BMW baut selbstfahrendes Auto in Dingolfing
High-Tech aus Bayern
Die Revolution des Straßenverkehrs soll auch von Niederbayern ausgehen: BMW will sein komplett selbstfahrendes Auto "iNext" in Dingolfing bauen.
Dingolfing - "In der Produktion hat Niederbayern in dem Fall die Nase vorn vor dem Silicon Valley", sagte Konzernchef Harald Krüger der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Dies sei auch als Bekenntnis zum Technologie-Standort Deutschland zu verstehen. "Ausschlaggebend für die Entscheidung ist die Nähe zur technologischen Kompetenz im Konzern und zur Entwicklung des elektrischen Antriebstrangs", sagte Krüger.
Autonomer BMW ab 2021
Der Konzern will das selbstfahrende Auto im zweiten Halbjahr 2021 auf den Markt bringen. "Der Termin steht", sagte Krüger nun der FAS. An der Technologie arbeitet das Unternehmen derzeit zusammen mit dem Chiphersteller Intel und dem israelischen Kameratechnik-Spezialisten Mobileye. Die Partner wollen ein Fahrzeug entwickeln, bei dem der Fahrer nicht nur die Hände vom Lenkrad nehmen, sondern während des Fahrens sogar fernsehen oder schlafen kann - ob auf der Autobahn oder in der Großstadt.
Quelle: dpa
Das freut mich als Niederbayern und bringt noch mehr Aufschwung bei uns, als wenn er in Spartanburg in den USA gebaut werden würde. Dort ist ja eine deutsche Marke eher unerwünscht. 😉
1. Ich habe kürzl. "notgedrungen" mal wieder TV gekuckt. Im wesentl. Krimi (was ich nicht mag), sonstige komische Serien/Filme und so Mist auf den hier satirisch eingegangen wird: www.der-postillon.com/2017/04/der-busbomber.html
2. Außerdem kriege ich beim etwas längeren Lesen/Schreiben in Auto/Zug/etc. schnell Kopfweh.
3. Schlafen konnte ich im Auto/Zug/etc. noch nie.
-> Brauche sowas nicht.
notting
ach wie schön, das selbstfahrende Auto wird definitiv kommen, aber bis man da beim Fahren fernsehen oder schlafen kann, werden wir in den nächsten Jahrzehnten sicher nicht erleben, das ist wieder die Träumerei der Hersteller, das wird sicher auch irgendwann mal kommen, aber da werden wir schon alt und zerbrechlich sein,
Ich als Nichtbayer finde es absolut grossartig, dass sich BMW zum Standort Deutschland bekennt.
Schon zuvor habe ich BMW gelobt, dass sie zumindest fuer den Grossteil ihrer Fahrzeuge versuchen, Komponenten von deutschen Zulieferbetrieben zu verwenden.
Die Cockpitfertigung in Wackersdorf ist da nur ein Beispiel.
Schade finde ich allerdings, dass der I8 ein Cockpit von einem indischen Unternehmen verwendet.
An sich duerfte sich besonders Audi (!!!) mal ein Beispiel daran nehmen.
Audi fertigt ALLE Benziner in Ungarn und expandiert dort auch kraeftig, anstatt die einheimischen Standorte auszubauen (man sieht es sogar auf Google Maps, wie dort in Gyoer expandiert und gebaut wird). Q7 aus Bratislava , Q5 aus Mexiko.
BMW wird mir sehr symphatisch und ich wuensche alles Gute.
Ok, ich rufe gleich bei BMW an und sag´ denen Bescheid. Hier ist jemand, der das nicht braucht, sie können die Entwicklung einstellen. 😉
Aber genau das ist doch der Sinn eines selbstfahrenden Autos. Wenn nicht das, was dann?
Ich will mich, wenn es soweit ist, ins autonom fahrende Auto setzen, dem Blechdeppen sagen, wo ich hin will und mich anschließend entspannt zurücklehnen. Alles andere wäre sinnlos, weil kein echtes autonomes Fahren. Es geht darum, den Taxifahrer (oder mit anderen Worten, die Fehlerquelle Mensch) zu ersetzen, nicht mehr und nicht weniger.
So sehr mir das selbst-fahren auch Freude bereitet (zumindest mit gewissen Fahrzeugen), so sehr interessieren ich mich auch für dieses Thema des autonomen Fahrens. Das könnte die reine automobile Fortbewegung einen deutlich Schritt nach vorne bringen in Hinsicht auf Komfort und Sicherheit. Und es könnte dem Begriff Automobil seiner Bedeutung nach sehr viel mehr Sinn ergeben.
Eines jedenfalls weiß ich, die heutigen Autos mit all ihren Assistenz- und Warnsystemen, bei denen es nicht gelingt, den Fahrer aus seiner Verantwortung herauszunehmen, können nur ein Zwischenschritt sein. Ich finde, kein Guter, denn die Fehlerquelle Mensch passt sich und sein Verhalten leider permanent an die Situation an und untergräbt dadurch den Ansatz, der Fehlerminimierung.
Langsam geht mir dieser Gemächtvergleich der Autohersteller, wer am schnellsten das sinnloseste Auto entwickelt ganz schön auf die Eier...
