Wildunfall: Hirsch landet auf dem Fahrersitz
Hirsch durchschlägt die Frontscheibe
In Deutschland passieren im Schnitt 720 Wildunfälle pro Tag. Im österreichischen Tirol hat ein Hirsch bei einem Unfall jetzt die Windschutzscheibe durchschlagen.
"Es gibt auf der Strecke in Kössen viele Wildunfälle, aber so etwas haben wir noch nie gesehen", sagte ein Polizeisprecher. Bilder zeigen den Hirsch auf dem Fahrer- und Beifahrersitz, das Geweih zum Teil eingekeilt im Lenkrad. Das Tier verendete im Wageninneren. Der 47 Jahre alte Fahrer und sein 15-jähriger Sohn wurden verletzt. Ein Hubschrauber flog den Vater ins Krankenhaus nach Traunstein, der Schüler wurde in ein Tiroler Spital gefahren. "Es ist großes Glück, dass nicht noch mehr passiert ist", so der Polizeisprecher.
Besonders am Rand von Wiesen, Wäldern und Feldern müssen Autofahrer in der Dämmerung vorsichtig sein. Die Zahl der Wildunfälle hat in Deutschland ein Rekordhoch erreicht. Im vergangenen Jahr gab es über eine viertel Million Kollisionen.
Mehr Infos: Was tun bei einem Wildunfall?
Quelle: dpa
nachts werde ich zum schleicher. aus erfahrung......🙁
da wirken Kräfte....
Ich auch. Statt 100km/h auf Landstraßen (wo erlaubt) gehts nachts nur noch mit ~80 vorwärts. Reicht auch. Zum Glück nicht aus Erfahrung - aber wie man sieht, haben die schon andere gemacht. Brauch' ich nicht auch noch.
Andere, die da noch mit ~120 langballern... wollen die Erfahrung wohl erst noch machen... 😕
In der Stadt wohl eher unwahrscheinlich, aber da sind eh keine 100 erlaubt 😉
Wobei mir auf der Autobahn auch mal fast irgendein Vieh nachts vors Auto gesprungen wäre, da hatte ich aber noch genügend Abstand so dass es nicht zur Kollision kam.
Bei mir auch nicht aus Erfahrung. Aber ich konnte einen Zusammenprall schon deshalb verhindern, weil ich nicht mit den erlaubten 100, sondern deutlich langsamer unterwegs war, da hat gerade mal ein Meter gefehlt.
Ich habe die omnipräsenten Wildwechselschilder immer ignoriert, das war für mich eine ähnlich abstrakte Gefahr wie herabfallende Steine in den Bergen.
Bis ich mal irgendwann mitten in der Nacht auf einer menschenleeren Landstraße in Schleswig-Holstein so ein Reh mit leuchtenden Augen vor mir auf der Straße stehen hatte. Steht da rum und glotzt doof. Es ist zwar nix passiert, aber nach der heftigen Bremsung waren alle wieder wach.
Ja das machen Rehe ganz gerne mal.
Ich hatte mal eines war bei uns in den Bergen das konnte nirgends zur Seite und dann ist es eben vor dem Auto hergelaufen.
Kam die Kurve mit ca 60 bis 70 zack plötzlich steht es vor dir mitten auf der Strasse.
Gerade bei Rehen frage ich mich auch, wie eine Art, die so deppert ist, wirklich nochnicht ausgestorben sein kann...schnackseln die so fleißig?! 😉
Auf meinem täglichen Weg durch ein Waldstück...einen Kuhfänger ans Auto, noch 2 Gefriertruhen in Keller und ich wäre saniert.
Bei so nem Hirsch versteh ichs ja noch. Hirschkühe gelten als recht clever und der alte hatte halt nur wieder Weiber im Kopf.
Aber Rehe sind echt dumm wie die Nacht finster.
Waidmannsheil😉
Es gibt selbst bei Katzen interschiedlich intelligente Exemplare. Die meisten Rennen nach dem Motto "Augen zu und durch" über die Straße, aber manche achten auf den Verkehr und gehen wenn die Gefahr gebannt ist.
Es hat nichts mit Dummheit zu tun. Es ist ein ungünstiger Reflex des Rehs. Wenn es auf der Fahrbahn stehen bleibt und ins Licht schaut hat es einen tiefen Schock den man ggf. mit dem Abblenden des Lichts beenden kann.
Na so a deppertes Vieach...
Bin nachts auch vorsichtig, hier im Mittelgebirge gibt es Wild ohne Ende.
"Es ist großes Glück, dass nicht noch mehr passiert ist", so der Polizeisprecher.
Wie bitte?
Es gibt einen Toten.
Was sollte denn noch passieren?
Meinst du jetzt das Reh oder tatsächlich einen der Insassen des Fahrzeugs?