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Hyundai Veloster: Die „ewige Studie“ geht in Serie
Erstmals zeigte Hyundai die Studie „Veloster“ 2007. Beinahe 4 Jahre lang wurde danach immer wieder Prototypen des Coupés auf den Automessen gezeigt. Jetzt in Detroit gibt sich Hyundai den entscheidenden Ruck und zeigt die Serienversion. In Deutschland verkaufen wollen die Koreaner den Veloster ab April 2011.
Dabei war lange unklar, ob es beim Namen Veloster für das Hyundai-Coupé bleiben soll. Jetzt ist klar, die Wortschöpfung aus Velocity (= Geschwindigkeit) und Roadster wird auch das Serienmodell des Hyundai Veloster schmücken. Bei Hyundai ist man stolz darauf, dass das Konzept aus dem koreanischen Forschungs- und Entwicklungszentrum Namyang in weiten Teilen in der Serie wiederzufinden sein wird.
Viertürer mal anders
Optisch präsentiert sich das Coupé mit hoher Gürtellinie und niedrigem Aufbau, sowie weit außen stehenden Rädern. Mit 4,22 m Länge, 1,79 m Breite und 1,40 m Höhe kauert das Fahrzeug breit und kompakt über der Straße. Das Heck ist recht futuristisch und gedrungen geraten, trotzdem versprüht der Veloster irgendetwas klassisches, nicht nur sportliches, sondern auch elegantes. Ein bisschen –nur ein ganz kleines bisschen- erinnert die Linie vielleicht an den guten alten Ford Capri. Allerdings in kompakt und modern und natürlich mit der typischen, aktuellen Hyundai-Nase.
Das Türkonzept ist eigenwillig geraten: Während auf der Fahrerseite eine breitere Coupétür dem Piloten bequemen Einstieg verspricht, befinden sich auf der Beifahrerseite zwei Türen, über die die übrigen drei Sitzplätze erreicht werden können.
140 PS aus 1,6 Litern
Bei der Motorisierung setzt Hyundai zunächst auf einen 1,6-Liter-Benziner und ein manuelles Sechsganggetriebe. Zur Markteinführung soll davon eine Version mit 140 PS (103 kW) lieferbar sein. Die ermöglicht dem Veloster eine Beschleunigung von knapp unter 10 Sekunden von Null auf einhundert Kilometer. Mit dieser Motorisierung soll der ca. 1.200 kg schwere Hyundai einen Verbrauch von durchschnittlich 5,8 l/100 km aufweisen, bei CO2-Emissionen von 138 g/km. In der blue-Version mit Start-Stopp-Automatik liegen die Werte laut Hyundai bei 5,5 Liter und129 g/km.
Ab dem Sommer soll es zusätzlich ein Doppelkupplungsgetriebe geben, im kommenden Jahr wird dem 1,6-Liter-Benziner noch ein Turbo verpasst, der ihn auf stattliche 208 PS aufpumpen soll.
Furchtbar frische Farben
Bei der Farbauswahl des Veloster scheint Hyundai aggressiv auf gute Laune zu setzen. Lieferbar ist das Fahrzeug in Lackierungen, die auf furchtbar fröhliche Namen wie „Veloster Red“, „Vitamin C“, „Sunflower“ oder „Green Apple“ hören. Nun ja. Dafür geht es im Innenraum eher maßvoll zu, sieht man einmal von der dynamischen Linienführung rund um das zentrale Bildschirmdisplay ab.
Preise nannte Hyundai derzeit noch nicht.
(bmt)
Quelle: MOTOR-TALK
Der Versatz an der Heckklappe sieht, zumindestens auf den ersten Photos, gewöhnungsbedürftig aus.
Das Heck hätte auch niedriger sein können.
Aber schön das dieses Segment wieder bedient wird.
hier gibt es noch weitere bilder
http://www.hyundainews.com/.../Features.asp
Wenngleich ich mir das Fahrzeug niemals kaufen werde, finde ich es doch erfrischend anders und gefällig. Zumindest (optisch) besser als beispielsweise ein Scirocco…
Wie wahr.
Sieht ganz chic aus. Hyundai mausert sich langsam. Auch die Genesis-Serie sieht ansprechend aus. Fehlen eigentlich nur noch modernere Motoren, aber die scheinen ja demnächst auch zu kommen 😊
Das mit den Türen kann doch nicht wirklich ernst gemeint sein!? Auf der Fahrerseite 1 Tür und auf der Beifahrerseite 2? Auf sowas beklopptes muss man erstmal kommen!
Jo das mit den Türen isn alter Hut, siehe Mini Clubman und Mazda RX8....
Das Auto...ich weiß nicht. Wirkt Live eventuell schöner als hier auf den Bildern 🙁
haben meine eltern im t4 multivan auch so
Die Mittelkonsole erinnert mich sehr an die des neuen, kommenden Focus, denn dort fand ich das riesen Kaliber schon extrem übertrieben.
Das Heck erinnert an die aktuellen Kompaktmodelle von Renault.
Das Türkonzept ist ja mal absolut bescheiden...🙄
Hätten sie es lieber bei der Studie belassen. Das Heck geht gar nicht und die Front ist gerade so erträglich.
Schade habe Hyundai eig. im Aufschwung gesehen, aber sportlich chic können sie anscheinend noch nicht!
Auch wenn das Ding nicht gefallen muss, verstehe ich die sofort bei jedem neuen Modell auftretenden negativen Stimmen nicht, auch wenn ma ndas Teil noch nicht gefühlt bzw. gefahren hat.
Die Optik ist wie immer eindeutlig Geschmackssache. Mir gefällt sie, v.a. mal was anderes als die 15 versch. Golfvarianten aus Europa oder Japan.
Und was hat das Türkonzept den für einen Nachteil gegenüber z.B. dem Civic Type R (also einem typischen 3 Türer). Kann ich bisher noch keinen erkennen..
Auch der (imho hässliche) Scirocco verkauft sich gut, und der hat nur 2 Türen...wobei eben in D. alles gekauft wird, wenn VW sein Logo installiert.
Ich seh da schon ein gewissen sinn drinne,Der Fahrer kann wie gewohnt von der Fahrbahnseite einsteigen und der der Rest auf den sicheren Fußgängerweg.
Man könnte sich natürlich auch fragen, wiso haben alle Mittelklasse-sportler 4 Türen obwohl zu 90% nur einer im Auto sitzt.
Also ich find den ziemlich schick, is aber wie immer Geschmackssache!
Auf den ersten Blick gefällt er mir von vorne ganz gut, von hinten, müsste ich mit ein paar bierchen nachhelfen, dann sieht er auch sehr schön aus.
Der Innenraum gefällt mir sehr gut,
ich mag es, wenn dort endlich mal was getan wird. Nicht immer so schlicht und einfach.
Wobei dat Hyundai Genesis Coupe finde ich noch attraktiver und kommt schon in die engere Wahl.
Ich glaube im Bereich der Motoren und Getriebe können alle Japaner etwas Nachhilfe vertragen.
Die Motoren werden ja immer besser, was Leistung, Verbrauch und Schadstoffausstoss angeht.
Im Bereich Langlebigkeit bei Motoren können sich sogar noch europäische Hersteller eine Scheibe von abschneiden.
Aber Getriebe bauen können die Japsen nicht.
Du weisst aber schon, daß Hyundai eine Südkoreanische Firma ist, oder? 😆
Mir gefällt der Wagen insgesamt sehr gut. Wenn man Kampfpreise ansetzt, wird der Wagen in Mitteleuropa durchaus seine Kundschaft finden.