Käuferstudie
Hybrid-Fahrer interessieren sich nur wenig für Autos
Mit Umweltfreundlichkeit kann man schlechter angeben als mit Pferdestärken. Den Käufern von Hybridautos ist das egal, sagt das Automotive Institute for Management.
Wiesbaden - Hybrid-Fahrer sind ein eigener Menschenschlag, wie das Automotive Institute for Management (AMI) herausfand. Im Vergleich zu anderen Autobesitzern haben sie beim Fahrzeugkauf ganz spezielle Prioritäten. Das ergab eine Umfrage des Instituts.Betriebskosten nicht ausschlaggebend
Für mehr als die Hälfte der Hybridkäufer spielt Umweltfreundlichkeit die wichtigste Rolle beim Autokauf. Anders bei den Fahrern konventionell angetriebener Autos: Für sie zählt zum überwiegenden Teil die jeweilige Marke und der damit verbundene Status. Bei Diesel-Fahrern kommen noch die geringen Betriebskosten hinzu, die erstaunlicherweise für Hybridfahrer nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Hybridfahrer zeichnen sich auch dadurch aus, dass sie sich für Autos im Allgemeinen eher wenig interessieren. Auch die Neuartigkeit des Hybridantriebs ist für sie kein Kaufargument. Insgesamt sind Hybridkäufer der Studie zufolge eher individualistisch veranlagt: Die Meinung von Bekannten spielt für sie beim Autokauf kaum eine Rolle.
Quelle: SpotPress
Luxuriöse Vernunft, die manchmal sogar kostengünstiger ist.
Hmm, ich habe mich wegen der Betriebskosten gegen einen Diesel entschieden. Und wenn das mit dem Anhängerziehen nicht wäre, würde auch statt meines Volvo ein Toyota Prius in der Garage stehen.
Mein Bruder hat auch einen Prius, aber nicht wegen des Spritsparens oder der Umweltfreundlichkeit. Wenn es nur darum gehen würde, hätte er sich einen Daihatsu Cuore kaufen müssen. Ihm ging es um den hohen Antriebskomfort. Daß das Auto nebenbei auch noch recht sparsam ist, wird als schöner Nebeneffekt mitgenommen. Bei mir wäre das nicht anders.
sollte wohl eher Spott Press heissen, denn recherchiert scheint der geschriebene Unsinn nicht zu sein!
Wieder einmal wird nur schwachsinn im Text untergebracht. Wenn man schon langsam merkt, das man den Hybrid Autos nicht beikommen kann, versucht man eben deren Fahrer anzugreifen.
es mag ja angehen das es irgendwo auch Hybrid-Fahrer gibt, die sich einen Sch... um Autos interessieren. Ich selbst fahre nun schon seit 5 Jahren meinen Prius II und habe Ihn in erster Linie wegen der interessanten Technik und dem hohen Fahrkomfort gekauft. hätte es vor 5 Jahren etwas vergleichbares von den so genannten Premium Marken gegeben.... Wer weiß...
Fakt ist aber das im bezahlbaren Segment bis heute nichts vergleichbares auf dem Markt ist.
Unsere Möchtegern Premium Marken kriegen es ja nicht einmal gebacken Ihre herkömmliche Technik qualitativ so stabil zu bekommen, das sie die Garantiezeit überleben ohne unplanmäßige Werkstatt besuche. Wenn das bei herkömmlichen Autos mal vorkommt sind es doch eher die Japaner die mit zuverlässigkeit glänzen. Mein Golf I den ich mal hatte, wa noch Qualität. 6 Jahre alt gekauft. keine Probleme. dann anständig aufgemotzt. hat er auch ausgehalten. Mit meinen vorherigen Autos Fiat sogar Trabant. nichts ging groß kaputt. ( Und das mir damals mein Trabbi verreckt ist war mein eigener Fehler.)
Dann ging es weiter Golf II. ständige Probleme mit der Wasserpumpe, Thermostat, und Unterdrucksystem.
Golf III Lenksäule 2 mal getauscht wegen Murks an den Lagern. einmal mußte der ganze Kram wegen den Kombischaltern raus. das ging angeblich nicht einzeln zu tauschen. Dann Wechsel zu Nissan. Mein Sunny war auch völlig bar jeder Probleme, aber mit 14 Jahren gings dann auch mal los, aber das ist auch normal.
Fast alle meine Autos waren irgendwie aufgebretzelt. von speziellen Lackierungen, über Fahrwerks-Mods bis zum nachgerüsteten Bi-Turbo in meinem Fiat. Also warum sollten sich Hybrid-Fahrer nicht für Autos interessieren???
Die Technik ist spannend, intelligent und trotzdem (mechanisch) denkbar einfach. Ich denke ich könnte euch fast jedes Teil in meinem Auto erklären.
Selbstredend ist auch mein Prius nicht ganz original geblieben, auch wenn ich auf Leistungssteigerung verzichtet habe. Aber das Fahrwerk konnte einen Mod vertragen. Die Audio-Anlage ebenfalls. (Mit anständig gedämmten Türen klingt selbst die originale Anlage schon recht erwachsen. Ein paar bessere Hochtöner in die Türen und dann gibts da nicht mehr viel zu verbessern. Die weiteren Spielereien von Früher mit Videoplayern und weiß der Fuchs was ist mir mit meinen inzwischen 40 Lenzen zu kindisch).
