Neu: Ford Fiesta Van
Held der Arbeit
Das deutsche Handwerk gilt als fleißig und feiert nur selten Fiesta. Geht es nach Ford, soll es aber künftig Fiesta fahren.
Köln - Beim handwerkertauglichen Fiesta Van bedient sich Ford einfachster Mittel. Die hinteren Seitenscheiben bestehen aus Blech, die Rückbank entfällt. Das Modell kann als Nutzfahrzeug zugelassen werden, die Preisliste startet bei 10.240 Euro netto.
Der Ford Fiesta Van bietet bis zu 1.000 Liter Laderaumvolumen und bis zu 443 kg Nutzlast bei einer Laderaumlänge von 1,29 Meter. Das Cockpit ist durch eine halbhohe Stahlwand mit aufgesetztem Gitter vom Laderaum getrennt.
Quelle: MOTOR-TALK
Der Preis ist echt gut aber es sieht sehr komisch aus.
Hi,
die Kurzbeschreibung hört sich recht vernünftig an, auch wenn diese Fahrzeugklasse für manches doch zu klein sein wird. Aber sicher gibt es dutzende Verwendungen wo er genau hinpaßt.
Das Foto ist natürlich selten dämlich aufgenommen. Von schräg vorne mit Weitwinkel. Der Scheinwerfer ist größer als der Laderaum. Wieso denkt man nicht an sowas wenn man ein Nutzfahrzeug ablichtet? Befangen, abgelenkt, zu 'komplizierter' Sachverhalt? Ein gutes Verkaufsbild wird wohl die wesentlichen Eigenschaften/Vorteile in den Vordergrund stellen. Hier ist es lediglich ein Scheinwerfer mit entgleisten Proportionen....
Was hat denn der für eine "Zitronenschnauze" bekommen !!?
Wohl nicht genug von "Peugeotgesichtern" und ähnlichem "Plunder" ??! (Hä...)
Den gabs doch schon beim Vorgängermodell - man sieht ihn aber recht selten.
Die Nase ist doch von Maseratti geklaut...
Hmm - eine interessante Idee. Weiß nur nicht, ob eine gute...
Jup, gabs schon bei den Vorgängern. Schon beim MK-1 gab es den "Van" auf selben Prinzip, sprich ohne Seitenheckscheiben und Rückbank. Das ganze wurde so bis zum MK-3 gemacht, ab da gabs einen vollwertigen Kastenwagen namens Courier der den Escort Express ersetzen sollten.
Ab Fiesta MK-6 dann gings wieder zurück zur heutigen Lösung. Gerade die MK-4 Courier waren echte Roster und sterben wie die Fliegen den Blechtod. Insofern nur logisch das jetzt der MK-7 Van nach alter Tradition kommt, der Fordkastenwagen ist ja schon der Tourneo Connect.
Den erachte ich als geeigneter für den angedachten Zweck.
Moin,
ähm Leute, meine Meinung ... selbst geschenkt ist das Teil noch zu teuer!
Hatte heute das zweifelhafte Glück mir genau dieses Modell, aber als Kombi, von unten anzusehen ... Himmel hilf ... das hat mit den guten alten Ford (P15, Capri, Taunus, Granada) die ich in jungen Jahren als gebrauchte gefahren habe, absolut nichts mehr zu tun. So was von billig die Kisten, nur Trompetenblech, ansatzweise gegen Korrosion geschützt! Ein Winter und die Hobel sind von unten am blühen wie eine Wiese im Frühling ... Hallo! Gehts noch??? 😤
Ich kann mir nicht helfen, wo man auch hin schaut (Autohersteller genauso wie der Rest der Industrie), Qualität zählt scheinbar nichts mehr, aber Quantität muss kommen ohne Ende ... auch wenn die Ware nur auf Halde landet. 😤
Obwohl, was rege ich mich auf. Heute geht ja die Welt unter ... weiß zufällig jemand wann genau das Spektakel starten soll? Wegen fertig machen von Popcorn und so? 😆
LG, Frank
...als Kombi? Den Fiesta gibt es nicht als Kombi. Wenn doch, dann würde ich gerne mal ein Bild davon sehen.
Ich auch, ich kenn maximall den 3 und 5 Türer. Und im Ausland solls noch Fließheck geben sowie ein paar Specials, je nach Land wie z.B. einen MK-5 Pick-Up. Aber ein Fiestakombi? Nie von gehört 😉
nach meinem dafuerhalten ist diese - wir legen fuer jede nische ein spezielles modell auf - taktik (nicht nur bei ford) einig beweis dafuer, dass der markt kurz vor knapp vor der saettigung steht. macht auf mich immer mehr den eindruck wie das letzte aufbaeumen eines angeschossenen tieres.
gruesse vom doc
Bei den mittlerweile extrem kurzen Modellzyklen halte ich dieses Auflegen von Nischenmodellen auch nicht für sinnvoll.
Als Nischenmodell würde ich den Fiesta Van auch nicht betrachten.
Er stellt eher eine Sparvariante im einfachen, nützlichen und robusten Stil dar.
Sicher hat er darauf hinausgehend auch seine Anhänger und Käufer gefunden. Dies sind aber mit Sicherheit keine Handwerker im Baugewerbe. Ich persönlich kenne ihn nur im Einsatz von Paket- und Kurierdiensten. Aber auch hier sieht man ihn äußerst selten.
Und am Modellzyklus hat sich beim Fiesta eigentlich auch kaum was verändert.
Ist doch kein großer Eingriff in den Produktionsprozess, große und viele Unterschiede im Vergleich zum normalen Fiesta wird es nicht geben. Also kein Nischenmodell, sondern eigentlich ein normaler Fiesta.
Ich finde ihn aber zu teuer.