Kühlerfrostschutz: Auf die genaue Bezeichnung achten
Herstellervorgaben beachten
Dem Kühlwasser sollte genügend Frostschutzmittel beigemengt werden, klar. Doch die meisten Autos verlangen - wie beim Öl - nach Mitteln mit bestimmten Bezeichnungen.
Köln - Klar, im Kühlwasser sollte sich ausreichend Frostschutzmittel befinden. Schließlich könnte ein Einfrieren der Flüssigkeit bei Minusgraden den Motor beschädigen. Doch wer schon einmal an der Tanke oder im Fachhandel einen Kanister Frostschutzmittel gekauft hat, weiß: Wie beim Motoröl gibt es mitunter verschiedene Bezeichnungen.
Manche Hersteller fordern bestimmtes Mittel
Manche Autohersteller schreiben die Verwendung eines bestimmten Kühlerfrostschutzmittels vor, auch das kennen wir vom Motoröl. Beim Frostschutz unterscheiden sie sich vornehmlich durch den Anteil an Silikat. Autofahrer finden Angaben zum spezifisch vorgegebenen Mittel in Bedienungsanleitung oder Handbuch des Fahrzeuges. Die Kühlkreisläufe der meisten Hersteller verlangen nach einem Mittel mit der Bezeichnung G, gefolgt von einer bestimmten zweistelligen Nummer. An diese Vorgaben sollten sie sich auch halten, rät der TÜV Rheinland.
Gibt es keine exakten Vorgaben, sollte ein beliebiges Mittel auf Glysantinbasis gewählt werden. Je nach Mischverhältnis gewähren diese einen Schutz bei bis zu minus 40 Grad. Aber Vorsicht bei alter Lagerware: Kühlmittel der Sorten G11 und G12 dürfen nicht gemischt werden. Erst die moderneren G12 plus und G12 plus plus lassen sich beliebig mit alten Sorten vermengen.
Sollte Kühlwasser im Auto fehlen, hilft das Nachfüllen nur temporär. Der Wasserkreislauf ist ein geschlossenes System. Verliert das Auto Kühlflüssigkeit, liegt ein Defekt vor. Der kann langfristig zu einem Motorschaden führen.
Die Mittel auf öliger Basis gehören übrigens nicht in die Scheibenwischanlage - in dieser werden Konzentrate auf Alkoholbasis verwendet. Dann gibt es keine Schlieren auf der Windschutzscheibe.
Quelle: Mit Material von dpa
Wie viel Kühlwasserverlust ist normal? Früher hatte ich Autos (Ford und 2x BMW) wo ich einmal im Jahr etwas Nachkippen musste. Bei meinen beiden Japanern musste ich selber bisher nie was Nachkippen. Mein Daihatsu ist jetzt 14 Jahre alt mit knapp 110.000km und mein Toyota wird in paar Monaten 3 Jahre Alt mit 19.000km auf der Uhr.
Kühlwasserverlust ist unnormal,die Menge spielt dabei keine Rolle.
Zum Motortod führt dies aber nur,wenn es durch eine undichte ZKD verursacht in den Brennraum gelangt oder man auf einen Schlag das gesamte Kühlwasser durch einen Schlauch- oder Kühlerplatzer verliert und einfach weiterfährt.
Befindet sich nur irgendwo ein kleines Leck,das auch klein bleibt,wird das nie und nimmer zum Motortod führen ist aber weiterhin nicht normal.
Es gibt bei einem 100% intakten und dichten System 0,0 Kühlwasserverlust!
Stellt man Verlust fest,sollte man schauen,woran dies liegt und entscheiden lassen oder wenn möglich selbst entscheiden,wie wahrscheinlich ein größerer Defekt daraus entstehen kann und dementsprechend handeln.
Greetz
Cap
Noch interessanter und kritischer wird es bei Youngtimern und Oldtimern. Hier ist jede Zutat des Frostschutzmittels sowie die Basis, auf der sie gemacht sind, exakt zu hinterfragen. Niemals darf man Frostschutzmittel mischen, niemals die Marke oder das Baumuster ohne Not ändern. Vorsicht, auch Produzenten ändern manchmal die Rezeptur des Mittels. Das kann verheerende Folgen haben. Oldtimer und Youngtimer sollten nur blaues IAT-Frostschutzmittel bekommen, es sei denn, Youngtimer sind stets mit rotem IAT gelaufen. Auf modernes OAT sollte man niemals umstellen.
Warum bringt man so eine Meldung am Ende vom Winter bei 12 Grad Plus?
Da ließe sich eine sinnvolle Antwort konstruieren: Weil man heutzutage ganzjährig mit Frostschutz fährt, aber der Februar statistisch der kälteste Monat ist. Also wäre jetzt die richtige Zeit zum überprüfen und ggf. anpassen.
Junge komm mir nicht mit Fakten!😆
Irgendwo in den unendlichen Weiten vom Neuland existiert ein pdf.
Darauf findet man eine Tabelle mit allen handelsüblichen Frostsschutzmitteln, deren Bezeichnungen und Farben. Das Wichtigste dort steht was man mischen darf oder halt nicht .... Mischenkann man eigentlich vieles ... ohne das man jemals damit was kaputt macht..
Das einige bei Oldtimern/Youngtimern eine Wissenschaft draus machen, glaube ich gerne. Mit der Menschengruppe kann man gut Geld machen 😜 Ach bei aktuellen Fahrzeugen auch....
Ich sehe soviele Fahrzeuge bzw. schraube an selbigen, aber ein Defekt durch falsches Frostschutzmittel hatte ich nie ... und da ist sicherlich oftmals nicht das vom Hersteller ausgewürfelte drin...😆
Einfach G13 kaufen das geht für alles!😆
Hab was, wie man sieht, Raketenwissenschaft ist es nicht und wenn man keine Ahnung hat, hat man gute Changen was Richtiges zu treffen
Mischtabelle
😜😆😆
Wie ich die News von MotorTalk mag: Text ohne Inhalt und Aussage.
Völlig sinnfrei.
Ähm, Ende von was?
Der Winter hat doch gerade erst vor 14 Tagen angefangen.
Kühlwasserverlust ist ganz normal, allerdings ist er extrem gering,
das ist zu 100 % falsch, auch bei einem intakten System gibt es Verflüchtigungen, das ist ganz normal,
es kommt auch immer auf die Menge drauf an,
Der Winter endet am Dienstag, dem 20.03.2018.
Von dem Datum sind wir noch ein ganzes Stück entfernt.
Ist es nicht.....nichtmal in geringem Maße.....dann ist was undicht und muß repariert werden.....
Ich hatte nichtmal minimalsten Kühlwasserverlust an einem 17 Jahre und 500tkm alten M52B20 in meinem E36 Cabrio.....
Gut.....be iFord mag das Stand der Technik sein.....bei allen anderen Autoherstellern jedenfalls NICHT!
Greetz
Cap