Wohnwagen aus Deutschland
Holländer lieben deutsche Wohnwagen
Wiesbaden - Rund 10.000 Wohnwagen aus deutscher Produktion gehen in den Export. Die meisten davon werden in die Niederlande verkauft.
Holland bleibt damit wie im Vorjahr auf Platz eins der Abnehmer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) jetzt mitteilt, wurden in den ersten fünf Monaten dieses Jahres 10.700 Wohnanhänger im Wert von insgesamt 167,2 Millionen Euro aus Deutschland exportiert. Ein Viertel davon, genau 2.645 Anhänger, gingen in die Niederlande. Auf Platz zwei folgt Frankreich mit 2.155 Fahrzeugen (20%). Besonders gefragt sind Fahrzeuge bis 1.600 Kilogramm. Sie machen 70 Prozent des gesamten Exports aus
Quelle: spotpress
Welch ein Rückschluss, nur weil die Hauptabnehmer die Niederländer sind heißt es ja nicht das sie deutsche Womo´s lieben oder am meisten kaufen.
Hallo,
ein sehr gut recherchierter Beitrag! In den Niederlanden sind rund 450.000 Wohnwagen zugelassen. Es werden rund 20.000 Ww jedes Jahr neu angeschafft - d.h. rund 13% der Wohnwagenkäufer lieben deutsche Wohnwagen.
Im Original lautet die Meldung des statistischen Bundesamtes :
Deutsche Wohnwagen in den Niederlanden und Frankreich beliebt
Wenn man nicht mal richtig abschreiben kann, kann man aber immerhin bei Spotpress arbeiten.
;-)
Gruß Blaubeer
p.s. und M.T. 'druckt' ALLES ab .
Der Titel ist falsch: Holländer lieben in deutschen Wohnwagen! 😆
Nein, die Briten, die meisten nach Holland exportierten Wohnwagen werden nach GB verkauft.
In GB wurden 2011 23350 Wohnwagen abgesetzt,
in Deutschland 17300
in F 10750
in NL nur 8800.
Da der Brite made in Germany gerne meidet, nimmt der deutsche Caravan den Weg über NL nach GB.
Mir wurde etwas von einem Wohnwagen-Museum in Baden-Würtenberg erzählt.
Kennt das jemand und ja wo ist das?
Wohnwagen und Wohnmobil Museum Bad Waldsee
http://www.youtube.com/watch?v=1l6DB17wCXQ
Nein, leben in deutschen Wohnsärgen......
Das kann ich mir kaum vorstellen. Nur weil der Wohnwagen den Umweg über die Niederlande nimmt, ändert sich doch nicht das Ursprungsland.
Am Ursprungsland nicht, aber an der Herkunft, achte mal auf die Typenschilder eines Böckmann- oder Humbaur- Anhängers aus NL der nach GB verschickt wird.
Auf denen ist der Text in flämisch.
Ursprungsland und Herkunft ist doch das Gleiche. Wegen irgendeinem Typenschild wird doch noch lange nicht das Ursprungs- bzw. Herkunftsland verschleiert. Vor allem weil auf einem Typenschild bestimmt auch "Made in Germany" draufsteht.
Es muß z.B. preisliche Gründe haben, warum die Fahrzeuge diesen Weg nehmen.
Nein, der Ursprung ist Deutschland, die Herkunft NL.
Sie kommen aus NL nach GB nicht aus D nach GB, das ist für die Briten nicht unwichtig.
Die Briten haben das Made in eingeführt, weil sie sich vom Deutschen absetzen wollten.
Das das Made in für die Deutschen zum Erfolg wurde, nehmen sie uns noch immer übel.
Wer als deutsches Unternehmen nach GB verkaufen will, verzichtet denen gegenüber auf das Made in Germany ersetzt es durch FRG oder wählt einen Umweg über ein Drittland.
BMW hat sich den Markt über den Kauf von Rover und RR gesichert, Volkswagen griff über Bentley an, um den Absatz zu beleben.
Hymer sicherte sich den britischen Markt über den Aufbau von Bedfordwohnmobilen..
sorry, ich habe jahrelang in der WW-Industrie gearbeitet: wenn ein Caravan nach NL geliefert wird, dann hat er die Tür rechts. Was soll denn der gemeine Inselbewohner damit anfangen ??
Fendt, Dethleffs und andere liefern mit den passenden Türen zum Rechts oder Linksverkehr nach NL.
Für einen Umbau müßte die gesamte Seitenwand ausgetauscht werden, wegen der Türöffnung. Da nutzt die Lieferung der Türen allein nichts.