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Honda stellt Brennstoffzellen-Sportwagenstudie vor
Die FC Sport Designstudie gibt Ausblick auf wasserstoffbetriebene Sportwagen der Zukunft. Mit innovativer Anordnung der Brennstoffzellen-Komponenten zeigt die Studie das Potential der emissionsfreien Technologie, die bereits im FCX Clarity zum Einsatz kommt.
Los Angeles - Honda enthüllte auf der Los Angeles Auto Show die Sportwagen-Designstudie FC Sport. Die dreisitzige Studie wird von einem kraftvollen Elektromotor angetrieben, der seine Energie emissionsfrei von einer Brennstoffzelle bezieht. Hondas kompakte Brennstoffzellen-Technologie kommt bereits im FCX Clarity zum Einsatz, der Ende Juli 2008 an erste Privatkunden in Amerika ausgeliefert wurde.
Die Studie zeichnet sich durch Leichtbauweise und einen extrem niedrigen Schwerpunkt aus. Alle Antriebskomponenten sind zur optimalen Massenverteilung zwischen den Achsen angeordnet. So ist der Brennstoffzellen-Stack zwischen den beiden Rücksitzen verbaut, die Batterieeinheit liegt tief im Fahrzeugboden und der leistungsstarke Elektromotor findet vor der Hinterachse seinen Platz. Die beiden Wasserstofftanks sind über der Hinterachse angebracht und durch die Glasabdeckung sichtbar.
Die weiße Außenfarbe der Studie steht für den umweltschonenden Gedanken der Brennstoffzellentechnologie. Die sich absetzenden dunklen Felgen und Scheiben unterstreichen den sportlichen Charakter. Umweltschonende Produktionstechniken tragen zur besseren CO2-Bilanz bei. So könnten zum Beispiel beim Außendesign Biokunststoffe zum Einsatz kommen, die aus Pflanzen gewonnen wurden.
Quelle: Honda Presseabteilung
Nur elektrische Energie wir Zukunft sein.
"Statt V8 vier Radnabenmotoren
Basis für den Batterie-Briten ist der Retro-Roadster Lightning der Sportwagenmanufaktur Ronart. Doch statt eines über 300 PS starken V8-Benzinmotors sorgen bei der E-Version vier Radnabenmotoren für den Vortrieb. Bei diesen „Hi-Pa Drive“ genannten Motoren spricht die Lightning Car Company von einer revolutionären Technologie. Die Antriebsaggregate sollen bei geringer Baugröße besonders leistungsfähig sein.
Rund 700 PS stark
Insgesamt mobilisieren die vier E-Motoren etwa 700 PS und jeder zudem ein Drehmoment von 750 Newtonmeter. Und dieses Drehmoment baut sich nicht erst ab einer bestimmten Motordrehzahl auf, sondern steht permanent zur Verfügung. Für den nur 1350 Kilo leichten Zweisitzer reicht diese Kraft, um aus dem Stand in rund vier Sekunden auf Tempo 100 zu sprinten. Die Höchstgeschwindigkeit soll bei nicht ganz so beeindruckenden 210 km/h liegen.
400 Kilometer Reichweite, 10 Minuten Ladezeit
Doch nicht nur als Sprinter, sondern auch als Langstreckenfahrzeug will sich der Lightning empfehlen. Die Briten versprechen eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Für eine bessere Effizienz sorgt unter anderem ein Regenerativ-Modus, der die Bremsenergie wieder in elektrischen Strom umwandelt. Geht allerdings der Strom in den Akkus endgültig zur Neige, können diese in nur zehn Minuten für weitere 400 Kilometer aufgeladen werden. Doch dafür müssen die Energiespeicher an ein 480-Volt-Dreiphasen-Ladegerät angeschlossen werden."
der radnabenmotor wird sich nicht durchsetzen, warum auch. seine ungefederten massen sind zu groß.
der normale e motor mit ner welle zu den antriebsrädern kann das deutlich besser. und ist vom wirkungsgrad sehr nah am radnabenmotor.