Wenn ichs mal fliegen lassen will dann fahre ich mit meinem Kumpel seinem KTM-Crossbow oder ich nehme mein Motorrad....
Das ich mit meinem Hybrid auf Langstrecke nicht nur zügig und entspannt sondern auch recht sparsam reisen kann ist eine interessante Dreingabe, war aber nur ein kleiner Anteil an der Kaufentscheidung. Ich kenne noch ein paar mehr Leute die Fahrzeuge mit alternativen Antrieben unter anderem auch Hybriden fahren. bei fast allen stand mehr das technische interesse im Vordergrund. Den Spar Gedanken sehen viele eher sportlich. Ja es sind auch ein paar Milage profis darunter. Aber das hat ja nichts mit realitätsnaher Nutzung zu tun.
Ich fahre meinen Prius im Schnitt mit ca. 6 Litern Verbrauch. das ist deutlich mehr als die meisten mit Ihrem Prius verbrauchen. Mich juckt es nicht. Es ist ein Auto und wird entsprechend bewegt. Mit den Tipps der Milage Profis schaffe sogar ich es den über 300 km im Schnitt mit einer 3 vor dem Komma zu bewegen!
Bei ähnlicher Fahrweise kam ich mit meinem Nissan nicht unter 6,3 Litern. Der soff aber im Normalbetrieb eher 8,5 bis 10,5 Liter!!
Ich interessiere mich durchaus für Autos und finde auch an einem Alfa mit Tipptronic, oder dem Pontiac-Fiero eines Kollegen Spaß. Ich bin diesen Fahrzeugen nur inzwischen entwachsen. Es mag ja stimmen, das die Mehrheit der Hybrid-Fahrer nicht mehr als jugendlich zu bezeichnen sind. Zumindest kenne ich selbst keinen unter 35.
Dieser Klientel aber technisches desinteresse an Autos zu unterstellen ist schlichtweg Blödsinn und eher eine Beleidigung!
ich sehe da keinen Angriff, nur anscheinend einen empfindlichen Prius Fahrer... warum eigentlich?
Das gilt wahrscheinlich nicht nur für Hybrid-Fahrer, auch für Fahrer von Fahrzeugen ohne "Statussymptom". Kein bezahlbarer Vollhybrid, oder z.B. Dacia (Ausnahme: Duster) haben ein ansprechendes Äußeres, geschweige denn vermitteln einen Hauch von "Freude am Fahren". Gleiches gilt für diverse Sparmodelle anderer Hersteller. Wer so eine rollende Vernunfterklärung fährt - die mag ich ja in diesem Zusammenhang nicht absprechen - hat keinesfalls "Benzin im Blut".
Wie schon geschrieben. Wenn ich Spaß haben will nehme ich mein Motorrad oder fahre mit meinem Kumpel auf den Kringel. Im Alltag habe ich lange genug Rennsemmel gefahren. Ich fahre zu viel Langstrecke um mich weiterhin mit Brettharten Federungen und Ruckelnden Getrieben rumzuärgern! Von Stress durch Ärger mit ständigen Werkstattaufenthalten ganz abzusehen. Für Benzin im Blut muß ich keinen BMW oder Audi fahren. Da tut es auch ein Prius mit einer aufgehübschten Lackierung, besseren Felgen, und überarbeitetem Fahrwerk/ Audiosystem... Und die Umbauten vom Lack mal abgesehen mache ich immer noch selbst!
weil hier wieder mal so schön pauschalisiert wird.
Ja und? Dann ist das eben so, dass die Mehrheit der Hybridfahrer darunter fällt. Mit solchen Aussagen wird man doch wohl leben können. Ich seh das jetzt nicht negativ.
Eben... wer Benzin im Blut hat, dem reicht ein "da tut es auch" nicht aus, dass man sich dann auch noch kostspielig erfahrbar machen soll. Es bedarf auch keines dicken Premium-Hersteller-Wagens... auch ein 34 PS Käfer aus den 60ern kann Freude am Fahren vermitteln. Aber so ein Käfer - um bei diesem Beispiel zu bleiben - hatte sowas wie eine Seele und vor allem eine Form die ansprach. Weil sie gut aussehen und Fahrspaß vermitteln, werden Lada/Dacia und Co., sowie Prius jedenfalls bestimmt nicht gekauft. Wer das glaubt, glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten 😉
Auch ich finde es in keinster Weise negativ, was diese Studie belegen möchte. Letztlich bestätigt sie ja nur, was Marketing-Strategen von Toyota ja selbst nutzen, um Ihre Hybrid-Flotte an den Mann/ die Frau zu bringen.
