Panne im Tunnel: Besser Notruftelefon statt Handy benutzen
Im Tunnel lieber zum Notruftelefon greifen
In längeren Tunneln befinden sich alle 150 Meter Notruftelefone. Kommt es zu einer Panne, sollten Autofahrer diese benutzen. So wissen die Rettungskräfte genau, wohin sie müssen.
Quelle: picture alliance / dpa
Berlin - Autofahrer sollten bei einer Panne im Tunnel zum Notruftelefon statt zum Handy greifen. Rettungskräfte wissen nach Angaben der Deutschen Verkehrswacht (DVW) genau, wo der Notruf abgesetzt wurde und wo sich das liegen gebliebene Auto befindet. In Tunneln von mehr als 400 Metern Länge gibt es alle 150 Meter ein stationäres Notruftelefon. Um den Verkehr nicht zu stören, sollte das Fahrzeug am besten in einer Haltebucht oder so weit wie möglich rechts am Fahrbahnrand abgestellt werden.
Um grundsätzlich Unfälle in Tunneln zu vermeiden, sollten Autofahrer ausreichend Abstand zum Vordermann halten und regelmäßig auf den Tacho schauen. Durch die eintönige Kulisse gehe das Gefühl für die Geschwindigkeit verloren. Kommt es zu Staus, stellt man den Motor besser ab. In Tunneln steht die Luft, schädliche Abgase können zum Gesundheitsrisiko werden.
Das erklärt auch, warum immer mehr Tunnel mit Infrarot-Geschwindigkeitsmeßanlagen ausgerüstet werden...
So ein Pannenfahrzeug mitten im Tunnel stört aber wirklich überhaupt nicht. 😆
Aber nur, falls man das Notruftelefon noch lebend erreicht, ohne über den Haufen gefahren zu werden.
Als Allererstes zieht man sich logischerweise die Warnweste an, um die Gefahr des Übersehenwerdens zu minimieren.
Nee, Autofahrer die Angstzustände von was auch immer im Strassenverkehr bekommen, gehören nicht ans Steuer eines KFZ. Solche Leute sind die wirkliche Gefahr auf den Strassen.
Ein Mensch der bei Starts und Landungen von Flugzeugen Schweissausbrüche bekommt wird keinen Pilotenschein sein Eigen nennen dürfen....da verstehts komischerweise jeder.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, vor welcher Begegnung ich mich mehr fürchte. Dass mich einer mit 130 km/h im Elbtunnel überholt, oder dass ich im Elbtunnel ein von Schweißausbrüchen geplagtes und mit 60 km/h dahintränendes Nervenbündel mit 80 km/h überholen muss. Zum Glück sind die beiden extremen Ausformungen der Verkehrsuntauglichkeit selten. 😆
Grüße vom Ostelch
Ich wünsche allen eine unfall- und angstfreie Fahrt !