Rinspeed Budii: Ein fahrender Freund
Im Budii wird der Beifahrer zum Co-Piloten
Die automobile Zukunft wird bequem: Der Rinspeed Budii kann nicht nur autonom fahren, er lernt auch die Vorlieben der Insassen. Premiere: Genfer Salon 2015.
Zumikon - Auf dem Genfer Salon zeigt der schweizerische Fahrzeughersteller Rinspeed jedes Jahr, wie er sich die automobile Zukunft vorstellt. Für die Messe im kommenden Frühling (5. – 15. März) hat das Unternehmen den Budii auf die Räder gestellt, einen "fahrenden Freund".
Der Budii soll durch seine Lernfähigkeit die menschlichen Insassen und deren Vorlieben mit der Zeit besser kennen lernen und so zum Buddy werden. Bei Bedarf kann der Kleinwagen auch autonom fahren. Wer
jedoch selbst das Steuer in die Hand nehmen will, kann weiterhin zum Lenkrad greifen. Dieses ist an einem beweglichen Roboterarm montiert und kann während der autonomen Fahrt platzsparend geparkt oder an den fahrwilligen Beifahrer weitergereicht werden.Zuletzt hatte Rinspeed mit der Studie Xchange eine autonom fahrende Reiselimousine vorgestellt, die ihren Insassen einen sonst nur aus der Flugzeug-Business-Class gewohnten Komfort bieten sollte. Davor präsentierte man unter anderem einen aus nachwachsenden Rohstoffen gebauten Kleinwagen und einen nur 3,60 Meter langen Kleinbus mit fünf Plätzen.
Quelle: SP-X
Das seitlich verschiebbare Lenkrad ist auch bei Fahrten nach Großbritannien sehr praktisch. 😉
Alle Jahre wieder. Sind ja interessante und visionäre Fahrzeuge, die Rinspeed regelmäßig vorstellt. Ich frage mich, wovon diesen Unternehmen lebt. Realisiert wird da ja eher wenig bis nichts!? Werden die von Automobilherstellern und/oder Zulieferern beauftragt?
Prototypen und Sonderserienbau, Motorsport und Event-Marketing-Beratungen.
Mehr dazu hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Rinspeed