Motorrad News
Horex will in Augsburg produzieren
Die im vergangenen Sommer gegründete Horex GmbH will unter dem traditionsreichen Horex-Label in Zukunft wieder hochwertige (und hochpreisige) Motorräder produzieren. Jetzt fiel die Entscheidung über den Produktionsstandort.
In Augsburg soll nun also, nein, nicht das Horex-Werk, sondern die Horex- Manufaktur entstehen. Manufaktur, das klingt nach kleiner, exklusiver Serie und ist auch genau so gemeint. In Augsburg habe das Unternehmen für diesen Plan sowohl die notwendige Infrastruktur als auch die notwendige Unterstützung erhalten, sagt Chef Clemens Neese.
Produktionsstart zum Jahresende
Dabei sollen zunächst alle Aufgabengebiete - Fahrzeugentwicklung, Motorradherstellung und Qualitätskontrolle – in einem Gebäudekomplex zusammengefasst werden. Ab Sommer 2011 soll der Aufbau der Produktionsanlagen folgen. Zum Jahresende soll die Produktion der Horex-Motorräder dann anlaufen. Bis dahin will Horex in Augsburg zunächst 10 Arbeitsplätze in der Verwaltung, der Entwicklung und der Produktion schaffen.
Mit dem Produktionsstart des Horex Roadster Motorrads Ende des Jahres soll auch der Vertrieb starten. Zunächst sollen etwa 60 Händler in Deutschland, Österreich und der Schweiz das neue Motorrad vertreiben. 2012 würde man den Verkauf dann auch gern auf weitere europäische Staaten ausdehnen, zunächst nach Frankreich, Benelux und Italien.
Und was soll der Spaß kosten? Preislich will sich Horex bei ungefähr 20.000 Euro für das Erstlingsmodell einordnen.
(bs)
Quelle: MOTOR-TALK
Das ist doch die mit VR6 Motor. 😎
Richtig mit aufladung was im Motorradbau auch nicht alltäglich ist.
Nur für das Geld bekomme ich auch schon andere schöne Spielzeuge.
nettes spielzeug . horex ist ja von den 20ziger jahren bis in die sechziger schon in deutschland gewesen,
in der motorrad geschichte gabs schon alles was es auch teilweise im auto gab/gibt
honda cx 650 turbo in den wilden 80 zigern
http://www.google.de/imgres?...
kawasaki gpz 750 turbo ebenfalls in den 80 zigern gut zu erkennen an dem aufälligem chrombügel am bug.
http://www.google.de/imgres?...
jamaha xj 650 turbo
http://www.google.de/imgres?...
bei den turbos war das größte problem das fahrwerk war der leistung des motors nicht gewachsen.
wankel gabs auch schon von herkules w 2000
http://www.google.de/imgres?...
sowie von suzuki re 5 rotary
http://www.winni-scheibe.com/ta_marken/suzuki/re5.htm
mfg mario
wirtschaftlich gesehen sicherlich der richtige Schritt, der zur Manufaktur.
Massenproduktion lohnt in D doch kaum noch und auch aus Sicht der Investoren ist die gewählte Lösung sicher die richtige.
Man muss natürlich aufpassen dass man dabei nicht zu sehr am Markt vorbei kalkuliert.
Aber wird schon, also: alles gute zum (Wieder)geburtstag Horex!
Tja, wieder so n elitäres Zeug. Statt erstmal was erschwingliches zu bauen, damit der Name wieder öfter genannt wird.
Da sollen doch nur möglichst schnell die Venture Capital Geber bedient werden.
Obs danach noch weiter geht mit der Geschichte???!!!
Wünschenswert wärs schon. Aber eben nicht mit "Einstiegs"-Bikes ab 20 KEur.
Qualitätsanmutung und ein hoher Preis sind in Zukunft Absatzgarantie. Massengerümpel und Plastik haben wir genug. Soll die Elite doch Motorrad fahren. Es eh schon schlimm das Hinz und Kunz Dreck und Abgas produzieren. Irgendwie muss man doch den Reichen das Geld wieder abknöpfen das sie bei Ihren hohen Gehältern und Provisionszahlungen abstauben. 20.ooo ist zu billig, 35 - 45 tausend wären besser.
genau: den Plastikjoghurtbechermarkt überlassen wir mal lieber denen, die gerade ganz mächtig Anlauf nehmen, um alles andere zu überrennen -> die Asiaten
Die Horex ist mit dem VR Konzept plus Kompressor (kein Turbolader!) so einzigartig, dass der Preis bezahlt wird. Bughatti ist ja auch nicht an der Eigenständigkeit der Fahrzeuge und deren Preisgestaltung verreckt😉
Wobei man dazu wieder sagen muss das Bugatti nur überlebt weil die am Tropf von VW hängen.
