Statistik: Verkehrstote in der EU
Im Osten Europas fährt der Tod mit
In Rumänien starben im vergangenen Jahr drei Mal so viele Menschen bei einem Verkehrsunfall wie in Schweden. Auch in Deutschland sind die Straßen vergleichsweise sicher.
Brüssel – Jeden Tag sterben 70 Menschen bei einem Verkehrsunfall auf Europas Straßen. Viel zu viele, sagt die Europäische Kommission. Ihr Ziel: Bis zum Jahr 2020 soll die Zahl der Verkehrstoten halbiert werden, ausgehend von 2010.
In den vergangenen vier Jahren hat sich schon vieles zum Positiven verändert. Zwischen 2010 und 2013 verringerte sich die Zahl der Getöteten in der gesamten EU um 17 Prozent auf 52 Verkehrstote pro eine Million Einwohner. Das bedeutet, dass innerhalb der drei Jahre 9.000 Menschenleben gerettet wurden, sagt die Kommission.
Deutschland besser als Durchschnitt
Betrachtet man die einzelnen Länder, werden allerdings eklatante Unterschiede sichtbar. Zu den Ländern mit einem besonders sicheren Straßenverkehr zählen Schweden (28 Tote/Million Einwohner), Großbritannien (29) und Dänemark (32). In Deutschland starben im vergangenen Jahr 41 Menschen je Million Einwohner, das sind sieben Prozent weniger als 2012 und elf Getötete wenige als der EU-Durchschnitt.
Negativer Spitzenreiter der Statistik ist Rumänien mit 92 Verkehrstoten, auch wenn die Zahl seit 2012 um 9 Prozent sank. Auch in anderen osteuropäischen Ländern wie Polen (87), Bulgarien (82) und Lettland (86) und Litauen (85) starben überdurchschnittlich viele Menschen. Das liegt nach Einschätzung des Deutschen Verkehrssicherheitsrates unter anderem an den Zuständen der Straßen und am Fahrzeugbestand. Auch Kontrollen und die entsprechenden Sanktionen spielen bei der Verkehrssicherheit eine Rolle.
Die Zahlen im Überblick seht Ihr in unserer Infografik.
Ist zwar kein EU-Land, aber mich würde mal der Wert für Russland interessieren 😆
Für die Schweiz sind es 32, bei einer Abnahme von 15%, verglichen mit 2012.
Der grosse Unterschied zu 2012, wird mit dem damaligen schweren Carunfall im Wallis begründet.
Und trotzdem wird wg. einem allg. TL auf dt. Autobahnen rumgejammert, obwohl eine Einführung kaum was bringen würde... 🙄
notting
In Polen ist es weniger der Zustand der Straßen als viel mehr die Fahrweise vieler. Auf den ( zugegebenermaßen nicht immer perfekten ) Landstraßen, die einen Großteil der Strecken ausmachen, gibe es immer 2 Spuren, je 1 pro Richtung, plus einen klinen Seitenstreifen. Fährt nun ein LKW oder anderer langsamerer Wagen vor jemand der es eilig hat, wird teilweise waghalsig überholt. Machen das die Fahrer beider Richtungen, sind Unfâlle programmiert, denn oft genug ist es sehr knapp. Zudem führen die Landstraßen nicht ZU Ortschaften, sondern immer DURCH diese. Hier gilt dann zwar auch 40 oder 50 kmH, danran hält sich aber kaum jemand. Somit wird eigentlich regelmäßig mit 100 durch Ortschaften gefahren. Es gibt aber auch teilweise schlechte Straßen. Am schlimmsten sind hier die tiefen Spurrillen durch LKWs. Diese sind dann bis zu 20 cm, so dass man mit dem Unterboden aufsetzt. So etwas kann dann bei hohem Tempo schnell zum Kontrollverlust führen.
Die allgemeine Mentalität der Menschen in diesen Ländern fördert ganz einfach solche Dinge. Der Balkanfatalismus sozusagen.
Russland würde mich auch mal interessieren, alleine wenn ich die Videos sehe...
Klick mich
???
Warst glaube ich lange nicht mehr in Polen oder? Solche Spurrillen habe ich höchstens an der Grieschisch/Türkischen Grenze gesehen. und das andere ist auch größten Teils aus Polska Cobra 11!
Wenn es nur so einfach wäre wie du sagst!
Dazu kommt gerade in Russland das der Vodka wohl wirklich tägliches Nahrungsmittel ist--siehe die unzähligen Videos bei Youtube.."Road Rage Russia" usw....das ist pure Wut?Frust?Alkohol? was da rausgelassen wird-obwohl hier im Lande auch so mancher mal ne Schrecksekunde gebrauchen könnte wenn nach dem drängeln aus dem Auto vor einem plötzlich 4 Mann finster blickend aussteigen😆
Ich persönlich kenne es von Ungarn----da wird versucht mit allen Mitteln zu überholen..egal ob Kurve oder nicht,Zustand und breite der "Straße" ist auch egal----es wird überholt auf Teufel komm raus.
Aber es reicht oft schon in Ostdeutschland unterwegs zu sein....
Ungarn nur knapp vor Österreich???
Wenn man nach Ungarn fährt, dann sieht man : überholt wird immer,
der Entgegenkommende wird schon bremsen,
wenn nicht, wird er schon in den Strassengraben ausweichen, wenn es sich nicht mehr ausgeht...
Die Ungarn wenden bei uns in Österreich auch auf der Schnellstraße
über die Sperrlinie drüber,wenn sie sich verfahren, da ist alles egal...
Offtopic:
Halb Ungarn arbeitet ja in Österreich dank unserer laschen Politik,
die Österreicher müssen teilweise 100km zur Arbeit pendeln,
weil z. B. das Burgenland schon fest in ungarischer Hand ist.
Weil die Ungarn um 100 bis 200 Euro unter dem Lohn der Österreicher arbeiten,
stellen die Unternehmer lieber UNgarn ein..
In der Gastronomie und am Bau arbeiten im Burgenland fast nur mehr Ungarn.
Mit dem Geld, das sie aus Österreich rausschleppen,
wachsen dann wahre Paläste auf ungarischen Boden raus.
Andererseits verkündet die österreichische Politik, daß die Österrreicher nicht im billigeren Ungarn einkaufen, daß das Geld im Land bleibt.
Andererseits ist es völlig legal, daß Milliarden
an Lohngeldern im Monat nach Ungarn wandern...
sry for offtopic...
am verkehr erkennt man die kultur des volkes. im ostblock denkt jeder der eine große karre fährt er hat vorfahrt.es wirkt als wären da alle besoffen.
http://www.youtube.com/watch?v=LBG9neL-W6A
🙄 🙄 ... nicht nur "im 'Ostblock'" - lies mal hier im Forum 😜
schon klar doch geht es hier ein wenig zivilisierter zu 😆 hier hält der drängler noch an ampeln😜
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen! Einfach nur den Verkehr anschauen und schon weiß man über die Kultur eines Landes bescheid! Wozu reißen, sich langweilige Stadtführungen antun und Land und Menschen kennen lernen, WENN nicht ein Blick auf den Verkehr genügt!
Noch NIE so einen DUMMEN Beitrag gelesen.