ziemliches Highech in der Softwarebranche.
Abseits der Industrieroboter gibt es doch nur wenige die auf dem google Niveau sind.
Um auf die vorderen Seiten zu kommen muss man halt google optimieren - ich kenne einen mit einer privaten Hobbyseite der das macht und der ist bei einigen Themen - und nicht nur Spezialthemen - auf Seite 1 oder 2 gerade mal getestet - ist halt lediglich eine Frage ob man Lust hat sich mit dem google Such Algo zu beschäftigen oder nicht.
Dass bei 10.000 Ergebnissen 99,9999999% nicht auf Seite 1 bis 4 sind ist halt einfach so.
Das seh ich auch so, aber da es nicht der eigentliche Geschäftszweck von google ist, sondern nur der Weg dorthin, kann jeden Tag eine anderer Weg für google sinnvoller erscheinen. Und das war es dann ganz schnell mit der innovativen Zukunft. Schau mal in die Historie, wieviele interessante Dinge von google sang- und klanglos über Nacht verschwanden. Versteh mich nicht falsch, ich bin keineswegs technologiefeindlich. Aber als Autokonzern dort mitzumachen halte ich schon fast für unverantworlich. Mindestens will ich mein Auto dann rooten können, das Teil fährt paar Jahre länger als google voraussichtlich plant, planen kann, was weiß ich.
Ist nichts anderes als amazon, der " nette und kulante Versandhändler", der tatsächlich mit der "Vermietung" von Serverkapazitäten und Händlerprovisionen verdient. Und wer als Händler dort mitmacht setzt sich ebenfalls auf Gedeih und Verderb den Visionen von amazon aus.
Das ist schon richtig, aber als Suchender (😉 ) will ich nicht die beste suchmaschinenoptimierte Seite finden, sondern die, die mich passend informiert. Ist aber auch nen anderes Thema.
Google kann kann halt nur auf Basis von mathematischen Algorithmen suchen - ich finde im Großen und Ganzen die google Suche nicht schlecht. Zu fast allen Begriffen findet man doch inzwischen meist 100.000 von Webseiten - die sinnvoll automatisch zu ordnen nach Relevanz ist halt schon extrem komplex.
Viel schlechter als der Support mit neuer Software als bei aktuellen Autos kann doch google gar nicht sein - bei den aktuellen Autos gibt es vielleicht Bugfixes und vielleicht ein paar Jahre Mini-Änderungen - aber in 99% der Fälle sind das Systeme die überhaupt nicht wirklich gepflegt werden.
Einzige Ausnahme ist Tesla die mit ihren On-Air Updates ja tatsächlich immer wieder das Auto optional recht grundlegend verändern können, da gab es ja tatsächlich mal richtige Updates.
Und das IOS ist wohl deutlich besser für Autos gedacht?
"Siri, wo kann ich hier am besten essen?"
"An Ihrer Stelle würde ich gleich rechts ranfahren und dort essen, das passt zu ihrem Darminhalt!"
http://winfuture.de/news,79662.html
Hehehe so viel schlimmer wird das mit Google dann auch net sein 😆