ungelöstes problem bleibt weiterhin ein günstiger akku mit einem großen spezifischen energiespeicher, der auch noch serienreif, temperaturfest, haltbar, und recyclebar sein muss.
deshalb kommen einige ja erst auf die idee mit dem wasserstoff. das funktioniert vllt toll in soner studie fürn großen sack voll dollar.
aber die physikalischen und chemischen nachteile sind beim wasserstoff von noch unlösbarerer(was für ein wort) natur!
allgemein müssen wir uns an den gedanken gewöhnen autofahrn ist teuer, richtig teuer. eine weitere wasserstoff studie hilft uns auch nicht weiter.
700 PS und 750 Nm bei angeblichen 1.4 Tonnen machen aber keine 4 Sekunden für den Sprint...
Da stimmt wiedermal etwas nicht, und die Marketingabteilung dröhnt solchen Quatsch raus. Schließlich muss man nicht Schalten und hat Drehmoment aus dem Stand (fast). Wieso also 4 Sekunden? Ein Porsche Turbo Cabrio mit etwa 300 kg mehr Gewicht und nur etwa 2/3 an Leistung geht auch in 4 sek. auf 100.
Also wirklich wann lernen die des endlich?
Brennstoffzellen wie auch Wasserstoff als antrieb zu benutzen ist noch immer völliger schwachsinn.
des wussten die ingenieure vor 15 jahren schon. jetzt da energie-huiuiui: einfach nochmal auspacken und als innovativ gelten. doch letrzendlich ist die energiebilanz absolut unter aller sau^^
bmw testet immernoch an wasserstoffantrieben. die sollten sich auch erstmal gedanken machen wie man den wasserstoff herstellt ohne enrgie zu verlieren... naja was solls.
zwar beeindruckend was man so machen kann; nur sinnvoll ist es nicht.
Weil ein solcher Motor die Leistung zu hohen Drehzahlen hin begrenzt, weil man sonst die Elektronik für viel zu hohe (und nicht benötigte Leistung im normalen Fahrbetrieb) auslegen müßte.
Gruß SRAM
hey SRAM, erklärst du mir das genauer warum die die leistung bei höheren drehzahlen reduzieren?
is doch eigentlich so, dass man mehr leistung braucht um zügig zu beschleunigen je schneller ich fahre.
es darf gerne komplex werden, ich stufe mich da als recht fit ein.
und immer dran denken padal to the metal, so günstig wird der sprit nie wieder.
Was ist das denn für ne Logik? 😕
Design: GEIL!
soll heißen...
wenn ich in 5sekunden von 100 auf 120 beschleunigen will, dann brauch ich dafür mehr leistung,
als wenn ich in der gleichen zeit von 60 auf 80km/h beschleunigen möchte.
also ist es doch komisch, dass ein elektro auto mir die leistung immer mehr begrenzt, je höher die drehzal steigt.
Die Idee ist gut, Brennstoffzelle im Prinzip auch aber leider handelt es sich nur um eine Studie, die wahrscheinlich eh nie so gebaut wird...
Besser als fossile Brenstoffe ist eine Brennstoffzelle alle mal und momentan neben Akkus die einzige möglichkeit Strom in größeren Mengen auf kleinem Raum emissionsfrei umzuwandeln bzw. zu speichern. (Jaja, H2 muss auch hergestellt werden, genau so wie LiPo-, LiIon-Akkus usw.)
Von der Optik her würde ich mir den aufjedenfall schonmal Kaufen 😉
ich habbe fast gleiche spiel zeuge zuhausse
das ist ein spiel auto 10cm nach 5cm
Guten Abend
Ist der Honda FCX Clarity denn jetzt schon in Serie? Wenn ja, kommt der auch nach Deutschland?