Wer so eine hässliche fahrende Nase wie einen Prius kauft, der kann sich auch nicht dafür interessieren. Sonst würde er ein Modell nehmen, von dem man nicht solche Augenschmerzen bekommt.. haha. Wie ich sie hasse, diese vermeintlichen Vernunftautos. 125er Zweirad ist vernünftig, aber keine solche schwere Kiste. Die Hersteller versuchen verzweifelt, das Konzept der dicklichen Benzinkutsche auch dort zu verteidigen, wo es schon längst keinen Sinn mehr ergibt (z.B. in Großstädten) .. leider aktuell noch erfolgreich.
also ich finde den Prius im inneren sehr ansprechend. Das futuristisch/minimalistische Design ist durchaus eine eigene Formensprache. der PriusIII dagegen schon wieder zu sehr Mainstream. Da sieht man schon das Toyota diesen wieder mit Standardkomponenten aus dem "Regal" gebaut hat. Leider sieht man es auch an der gesunkenen Zuverlässigkeit. Beim PIII gibt es doch viele kleinere Mängel die dem PII oder PI völlig fremd waren. Es ist inzwischen doch ein seriengefertigtes Massenprodukt geworden.
Der PII mit seinem auffällig anderen Aussehen sticht eher aus der Masse herraus. Das die äußere Form eher schlicht und wenig agressiv wirkt finde ich im Grunde nicht schlecht. Allerdings mochte ich die Farbe die eher langweilig war, ( konnte ich mir bei einem Vorführer ja nicht aussuchen) auch nicht wirklich. Deshalb hat meiner jetzt eine etwas peppigere abgesetzte 2 Farblegierung angelehnt an das Farbschema schwarz / Bordeaux metallic von der GSXR 750 K7 in der Bordeaux Sonderedition. In Kombination mit schwarz silbernen Shuriken Felgen von DOTZ wirkt das nun gar nicht mehr langweilig.
Ich denke das "Benzin im Blut" erkennt man nicht daran welches Auto man fährt, sondern was man daraus macht. Ich hätte auch nicht gedacht, das nur diese Farbänderung aus der eher unagressiven bis langweiligen Form des PII ein dezent sportliches Aussehen gibt. Und ehrlich gesagt ist das Teil im normal Urbanen Umfeld auch wieselflink zu bewegen.
Freude am Fahren definiert jeder anders. ein 34 PS Käfer konnte das bei mir nicht erreichen. aber ein 26 PS Trabbi schon. Aber mal ehrlich im heutigen Urbanen Verkehr möchte ich mit so einem Sicherheitsrisiko ( egal ob Trabbi oder Käfer) nicht mehr fahren. Spaß am fahren finde ich toll. Aber ich habe nicht Platz für 10 Autos. also muß eins reichen um alle Ansprüche zufrieden zu stellen. Da kam die Prorität Komfort vor PS. und Die Prio hat nicht jeder vor Massenware....
Der PIII käme für mich auch nur bedingt in Frage. Viel zu viel Mainstream. da muß man wieder erst alles umbauen 😊
Die Technik gibts ja inzwischen auch schon in anderer Verpackung. kannst Dir ja den Auris als HSD Version hohlen. und der Prius+ sieht auch vernünftig aus wie jeder andere Kombi eben auch...
Aber wie es scheint meckerst Du um zu meckern ohne Sinn und Aussage...
Wenn ich mir heute einen kaufen müßte, würde ich mir den Camry HSD aus Canada importieren. Den gibts hier leider nicht.
Das ist dann ne richtige Großraum Limo nach amerikanischem Vorbild für den Ami Markt entwickelt und auch entsprechend motorisiert. mit fettem V8 Motor aber nur um die 8 Liter Super im Verbrauch!
Das ist dann mal ein rollendes Wohnzimmer nach meinem Geschmack.
Das wäre dann eine "schwere Kiste" aber mit reichlich Dampf
Der P-II ist recht leicht. Ein aktueller Golf wiegt mehr.
Die "Gearheads" sind bei jeder Automarke nur eine Minderheit, mit der kein großer Hersteller richtig Geld verdient..... allerdings treten Sie in diesem Forum gehäuft auf. 😆
Außerdem hat auch jeder Auto-Fan andere Vorlieben... für die einen ists halt das Design, für die anderen der Motor und Fahrwerk, für die nächsten die interressante Technik usw....
Ich hab mir meinen Xantia auch nicht wegen dem Design, sondern wegen der Hydropneumatik und dem dicken Motor gekauft... (außerdem war er schweinebillig.) 😆
Sowohl bei Toyota als auch bei BMW gibts reichlich Leute die das Auto nicht wegen dem Design kaufen sondern wegen der Hybrid-Technik bzw. dem feinen 6 zylinder (wird schwer) und dem sportlichen Fahrwerk.
Ein Käfer ein besonderes Auto mit Seele ?.... ob die Leute in den 60er und 70ern auch so gedacht haben ? 😆
Tja, die Menschen in D können halt nicht mit Statistiken umgehen. Wenn es heißt "die Mehrheit macht ides oder jenes", dann sind es halt nur mehr als 50%, das heißt aber nicht, daß es ALLE sind. Trotzdem fühlen sich dann natürlich wieder Leute angegriffen, die sich angesprochen fühlen...obwohl sie eigentlich zu der übrigbleibenden "Minderheit" zählen, dies natürlich auch gibt. 🙄