Der Veyron ist ein totales Verlustgeschäft weil sie selbst über den horrenden Preis die horrenden Entwicklunskosten nicht wieder reinbekommen. War also ne reine Imagegeschichte 😉
Dann hast du wohl nur die neuere Geschichte von Bug(h)atti zur Kenntnis genommen!?
Ohne die Subvention von VW wäre die Marke seit knapp 50 Jahren tot. Dass die Autos gebaut werden dient rein der Imagepflege. Dass diese Horex dafür taugt ist mit Recht anzuzweifeln, da sie nichtmals diesen Nutzen birgt. Wobei auch hier der Motor mal wieder aus dem (alten) Regal von Volkswagen kommt und alles andere als eine technische Revolution darstellt. Von der Aussenhaut mal ganz abgesehen.
Zitat:
"Bugatti war ein französischer Automobilhersteller in Molsheim im Elsass, das zur Zeit der Unternehmensgründung zu Deutschland gehörte, jedoch seit dem Ersten Weltkrieg in Frankreich liegt. Gründer war Ettore Bugatti. Die Produktion lief von 1909 bis 1963.
Bugatti gehört zu den berühmtesten Automarken und gilt als die exklusivste französische Fahrzeugmarke. Die von Bugatti gefertigten Fahrzeuge hatten den Ruf, die besten Sportwagen ihrer Zeit zu sein, und machten die Marke zu einer Legende. Der ursprüngliche Bugatti-Betrieb ging nach dem Zweiten Weltkrieg unter, aber die Marke erstand zweimal wieder neu. Seit 1998 gehört sie zum Volkswagen-Konzern."
"Nur einige wenige Modelle der Autos von Ettore Bugatti wurden produziert: die berühmtesten waren der Type-35-Rennwagen, der riesige Royale, und der Type-55-Sportwagen.
Aufgrund der Provokation einer Kundin entschloss Ettore Bugatti sich in den zwanziger Jahren zum Bau des T 41 Royale, einer kolossalen Limousine, die in Ausmaßen, Luxus und Fahrleistungen die damaligen Luxushersteller wie Rolls-Royce, Hispano-Suiza oder Duesenberg deklassieren sollte. Das Projekt gelang in der Umsetzung, jedoch hatten die anvisierten gekrönten Häupter Europas kein Interesse an dem Wagen und die Weltwirtschaftskrise ließ die „weltliche“ Kundschaft förmlich wegbrechen. So wurden nur sechs Chassis des T 41 gebaut, die insgesamt elf verschiedene Karosserien erhielten. Dieses Projekt bedeutete fast den Ruin der Marke Bugatti; Ettore konnte sich retten, indem er den Auftrag für den Entwurf eines Schienenfahrzeugs bekam, das er mit 4 der riesigen Achtzylindermotoren mit je 200 PS Leistung des Royale bestücken konnte und welches noch bis 1956 zwischen Paris und Le Havre, Caen, Cherbourg und Deauville in Betrieb war.
Der meistproduzierte und wirtschaftlich erfolgreichste Wagen war der T 57, das in den Jahren vor dem Krieg einzige serienmäßig produzierte Chassis/Fahrzeug bei Bugatti."
Nicht Qualitätsanmutung sondern Qualität ist gefordert wenn man hohe Preise kassieren will.
Qualitätsanmutung ist wenn man billiges Plastik mit Lack überzieht damit es hochwertig aussieht,Qualität ist wenn das Plastik nicht nur hochwertig aussieht sondern es auch ist.
Was Horex angeht wird man sehen ob es klappt. Seinerzeit als Spinner die Marke Triumph wiederbelebten gab man denen auch nicht viele Chancen,insbesonders bei die Marke ja nicht gerade für qualitativ hochwertige Motorräder stand sondern zum Schluß eher für typisch britischen Murks.
Genau so meinte ich das, ja.
Und daher wiederum sehe ich ja die dargestellte Vorgehensweise bei the "new Horex" ebenfalls sehr kritisch.
LG
Ein Mopped das die Welt nicht braucht. Den Langeweilefaktor bedient BMW mit ihren technisch perfekten, aber emotionslosen Bikes, doch schon zur Genüge. Ausser der RR, die ist mal wirklich schnell, stark, aber auch irgendwie langweilig.
Diese Horexklitsche sieht aus wie mit der Kettensäge designt.🙄🙄🙄
Horex klingt schon mal gut. Rötger Feldmann aka Brösel freut sich vielleicht.
Aber irgendwie müssen unter dem Namen (auch) sehr puristische Bikes her, gern auch welche mit Beiwagen. Fans sind eventuell bereit, für so etwas auch recht hohe Preise zu zahlen.
Auch weil Brösel in einigen Werner-Comics Werbung für Horex gemacht hat.