Mit dem ganzen Thema kenne ich mich eigentlich quasi kaum aus :-D Aber die Optik dürfte wohl den meisten Gefallen, denen auch Audis, Lamborghinis etc. gefallen. ;-)
MFG, ein Sindar
Here comes the future😊, kein Zweifel und sieht klasse aus, finde ich. Der Energieträger der Zukunft wird Wasserstoff sein, man muss nur einen Weg finden, wie man ihn erzeugt - Sonne, Wind, Gezeiten, Geothermie, was weiß ich, Kernkraft ist ja aus der Mode, nicht zu unrecht, wenn man bedenkt welch rücksichtloser Hirnbeiß (gefährlicher Schwachsinn) überall vorherrscht, und selbst wenn nur Genies am Werke wären, bliebe immer noch das Problem der Entsorgung, und wenn mal was wirklich versehentlich, unglücklich, ohne bösen Willen bei bestem Wissen und Gewissen trotzdem leider schiefgeht, ist halt gleich die Kacke gewaltig katastrophal am Dampfen, wie jeder weiß. Tja, und an Fusion glaubt wohl z.Zt. keiner mehr. Abhilfe: Sparen, aber mit Hirn.
Habe mich in die Elektroautotechnik noch überhaupt nicht reingedacht, aber seltsame Abhängigkeiten des Drehmoments und der Leistung von der Drehzahl wundern mich eigentlich nicht. Bloß 210km/h mit 700PS bei so einem leichten Auto, ist ja extrem seltsam, nur hat er halt bei hohen Drehzahlen keine 700PS mehr (naja sozusagen, Leistung ist halt doch letztlich Kraft mal Geschwindigkeit, aber die Kraft/das Drehmoment wird ausgehen obenrum, da sind wir wieder bei einem Problem, wo ich von den Bikern schonmal konsequent Kloppe kriegte...), vermutlich weil der induktive Widerstand und die Phasenverschiebungen der Wicklungen gigantisch werden bei höheren Drehzahlen mit Kraftabruf. Das Drehmoment wird beim Anlaufen auch noch nicht ganz da sein, bis mittlere Drehzahlen wird´s am besten gehen, und obenrum ist halt Feierabend, und die Batterien liefern halt auch nur eine begrenzte Stromstärke (Blindleistung oder nicht, der Strom muss erst mal irgendwie irgendwoher kommen, oder nicht ?? Bin nicht sicher, keine Ahnung wie gesagt😕, aber in die Batterie zurück wird er nicht fließen, der Blindleistungsstrom, oder gibt´s da eine Dumpster-Batterie ??? Wird wohl doch "verheizt" werden, die paar Lamperl werden´s nicht sinnvoll abfackeln können, den "Nachtstrom" sozusagen ??? - Braucht man halt wieder ne Gangschaltung, die das Teil wohl noch nicht hat😆😆. 4 Sekunden von 0-100 bei 700PS, naja klingt wenig, aber 750 Nm ist vielleicht wie bei einem 350-400PS 6-8 Zylinder oder ??
Aber wie gesagt, ick habe da noch keine Ahnung, müßte man eventuell die E-Lok-Erbauer fragen, aber Gangschaltung habe ich da noch nicht gehört, vielleicht ham´se ja ´ne stufenlose Automatik.
ABER: 400km Reichweite bei 10 Minuten Ladezeit ? Dat glaubt Ihr ja wohl selber nicht, oder meint Ihr den Wasserstofftank aufpumpen, dass könnte 10 Minuten dauern, aber die Batterien laden, dass müßte dann schon gehen wie bei Kampfstern Galaktika, wenn Starbuck und Troy ihre Raumgleiter laden, indem sie per Blitzschlag ein Kernkraftwerk Dracula-artig aussaugen (irgendsoein Sci-Fi-Film...). Dann könnten 10 minuten reichen für genug Energie zu tanken um 400km mit 210 km/h langzubrettern. Tja, so einen Thor-Blitz müßte man einfangen können, Millionen Volt (da bin ich nicht sicher, könnte weniger sein, krabbelt immer bisschen wie ein Kugelblitz, soweit ich gesehen habe...aua aua aua...), paar microsekunden, und weiß der Geier wieviele kilo-MegaAmps...