Ford F-150 Facelift (2018): Motoren, Details, erste Fotos
Hier passt der Diesel in die USA
Diesel funktioniert in den USA wie die Einreise: Besser, wenn man einheimisch ist. Mitten im VW-Skandal stellt Ford den ersten F-150 mit einem Selbstzünder vor.
Quelle: Ford
Detroit – Spätestens seit dem Dieselskandal ist klar: Die USA bleiben eine Benzin-Nation. Der Selbstzünder-Anteil liegt seit Jahren bei weniger als drei Prozent. Hohe Einbauraten wie in Deutschland oder Frankreich sind undenkbar. Trotzdem gibt es Einsatzgebiete: Die meisten großen („Full Size“) Pick-ups sind optional mit Dieselmotoren erhältlich.
Ab dem Modelljahr 2018 gehört der Ford F-150 dazu. Damit ist der meistverkaufte Truck in den USA spät dran. Dodge steckt schon lange einen 6,7-Liter-Reihensechszylinder-Diesel in den Ram, Chevrolet verkauft den Silverado mit einem 6,6-Liter-V8. Nissan bezieht den 5,0-Liter-V8-Diesel für den Titan von Cummins. Nur Toyota wird mit dem Thema nicht warm, einen Tundra Diesel gab es nur als Studie.
Ford F-150 2018: Erster F-150 mit Diesel
Quelle: Ford
Der Diesel ist der einzige neue Motor im F-150. Einige andere wurden überarbeitet: Der Basis-Benziner verliert etwas Hubraum (3,3 statt 3,5 Liter) und bekommt eine Direkteinspritzung. An den Leistungsdaten (287 PS, 346 Nm) ändert sich nichts. Für den 5,0-Liter-V8 verspricht Ford mehr Leistung und Drehmoment, nennt aber keine Zahlen. Der 2,7-Liter-V6-Turbobenziner soll sparsamer werden.
An den 3,5-Liter-Turbobenzinern Mit 381 bzw. 462 PS ändert sich nichts. Ford hatte sie vor einem Jahr überarbeitet und erstmals mit einer Zehngang-Automatik kombiniert. Das Getriebe bekommen jetzt alle anderen Motoren, mit Ausnahme des Einstiegsbenziners. Der fährt weiterhin mit einer Sechsgang-Automatik. Bei allen Antrieben ist eine Start-Stopp-Automatik serienmäßig.
Neue Lampen und mehr Assistenz
Quelle: Ford
Innen wird der Pick-up moderner. Er bekommt einen Kollisionsassistenten mit Fußgänger-Erkennung, eine 360-Grad-Kamera, einen adaptiven Tempomaten mit Stau-Funktion und einen Spurhalte-Assistenten, der Anhänger berücksichtigt. Der funktioniert bis zu einer Gespannlänge von gut zehn Metern. Das Infotainmentsystem unterstützt nun die Smartphone-Standards Apple CarPlay und Android Auto. Außerdem gibt es einen Wlan-Hotspot.
Der überarbeitete Ford F-150 startet im Herbst 2017. Ford baut ihn in Dearborn sowie in Kansas City. Nach Deutschland kommt er nur über Importeure.
Quelle: Ford
Quelle: Ford
Quelle: Ford
Quelle: Ford
Quelle: Ford
Quelle: Ford
Quelle: Ford
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Quelle: MOTOR-TALK
Quelle: MOTOR-TALK
Quelle: MOTOR-TALK
Quelle: MOTOR-TALK
Quelle: MOTOR-TALK
Kleine Ergänzung: Dodge (Ram Trucks) steckt schon länger einen 3,0-l-V6-Diesel (sog. "EcoDiesel") mit 240 hp von Konzernmutter Fiat (VM Motori) in den Ram 1500.
Gruß Flo
Den Chevrolet Colorado gibt es auch mit "kleinem" Dieselmotor
369 lb-ft sind übrigens 500 Nm
Den F-150 hab es doch schon mit einem Diesel. Wieso sollte das der erste Selbstzünder im Ford F-150 sein ?
In keiner Zeile lese ich was über die Abgasreinigung?
Sicher mit Harnstoff, oder?
Ich nehme einfach mal an, dass diese in diesem Pickup richtig funktionieren wird. 😆
Da die Abgaswerte in den USA schon sehr viel länger sehr viel schärfer sind, darf man das wohl mehr als annehmen.
Außerdem wird seit vielen Jahren mit LPG der Diesel sauberer gemacht.
Ein paar Abmessungen wären im Beitrag noch schon gewesen.
Völlig egal, ist ein US Produkt. Da wird nichts gemessen oder gar geklagt.
Genau!
… und weil das so ist gibt es auch keine Klagen gegen Chrysler und Cummins, bei dem 500.000 RAM und Jeep Diesel im Verdacht stehen, zu hohe NOX Emissionen zu haben. Ach nee! Die Klagen gibt es ja doch! Motor-Talk berichtet aus welchen Gründen auch immer nur nicht darüber, obwohl der Redaktion die vollständige Klageschrift vorliegt, und wenn Motor-Talk nicht darüber berichtet, dann passiert das auch nicht, nicht wahr warzennase?
Wenn Du Deinen kümmerlichen Horizont mal etwas erweitern und Deine beschränkten Informationsquellen ausbauen würdest, dann hätte sogar ein derart vorurteilsbeladener und verblendeter Mensch wie Du erkannt, dass seit Jahrzehnten auch US Produkte überwacht und Verstöße gegen geltende Vorgaben durch die US Justiz auch bei heimischen Herstellern hart geahndet werden – in etlichen Fällen wurden US Unternehmen für die gleichen Verfehlungen sogar deutlich härter bestraft als ausländische.
Ab das kannst DU, warzennase, natürlich nicht zur Kenntnis nehmen, denn dann würde Deine erbärmliche kleine antiamerikanische Welt ja zusammen brechen und sogar in Deinem beschränkten Hirn müsste die Erkenntnis reifen, dass Du mit Deinen faschistoiden Ansichten permanent falsch gelegen hast.
Was bist Du denn für ein Prolet ?
@calimeroS211
Keine Argumente aber pöbeln, toller Beitrag.
Hast Du auch etwas substanzielles mit zu teilen?
Die Stammtischparolen von Warzennase sind in der Tat unerträglich.
Gruß
Ich habe nicht gepöbelt, ich habe ein Frage gestellt.
Es gibt keine Rechtfertigung dafür einen anderen User dermaßen zu beleidigen. Aber vielleicht stammt der beleidigende User aus einem entsprechenden sozialen Umfeld und es handelt sich dabei um seine normale Umgangssprache.
Erfolgreich getriggert mit dieser Zeile aus dem Artikel:
Als wenn die USA den VW-Dieselabgasbetrug erfunden hätten oder bei US-Herstellern nicht auf die Abgase achten. Falls wir hier einen Trump hätten, er würde es genauso formulieren. Postfaktisches Geschwätz.
Der 'pöbelnde' User hat stichhaltige Argumente in JEDEM Thread gebracht, in denen der andere geneigte User gegen amerkanische Produkte im Sinne des Selbstschutzes gewettert hat. Fakten vs. Polemik. Wissen vs. Stammtischgeschwafel. Bildung vs. Einbildung.
Man kann das aber nicht verstehen, wenn man nicht mitbrkommt was sonst passiert. Der Onkel word selten 'pöbelnd'. Wenn, dann nur weil Unwissende immer und immer wieder den selben/gleichen dämlichen Mist von sich geben.
Wenn das die Beleidigung eines anderen Users damit gerechtfertigt ist, dann tut ihr mir alle leid.