Formel-1-Rennen in Hockenheim: "Da muss alles passen"
Hockenheim-Rennen entscheidet über F1-Zukunft in Deutschland
Die Formel 1 startet 2016 wieder in Deutschland, genauer gesagt, auf dem Hockenheimring. Sollte das Rennen kein Erfolg werden, droht das Aus für den deutschen Grand Prix.
Hockenheim - Hockenheimring-Geschäftsführer Georg Seiler sieht nach der Absage des deutschen Grand Prix in diesem Jahr das nun bestätigte Rennen 2016 als wegweisend für die Zukunft der Formel 1 in Deutschland. "Da muss alles passen, sonst können wir das Buch zuschlagen", sagte Seiler im Interview der Deutschen Presse-Agentur.
Das diesjährige Rennen hätte eigentlich an diesem Wochenende auf dem Nürburgring gefahren werden sollen. Den Betreibern der Eifel-Strecke fehlte jedoch das Geld, der Hockenheimring wollte kurzfristig nicht einspringen.
Für das kommende Jahr hat der Motorsport-Weltrat den 31. Juli als Termin für das deutsche Rennen vorläufig bestätigt. "Wir brauchen nächstes Jahr ein gut gefülltes Haus, damit die Formel 1 eine Zukunft hat", sagte Seiler. Noch in diesem Monat solle der Kartenvorverkauf starten. "Wir sind sehr optimistisch", sagte der Geschäftsführer der nordbadischen Rennstrecke. "Aber klar ist auch, wenn es weitere Rückgänge gibt, muss die Formel 1 überdacht werden", fügte Seiler hinzu.
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Hieße ich Georg Seiler, dann hätte mir „E”xit zum F1 2016 in Hockenheim schon ein sauberes Angebot machen müssen, welches abzulehnen für einen Geschäftsführer unmöglich gewesen wäre, oder es ist noch genug Geld zum Verjubeln in der Kasse.
Ansonsten sind Aussagen wie „… Buch zuschlagen” bereits Aufrufe an das Volk, es doch bitte in Deutschland nicht so weit kommen zu lassen. Hilferufe für die F1? Nein danke!
Da bin ich ja mal gespannt, ob 2016 beim Hockenheim-Rennen der F1 wenigsten die Eintrittspreise passen...
Das ist der springende Punkt!
Aber die haben da vermutlich leider wenig Spielraum weil der alte B. Geröllheimer so ein übler Raffke ist. Ein gescheiter Platz kostet bestimmt wieder > € 400 pro Nase für's WE. Ein Witz wenn man auch noch die ganzen Zusatzkosten berücksichtigt.
Wenn man schon so bescheuert ist (ich war das mal aus Leidenschaft bevor die Preise explodiert sind) dann doch eher Spa. Und Monaco ist auch nicht wirklich viel teurer wenn man auf den Glamour steht und das mit Cote d'Azur Urlaub verbindet.
Was habt ihr nur immer mit dem alten E. ? Er ist nur ein Eigentümer der Formula One Group (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Formula_One_Group). Das ist ein Wirtschaftsunternehmen, dass Gewinn machen will. Denen ist im Prinzip völlig wurscht ob in Deutschland, oder sonstwo gefahren wird. Hauptsache die Kasse stimmt. Der alte E. ist in dem ganzen Haufen noch derjenige mit dem meisten Benzin im Blut, und über die ganze Entwicklung vermutlich alles andere als glücklich.
Sollte der alte E. mal weg vom Fenster sein, werden nur noch die Investmentleute das Sagen haben.
Das sind die, die vermutlich auch solche Artikel beachtet haben:
http://www.welt.de/.../...nktioniert-das-System-Bernie-Ecclestone.html
Für mich ist er einer der ganz üblen Sorte. Das heißt nicht, dass nach ihm irgendwas in der F1 besser wird.
Daß das kein Sportverein ist, merkt man doch schon am F1-Reglement.
Diese Tatsache dürfte sich aber langfristig als das größte Problem für das Fortbestehen der "Königsklasse" erweisen, wenn hier kein Umdenken einsetzt.