Mobilitätskosten steigen nur leicht
Günstiger Sprit entlastet Autokäufer
Kraftstoff ist immer noch teuer, aber zumindest billiger als vor einem Jahr. Das spüren Autofahrer im Geldbeutel.
Quelle: dpa/Picture Alliance
München - Die Kosten für den Kauf und den Betrieb eines Pkw sind im Juni um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Die allgemeinen Lebenshaltungskosten haben im gleichen Zeitraum um 1,8 Prozent zugelegt.
Hauptgrund für den moderaten Anstieg sind die gesunkenen Kraftstoffkosten, wie aus dem monatlich veröffentlichten Autokosten-Index des ADAC hervorgeht. Im Vergleich zum Vorjahr sanken die Spritpreise um 0,8 Prozent. Ebenfalls gesunken sind Anschaffungskosten für ein Auto, und zwar um 0,6 Prozent.
Teurer geworden sind hingegen Reparaturen (plus 2,9 Prozent), Führerscheinkosten (plus 2,2 Prozent) sowie Ersatzteile und Zubehör (plus 1,5 Prozent). Aktuell liegt der Autokosten-Index bei 106,4 Punkten, knapp über dem Lebenshaltungs-Index von 105,6. Die Werte wurden letztmals 2010 auf null gesetzt.
wo sind die Spritkosten gesunken? Um die Lebenshaltungskosten nachhaltig zu senken, müsste der Sprit spürbar billiger sein. Das das durchaus möglich ist, sieht man in vielen Ländern der Erde, meist im asiatischen und südamerikanischen Raum.
Also hier schwanken die Spritpreise schon um 5% pro Tag!
Generell ist der Spritpreis immer noch viel zu hoch!
Diesen Artikel kann doch nur ein Radfahrer geschrieben haben. Von günstiger kann nicht mal Ansatzweise die Rede sein.
ist ja toll, dafür das der spritpreis in den letzten 10 jahren nur um 100% gestiegen ist....
2003 hat das Benzin im Schnitt 1,05 Euro gekostet, aber macht ja nichts... ob 60% oder 100% darf man ja nicht so eng sehen, hauptsache mal voll intelligent rummotzen 🙄
Jaa.. dank massiver staatlicher Subventionen.. tolle Idee O_o
Was hat das mit staatlicher Subvention zu tun? Andere haben halt keine Ökosteuer usw. aufm Benzin. Danke an die Spinner, die die Grünen gewählt haben! Damals wollten die, daß ein Liter Benzin 5 DM kostet und alle haben die wie bekloppt gewählt. Und haben wir wenigstens schon die Natur gerettet...? Ökofaschisten!
Die Ökosteuer ist ein Punkt von vielen in Deutschland - und ein sehr bescheuerter, da gebe ich dir recht. Trotzdem sind in diesem Fall asiatische und südamerikanische das falsche Beispiel zum Thema "geht auch anders". China hält seine Spritpreise per Gesetz künstlich niedrig (was jedes mal zu Stress im Land führt, wenn die preise staatlich angeordnet mal wieder steigen), in Ägypten gibt es lange Schlangen vor den Tankstellen (wer mal versucht hat in Kairo zu tanken weiß was ich meine) und in Ländern wie Venezuela ist das dortige Preisniveau auch nur wegen gestiegener Ölexporte zu halten.
Der Sprit ist nicht teuer, man sollte endlich mal in den Berichten erwähnen das wir rund 100% Steuern als Aufschlag auf jede Art von Energie haben.
Mineralölsteuer, Energiesteuer sogar auf Salatöl, auf Strom...usw. Darauf dann zusätzlich die MwSt.
Die Steuern verdoppeln den Preis für Energie.
Beim Strom sind in 26cent pro kwh, nur 7 cent Strom. Der Rest sind Durchleitungsgebühren, Abgaben, Steuern, EEG Umlage und MwSt.
wieso ? wer alle drei jahre aufs neue monatlich 300 glocken fuer ein auto im monat hinblaettert, kann sich auch fuer 150 euro sprit leisten. wenn nicht - falsches fahrzeug.
gruesse vom doc
ne, das machen die leute nur, weil sie sich ein neues spritaparendes auto zulegen müssen 😉
Wenn man nur die Spritkosten als Betriebskosten auf den km umlegt könnte diese Rechnung sogar aufgehen 😆
Wie kommst auf die Werte?
300 Euro in 3 Jahren: fast 11000 Euro. Soviel hat meiner nicht gekostet. 😉
.....und wenn der Sprit bei mir 150 Euro/Monat ausmacht, dann wär ich darüber heil froh!🙄