Wenn ich nicht fahren will gibt es die Bahn. In der kann ich alles auch machen was im Autonomen Fahrzeug möglich ist. Mache ich aber nicht - meist wird mir sogar übel, teilweise schon wenn ich in Fahrtrichtung Sitze und gucke (besonders in ICEs werde ich Seekrank) - der Hauptnachteil ist aber das ich mich ohne Ende in dem Ding langweile. 60 Minuten fahren ist schon viel angenehmer als 30min nichts tun - selbst im Stau.
Das stimmt definitiv nicht. Dreh mal deine Soundanlage voll auf, rauche, ... ;-)
Außerdem muss man bei der Bahn ständig umsteigen (sprich immer Gepäck mitschleppen bzw. aufpassen dass es kein anderer Fahrgast mitnimmt, ggf. anders umsteigen als geplant) und die Bahn hält bei weitem nicht vor meiner Haustür, vor allem der ICE.
Kenne das mit dem Kopfweh beim Lesen/Schreiben in der Bahn/Auto auch. Bzw. als ich noch mit de Bus fahren musste, bin ich immer sehr müde angekommen weil's langweilig war wenn man nicht selber fahren musste und schreiende Kiddis um sich hatte.
notting
Sind hier eigentlich nur Arbeitslose unterwegs, manche Kommentare hier kann ich mir jedenfalls nicht anders erklären.
Die Projektleiter, Montageleiter, Außendienst in meiner Firma hetzen mit ihren Autos von einem Kunden, Baustellentermin zum anderen, dabei ist die Zeit im Auto hauptsächlich verlorene Zeit.
Abends in der Firma sind dann noch diverse Bürotätigkeiten zu erledigen.
Da geht kein Zug oder Bus hin und würde einem noch mehr Zeit rauben.
Genau für diese Leute ist so ein Auto ideal, all das kann während der Fahrt völlig gefahrlos auf der Autobahn erledigt werden und nach dem letzten Termin gehts direkt nach Hause.
Ein Blick über ihren eigenen Tellerrand scheint für manche unmöglich zu sein.
Ich benötige ebenfalls so ein Auto nicht und fahre viel zu gerne selbst, für andere aber kann es ein Segen sein.
Und wenns danach geht, was wir alles nicht bräuchten, können wir auch gleich wieder in Höhlen zurückgehen 🙄
Ansonsten, schön, dass BMW hier bei mir in Niederbayern investiert, Amerikaner wissen es scheinbar ja nicht zu schätzen, dass sie mit Spartanburg das mittlerweile größte Werk haben.
Aber Mr. Trump ist eh mit seinen Importzöllen bereits zurückgerudert, wie mit so vielen seiner "Wahlversprechen".
Aha, für dich sind also alle Nicht-Workaholics arbeitslos 😤
Wie ich und andere bereits schrieben, gibt's halt Leute die beim Lesen/Schreiben im Zug/Auto/etc. Kopfweh bekommen etc. Insofern ist die gewonnene Zeit durch ÖPNV bzw. autonome Autos nur sehr bedingt nutzbar.
Außerdem tut es gut, wenn man auf der Arbeit auch mal Pausen macht (gesetzl. vorgeschrieben!), sich also mit völlig anderen Dingen beschäftigt. Ich fahr gern Auto. Selbst wenn man selber fahren muss, kann man ja z. B. Musik problemlos laufen lassen (eben zwischen Arbeit und den privaten Todos).
Außerdem will ich nicht wissen, wieviel Zeit dafür draufgeht, dass die autonomen Fahrzeuge übervorsichtig agieren bzw. insb. rücksichtslose Fußgänger und Radfahrer ständig irgendeinen Mist vor dem Auto machen, weil sie ja wissen, dass es autom. bremst, ist ja schon heute schlimm genug 😤
notting
Der getroffene Hund hat gebellt! MT ist einfach köstlich 😆😆
Kopfweh im Zug oder im Bus. 😆
Da haben die Eltern ja ganze Arbeit geleistet und dem Nachwuchs erfolgreich eingeredet, dass es einem dabei schlecht gehen muss. Ganz übel ja das Fahren entgegen der Fahrtrichtung, wo einem die Großeltern immer beibrachten, dass es einem dabei speiübel sein muss - bei mir hat das nicht geklappt.
Ich arbeite im Zug - egal welche Fahrtrichtung - und lese im Bus und ich lese sogar im Auto, wenn es gerade von selbst fährt. Emails schreibe ich allerdings nicht, weil die mein Auto noch in einer zu geringen Autonomiestufe unterwegs ist. Da sollte doch immer ein Auge das Umfeld beobachten.
Und sobald das Auto alles alleine kann, gewinne ich viele Stunden Freizeit, weil ich eben genau so ein Bauleiter bin, der dann die Protokolle fertig machen kann und das dann nicht abends daheim machen muss.
Yuhuu, dann als privat Mann brauche ich keinen Führerschein, das autonome Auto muss die Verkehrsregeln können, und den Müdigkeit Assistenten schon überhaupt nicht, der mich nur warnt wenn ich Fit bin und nicht müde:-) ??
Ich gehe davon aus, dass ich es so bis zur Rente ohne Burnout meinen Job durchgängig machen kann. Bei dir glaube ich nicht dran bzw. belastest dann unnötig die Sozialsysteme.
notting
[ ] Du weißt, dass es Leute gibt, die z. B. auch schneller seekrank werden als andere bzw. das in Bus/Bahn/etc. ähnl. Gründe hat.
[x] Es ist asozial, solchen Leuten solchen Schwachsinn zu unterstellen wie du es getan hast 😤
notting