Toyota überflügelt GM und VW erneut
Im ersten Quartal bleibt Toyota an der Spitze
Toyota bleibt die Nummer eins auf dem weltweiten Automobilmarkt. Mit 2,58 Millionen Autos in den ersten drei Monaten des Jahres liegen die Japaner vor GM und VW.
Tokio - Toyota hat seine Position als weltweit größter Autobauer gefestigt. In den ersten drei Monaten des Jahres steigerte der japanische Konzern seinen Absatz um gut sechs Prozent auf 2,58 Millionen Fahrzeuge. Das geht aus einer am Mittwoch in Tokio veröffentlichten Mitteilung hervor. Damit übertraf Toyota wie schon in den zwei Quartalen davor seine beiden Erzrivalen General Motors (GM) und Volkswagen. Wer von diesen die Nase im ersten Quartal vorne hat, ist noch offen.
GM konnte die Zahl der verkauften Fahrzeuge zum Jahresauftakt um 5,2 Prozent auf 2,46 Millionen steigern. Europas größter Autohersteller VW kam auf ein Plus von 5,8 Prozent auf 2,40 Millionen. In den VW-Zahlen sind allerdings die Lastwagenmarken MAN und Scania nicht enthalten. Die Wolfsburger wollen spätestens 2018 Toyota von der Spitze verdrängt haben.
Wieviele LKWs werden denn in einem Quartal produziert? Sind es mehr als 180.000?
Außerdem produziert heißt ja nicht automatisch sofort verkauft. Wenn man Pech hat, stehen die Fahrzeuge irgendwo rum. Interessanter sind für mich die Umsätze bzw. die Gewinne.
Die interessante News ist ja eigentlich dass Toyota als erster Hersteller überhaupt die 10 Millionen Grenze an verkauften Fahrzeugen in einem Geschäftsjahr überschritten hat.
Und dies alles ohne Übernahmen (VW), ohne Minderheitsbeteiligungen (GM) und ohne seine Modellpalette groß erweitert zu haben.....
Absoluter Hammer, wie Toyota vorlegt. VW scheint mittlerweile aufgegeben zu haben, nach dem Fuchs-Trauben-Prinzip.
Ganz so einfach wie VW sich das vorstellt, wird es nicht werden. Toyota legt sich nämlich ordentlich ins Zeug und bringt immer bessere und attraktivere Autos auf den Markt. 😉
Richtig, beim Händler der Sie auch bezahlen darf. Für die Hersteller sind Lagerfahrzeuge bei den Händlern verkaufte Fahrzeuge.
Wenn VW der Konzernhändlerschafft 300000 Autos auf die Höfe stellt die Sie gar nicht bestellt haben so hat der Konzern diese 300000 Autos verkauft, denn bezahlen müssen die Händler Sie trotzdem. Vielleicht mit etwas längerem Zahlungsziel und einer besseren Marge aber in den Konzernbüchern stehen Sie als verkauft, wie der Händler Sie an den Kunden bringt ist dann sein Problem.
Bei VW ist das so üblich, dass den Händlern einfach Fahrzeuge ohne Bestellung angeliefert werden. Bei Toyota hab ich davon noch nichts gehört.
Das ist nicht bei allen Marken so. Bei Mercedes beispielsweise bleiben die Fahrzeuge bis zum Verkauf in der Regel Eigentum des Werks - die Händler arbeiten "nur" als Agenturen. BMW verfährt ähnlich, aber nur bei der i-Baureihe. Die übrigen Modelle incl. MINI sind tatsächlich Eigentum des Händlers, wenn sie bei ihm auf dem Hof stehen.
Wie der Volkswagenkonzern und Toyota das handhaben und ob das bei allen Konzernmarken gleich ist, weiß ich allerdings nicht.
Mercedes sind die einzigen mit dem Agenturvertrieb.
Es geht hier doch um den größten "Autobauer" der Welt.
Zählen LKW jetzt auch als Auto, oder warum wird auf Scania und MAN hingewiesen?
Oder liegt der Denkfehler da bei mir?
Ich denke Beide zusammen schaffen keine 200'000 im Jahr.
Gruss, Pete
Das war wahrscheinlich ein kleiner Hinweis vom Autor, dass Toyota gerne die Verkaufszahlen von Hino miteinbezieht.
Also meine bescheidene Laienmeinung:
Entweder ich nehme alle Fahrzeuge (auch Zweiräder) mit rein und nenne es Fahrzeughersteller oder ich nehme auch wirklich nur die PKW und vergleiche die PKW-Zahlen.
Was für ein Schwachsinn. 🙄
Das sind dann:
8 Millionen Toyota
6 Millionen Volkswagen
0.16 Millionen Hino
Gruss, Pete