Abgaswerte: Französische Justiz ermittelt gegen Renault
Hat auch Renault betrogen?
Abgaskrise und kein Ende: In Frankreich wird nun gegen Renault ermittelt. Dabei stützt sich die Justiz auf die Ergebnisse staatlicher Abgastests. Renault weist die Vorwürfe zurück.
Quelle: Renault
Paris - Die französische Justiz hat Ermittlungen zu Abgaswerten beim Autobauer Renault eingeleitet. Die Pariser Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Täuschung, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Freitag unter Berufung auf die Behörde berichtete.
Nach dem VW-Abgasskandal waren bei Tests in Frankreich Überschreitungen von Abgasnormen bei Renault-Fahrzeugen festgestellt worden. Die Wettbewerbsbehörde hatte ermittelt und ihre Erkenntnisse im November der Justiz übergeben.
In einer ersten Stellungnahme teilte Renault mit: Man halte französische und europäische Gesetze ein. Die Fahrzeuge seien stets in Einklang mit geltenden Regularien homologiert worden. Renault-Fahrzeuge seien nicht mit einer "Schummelsoftware ausgestattet, die die Abgasreinigung beeinflusst".
Außerdem habe Renault im März 2016 einen Plan zur Reduzierung von Schadstoffwerten vorgelegt, der als transparent, befriedigend und glaubwürdig" bezeichnet worden sei.
Quelle: m. Material v. dpa
Ehrlich gesagt, kann ich es nicht mehr lesen xD
Ich denke "Abgasskandal" hätte das Wort des Jahres 2016 werden müssen.
Bedingungen für 2020 festsetzen, alles aktuelle vergessen und wer ab 2020 meint er müsste betrügen, Lücken suchen oder sonst was wird zu gemacht. Fertig.
Das jetzt ist eine einzige Hexenjagd. Der Mensch ist das wohl dümmste Lebewesen auf diesem Planeten.
Es ist wirklich nur noch zum kotzen. Was soll dieses ganze Umweltgeschrei ... Betrug ... Betrug ...
Zu einem Betrug gehören immer zwei, einmal der Betrüger - einmal der Betrogene bzw. in diesem Fall der Staat; und dieser hat seine Aufsichtspflicht erst mal verletzt. Wer Regeln aufstellt, muss sich auch um deren Einhaltung kümmern.
Bei den Verkehrsregeln lässt der Staat ja auch nicht jeden tun u. lassen was er will, sondern prüft die Einhaltung der Regeln mittels Kontrollen. Das haben die Staaten allesamt bei den Konzernen vergessen.???
Von daher ist dieses ganze Geschrei nur ein laues Lüftchen u. alle die nach Amerika u. VW kommen nur ein neuer heißer Aufguß des bisher schon ermittelten.
Deshalb, lasst es gut sein. Kontrolliert u. bestraft u. vorallem stellt Regeln auf, die auch Eingehalten werden können!
Die Regierungen dulden seit vielen Jahren, dass die Autoindustrie die Kunden bezüglich der Verbrauchswerte und sicherlich auch bei den Emissions-Werten systematisch betrügt oder zumindest in die Irre führt. Und jetzt kommen die Klagen.
Nett auch, dass die ganzen VW-Hasser hier laut herumgetönt haben, dass VW für sie gestorben sei wegen der Schummeleien. Die sollten sich schon mal beim Fahrrad-Dealer nach Alternativen umsehen.
Letztendlich wird sich herausstellen, dass alle großen Auto-Hersteller die gleichen Tricks angewandt haben.
VW, Audi, Skoda, Seat, Fiat, Chrysler, Abarth und jetzt Renault sind ja schon im Visier, gegen MB gibt es Verdachtsmomente. Die anderen kommen sicher auch noch.
Ähnlich wie bei Mord, dazu gehören auch immer mindestens zwei.
Was ist das Opfer auch so blöd und läßt sich einfach ermorden.
Ich frag mich immer öfters wo das ganze Gesindel herkommt das solchen Mist verzapft.
Auch dass hört man schon über ein Jahr. Noch konnte ausser VW, Audi, Seat, Skoda und Porsche niemandem Betrug nachgewiesen werden.
Man sollte doch meinen die Behörden hätten genügend Zeit gehabt Beweise zu anderen Herstellern zu sammeln und bei entsprechenden Verstössen Anklage zu erheben.
Denke mal die einzigen Betrüger werden die VAG Jungs bleiben.
Hat jemand etwas anderes erwartet! Fast jede Woche wird weitere Manipulation aufgedeckt.
Ich glaube, es wird nur wenige Firmen geben, die ehrlich arbeiten.
Merde!
Du solltest aufhören zu denken.
Ich finde es gut das alle Firmen geprüft werden. Jeder der gegen Gesetze verstößt muss bestraft werden.
Aber ein Verdacht auf Täuschung sagt noch lange nicht aus das sich der Verdacht auch bestätigt.
Wir werden's ja sehen.
Inzwischen ist auch Fiat-Chrysler ins Visier der EPA geraten. Da betrifft es die 3L Dieselversion von deiner Marke Dodge.😊
Da sind die europäischen Hersteller mit dem Diesel ordentlich in die Sackgasse gefahren. Alles was zu klein und zu billig ist, einen ordentlichen SCR Katalisator mit Adblue zu haben, hat es nicht verdient als Diesel verkauft zu werden. Gerade diese Autos schädigen das Image gewaltig. Entweder ehrlich sauber oder garnicht.
Kleine Autos funktionieren auch mit Benzin super, als Hybrid sogar noch besser.
Leider werden Abgas-Betrüger in € mit Samthandschuhen angefaßt, wenn überhaupt. Probleme können nur die bekommen, die Diesel in USA anbieten, wie zuletzt Fiat-Chrysler.
Die aktuellen Zwischenergebnisse der Messungen im Fahrbetrieb ergeben bisher bei Dieseln von Fiat und Renault die mit Abstand höchsten Stickoxidwerte von allen - nachzulesen bei AutoMotorSport Heft26/2016, die Fahrversuche laufen bereits 1 Jahr. Es gibt aber auch noch genügend andere, die solche Strassentests durchführen (Transport & Environment, ADAC). Wir reden da von mindestens 14facher Überschreitung der (Prüfstands-)Grenzwerte.
Im Grunde war es fast klar, dass alle nur mit Wasser kochen, und VW ist der Dumme, der es zugegeben hat und auf den alle einschlagen dürfen. Die anderen können jetzt getrost abwarten :-D