Grüne: Verbrenner-Aus führt zu Planungssicherheit für die Wirtschaft
Hofreiter wirbt für Verbot von Verbrennungsmotoren
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter fordert ein Verbot von Verbrennungsmotoren. Dies schaffe klare Anreize und Planungssicherheit für die Wirtschaft.
Berlin - Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter hat für einen Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor geworben und der Bundesregierung vorgeworfen, der Industrie keine "klaren Leitplanken" zu setzen. Dieses Versäumnis der vergangenen Koalitionen sei ein Grund dafür, dass Deutschland bei der zukunftsfähigen Mobilität hinterherhinke, sagte Hofreiter der Deutschen Presse-Agentur zu einem Mobilitätskongress in Berlin. "Wir Grüne fordern ein klares Enddatum für den Verbrennungsmotor, so wie es viele andere europäische Länder und Städte beschlossen haben." Das schaffe "klare Anreize und Planungssicherheit für die Wirtschaft".
Die FDP reagierte mit Kritik: "Dass Hofreiter die Forderung der Grünen nach einem Enddatum des Verbrennungsmotors neu aufleben lässt, ist ein ideologischer Irrtum mit fatalen Folgen", sagte Fraktionsvize Michael Theurer. Klimaneutrale Mobilität lasse sich nicht gegen den Markt durchsetzen, die Bedürfnisse der Kunden müssten erfüllt werden. "Rekordabsatzzahlen für große Autos sprechen eine klare Sprache", sagte Theurer. Saubere Antriebstechnologien müssten marktreif gemacht werden, zudem müsse man an synthetischen Kraftstoffen forschen.
"Bis dahin sollte die Bundesregierung auf europäischer Ebene eine Initiative zur Überprüfung der politisch festgesetzten Schadstoffgrenzwerte anstoßen, damit diese praxistauglicher gestaltet werden", forderte Theurer. Hofreiter dagegen warnte, auch unter der neuen großen Koalition drohe Deutschland, "die beiden zentralen Ziele der Automobilpolitik" zu verfehlen, nämlich Klimaschutz und Erhalt der Arbeitsplätze in einer sich "massiv" wandelnden Industrie.
Beim "Future Mobility Summit" diskutieren Hofreiter und Theurer am Montag mit SPD-Fraktionsvize Sören Bartol und CDU-Politiker Thomas Jarzombek zum Thema "Verbote oder Quote - wie viel Regulierung braucht saubere Mobilität?"
Quelle: dpa
Schöne Idee von jemanden, der auf die Fahrbereitschaft des Bundestages zurück greifen kann und kostenlos mit der Bahn (1. Klasse) reisen kann.
Verbot dann auch für Flugzeuge, die sogar steuerfreiem Sprit verbrennen ?
---> Fahrradurlaub im eigenen Land kann ja auch schön sein
https://archive.org/.../...DeutschlandOesterreich1958SpielfilmKomoedie
Oder vielleicht erstmal als Vorbild die Dienstwagen alle elektrifizieren, damit die Schlauschwätzer mal sehen wie sich's damit fährt + lädt, von den Kosten bekommen die ja leider kaum was mit . . . :-(
Mir wär ein Zuschuß zur Hybrid-Umrüstung meines jetzigen (nicht mit erneutem CO²-Ausstoß neu zu produdierendem) Autos viel lieber, dann kann ich die Kurzstrecken auch elektrisch fahren.
Denn bis ein gebrauchtes E-Auto mal in eine für mich erschwingliche Preisklasse kommt . . . fahr ich wohl eher 'nen E-Rolli ;-)
Dann fangen wir mal bei den Grünen an. Die dürfen keine Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr benutzen. 😆 Können ja das Fahrrad oder eine Rikscha nehmen.
Lieber VDA, da habt Ihr "Anreiz"...
Problem erledigt?
GRÜNE:
Ich würd eher sagen, ein Grünen-Aus führt zu Planungssicherheit für die Wirtschaft
Manchmal sind wir „Össis“ gescheiter. Wir haben sie Grünen beendet.
Wer mit den Füßen in der Kuh... groß geworden ist und dessen Kontaktpersonen eher links als normal zu verorten sind , der kann nicht anders denken .
Wer nicht voller Dummheit oder Wut auf das Establishment ist , sollte eigentlich einen Blick für das Große und ganze haben. Ob dieser Mensch schon mal nachgesehen hat wieviel Menschen in der Autoproduktion arbeiten ? Welchen Anteil am BIP die Autoindustrie hat ? Der Wohlstand unseres Landes hängt zum großen Teil davon ab. Nicht von diesem Lautsprecher , der ist sofort zu ersetzen .
Nicht nur gegen etwas sein , sondern auch bedenken , dass mit Ochsenkarren weder die Wirtschaft
noch die Mobilität des Einzelnen erhalten bleiben kann.
Dass es noch Arbeiter bei den Automobilherstellern gibt , die Grüne und Verkehrsverhinderer wählen ist schon ein tolles Ding .
Solche Äußerungen in einer Zeit , wo die erste Frage bei einer Neueinstellung nach Führerschein und
Auto dieStandardfrage ist , sollte man sich merken .
Giovanni.
Die Grünen sind doch nur noch eine Splitterpartei - sogar hinter der AfD.
Auch Notstromaggregate im Krankenhaus, bei der Feurwehr, Fichtenmopeds etc.? Auf See, zu Lande und in der Luft?
Meine Meinung, die ich von diesem "Herrn" habe, festigt sich immer mehr.
Gruß
electroman
Hi , du siehst aber : Für ein dämliches Zitat sind sie immer noch gut .
Politisch nichts drum und nichts dran , aber von Individualverhinderern und Autofeinden gern als Ideen -und Stichwortgeber genutzt .
Sie sind mal angetreten Innerstädtischen Verkehr zu verbieten , dass werden sie solange es sie gibt aus ideologischer Grundhaltung versuchen .
Giovanni.
"Planungssicherheit für die Wirtschaft" - soso.
Ich übersetze mal: Man denkt sich alle 3 Jahre dann eine neue Norm für die E-Autos aus, die die bestehenden nicht mehr erfüllen. So kann sich die Wirtschaft sicher sein, ständig großen Absatz zu haben.
Politik für die Wirtschaft - genau das möchte der "kleine Mann" auf der Straße sehen.
Bravo!
Dreieinhalb Jahre noch und ich hoffe sie sind dann unter 5 Prozent und
wech vom Fenster 😎
Tom
Ja, es schafft Sicherheit darüber, dass trotz allgemein fragwürdiger Produkte die Einnahmen weiter sprudeln werden. Von den Vettern im Bundestag versichert.
Wenn man ein Haus baut, muss man mit dem Keller oder der Bodenplatte anfangen.
Wer mit dem Dachstuhl anfängt wird scheitern.
Heißt bezogen auf das Thema ... es muss erst der dann benötigte Strom für die ganzen Fahrzeuge aus regenerativer Herstellung flächendeckend zur Verfügung stehen, bevor man Verbrennungsmotoren verbieten kann.
Denn wenn E-Autos mit Strom aus Kohle-, Müll- oder Gaskraftwerken betrieben werden, ist das nur Augenwischerei.
XF-Coupe