Weniger Unfälle, aber mehr Tote und Verletzte
Im Januar starben 213 Menschen auf deutschen Straßen
Obwohl die Zahl der Verkehrsunfälle im Januar 2014 zurückging, wurden deutlich mehr Menschen verletzt.
Quelle: picture alliance / dpa
Wiesbaden - Auf deutschen Straßen sind im Januar 213 Menschen ums Leben gekommen. Das sind 1,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Verletzten stieg sogar um 9,4 Prozent auf rund 25.100, wie das Statistische Bundesamt auf der Basis vorläufiger Ergebnisse mitteilte. Insgesamt hat die Polizei im Januar rund 180.600 Verkehrsunfälle aufgenommen, 2,8 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
In fünf Bundesländern stieg die Zahl der Verkehrstoten im Januar - am stärksten in Hessen und Nordrhein-Westfalen mit neun beziehungsweise sieben tödlich Verunglückten mehr. In Brandenburg, Baden-Württemberg und in Sachsen gab es weniger Verkehrstote, unverändert blieb die Zahl der Getöteten in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.
Wen man sieht, wie sich der Fahrstil radikalisiert, dann muß man sich nicht wundern. 🙁
MfG aus Bremen
Deswegen sind die Toten und Verletzten im Verkehr auf historisch niedrigen Stand 😉 oder?
Statistisch sterben mehr Menschen am Ärzte Pfusch als im Straßenverkehr. Sollte man also einen Unfall überleben sieht es im Krankenhaus schlecht für uns aus. Wie wäre es mit einer Punkte-Kartei für Ärzte?
Ärzte schulden keinen Behandlungserfolg.
Und was haben Ärztefehler mit dem Straßenverkehr zu tun?
Abgesehen davon sind im Jahr 2012 leider 82 Menschen durch Kunstfehler zu Tode gekommen, ein Wert der weit unter dem Straßenverkehr liegt!
Wenn man sagt, es sind 1,4% mehr Menschen ums Leben gekommen, klingt das erstmal viel - bei 213 Menschen jetzt waren es im Vorjahr dann 210. So eine Schwankung würde ich nicht als Richtlinie sehen, nach der jetzt mehr Menschen ums Leben kommen, es sind statistische Schwankungen. Nichtsdestotrotz sind das 213 zu viel. Ich denke aber, in Zukunft wird es mit besserer Sicherheitsausstattung auch weniger Todesopfer geben, wir sind auf einem guten Weg dorthin.
Ja! Unbedingt! Wir brauchen mehr Polizei! Mehr Kontrollen! Mehr Punktereformen! Mehr Tempolimitse! 0,0 Promille-Grenze! Helmpflicht! Knieschonerpflicht! Führerschein ab 30, mit Gesundheitstests und MPU jedes halbe Jahr!
/Ironie aus
😉
100%ige Sicherheit gibt es nicht. Die Statistik gibt leider nicht wieder weshalb die Menschen gestorben sind. Was sind denn statistisch gesehen "Verkehrstote"? Sind das die "Personen auf der Fahrbahn", die man immer wieder im Verkehrsfunk als Warnmeldung hört? Also Personen, die nicht unmittelbar gerade Auto fahren, sondern nur so dumm sind um halb zwei Morgens auf der A2 rumzuspringen?
Sind das militante Radfahrer, die einmal zu viel auf ihr Vorrecht bestehen?
Sind das die Dorf-Disco-Heizer mit ihren tiefergelegten Corsas?
Ich warte schon darauf, dass irgendjemand oben angeführte Aussprüche bringt. 😉
Ich denke es ist schon sehr sicher in Deutschland am Straßenverkehr teilzunehmen (nicht nur als Autofahrer, sondern auch als Fußgänger, Radfahrer, etc.).
EDIT:
Und von einer Radikalisierung des Straßenverkehrs sind wir hier übrigens weit entfernt. 😉
Da braucht man auch den Ländervergleich nicht zu scheuen. Im weltweiten Vergleich, und auch im europäischen Vergleich wird hier Innerorts hochanständig gefahren.
Selbst auf der Autobahn haben viele deutsche Disziplin. Und das ist garnicht mal so selbstverständlich ohne Tempolimit. 😉
Jeder Tote, ist zuviel, keine Frage. Aber heutzutage sterben weniger Menschen als noch vor 10 oder 30 Jahren!
Und überwiegend ist es immer noch die Jugend, die sich überschätzt!
Unsere Strafen sind zu lasch und der Führerschein zu larifari gemacht.
Es müßten ernsthafte Videos gezeigt werden mit Fakten, so dass die Fuhrerschein-Lehrlinge bis ins Mark sensibilisiert werden und sind.
Ebenso müßte ein Fahrsicherheitstraining dabei sein!
Dann gäbe es sicher noch weniger Tote!
Aber auch nur, weil es in D keine gesetzlich vorgeschriebene, amtliche Leichenschau bei jedem Todesfall gibt. Die Ärzte schreiben selber "natürlicher Tod" ins Formular und das wars. Nur wenn jemand einen Verdacht äußert, wird eine amtliche Obduktion vorgenommen. Selbst bei einer Krematoriumsverbrennung wir von Ärzten kontrolliert und wie war das; keine Krähe hackt der Anderen ein Auge aus.
Wenn wir auf den Gräbern, der durch Ärzte- oder Krankenhauspfusch umgekommenen Mitmenschen Laternen hätten, die Friedhöfe wären nachts hell beleuchtet und mache sogar von der ISS aus mit bloßem Auge zu sehen. *g*.
Dann geh am besten nicht zum Arzt, dann wird auch nix verpfuscht 😉
😕 im Vergleich zu früher geht es heute eher harmlos auf den Straßen zu. Mit dem Fahrstil hat das also weniger bis gar nichts zu tun.
Oh doch, wie will man sonst die Qualität eines Arztes messen? Würdest Du eine Werkstatt bezahlen, die Dein Auto nicht reparieren kann? Würdest Du einen Klempner bezahlen, der die Wasserleitung nicht dicht bekommt? Warum um Himmels Willen werden Ärzte nicht wenigstens an den niedrigen Maßstäben eines Facharbeiters gemessen?
Es geht hier um die Verhältnismäßigkeit. 1,4% sind normale statistische Schwankungen, das ist normalerweise keine Meldung wert.
82 Tote durch Kunstfehler? War das der Witz der Woche oder was? 18.800 Tote pro Jahr besagt die Statistik, dabei 188.000 Behandlungsfehler. Kannte selbst fünf Personen, darunter meine Mutter, die nun deswegen nicht mehr leben. Bei keinem davon haben die Angehörigen geklagt, keiner ist in die Statistik eingegangen.
http://www.focus.de/.../...s-chirurgen-lieben-risiko-2_id_3556871.html
213 von ca 80Mio? Das verschwindet im Rauschen...