Panne im Tunnel: Besser Notruftelefon statt Handy benutzen
Im Tunnel lieber zum Notruftelefon greifen
In längeren Tunneln befinden sich alle 150 Meter Notruftelefone. Kommt es zu einer Panne, sollten Autofahrer diese benutzen. So wissen die Rettungskräfte genau, wohin sie müssen.
Berlin - Autofahrer sollten bei einer Panne im Tunnel zum Notruftelefon statt zum Handy greifen. Rettungskräfte wissen nach Angaben der Deutschen Verkehrswacht (DVW) genau, wo der Notruf abgesetzt wurde und wo sich das liegen gebliebene Auto befindet. In Tunneln von mehr als 400 Metern Länge gibt es alle 150 Meter ein stationäres Notruftelefon. Um den Verkehr nicht zu stören, sollte das Fahrzeug am besten in einer Haltebucht oder so weit wie möglich rechts am Fahrbahnrand abgestellt werden.
Um grundsätzlich Unfälle in Tunneln zu vermeiden, sollten Autofahrer ausreichend Abstand zum Vordermann halten und regelmäßig auf den Tacho schauen. Durch die eintönige Kulisse gehe das Gefühl für die Geschwindigkeit verloren. Kommt es zu Staus, stellt man den Motor besser ab. In Tunneln steht die Luft, schädliche Abgase können zum Gesundheitsrisiko werden.
Eher durch die ewige Dahinschnarcherei mit 60 oder 80... In Italien z.B. ist in den Tunneln meist ganz regulär 130 oder auch mal 110, 80 eher selten. Da verliert man dann auch kein Gefühl für irgendwelche Geschwindigkeiten...
Morgens um 5 Uhr ist man im Hamburger Elbtunnel mit 130km/h eher einer der langsameren. Am Tage Schaft man eher selten die 80km/h die als max. dort immer Angegeben ist. Nervig sind die Kachelzähler auf den Linken Spuren. Wer Probleme hat mit Tunnelfahrten, sollte sein Wagen hinter die Lkws setzen.
Das erklärt auch, warum immer mehr Tunnel mit Infrarot-Geschwindigkeitsmeßanlagen ausgerüstet werden...
Schön gesagt.
So ein Pannenfahrzeug mitten im Tunnel stört aber wirklich überhaupt nicht. 😆
Aber nur, falls man das Notruftelefon noch lebend erreicht, ohne über den Haufen gefahren zu werden.
Als Allererstes zieht man sich logischerweise die Warnweste an, um die Gefahr des Übersehenwerdens zu minimieren.
Auch hier zeigt sich mal wieder, dass etwas mehr gegenseitige Rücksichtnahme im Straßenverkehr angebracht wäre.......... Es ist bekannt, dass es nicht wenige Menschen gibt, die Beklemmungen, ja sogar Angstzustände bei Tunnelfahrten durchleben, .........angezeigte Geschwindigkeitsbegrenzungen und ausreichende Sicherheitsabstände einhalten, so einfach ist das. Wer mit 130 km/h durch den Elbtunnel oder einem anderen Tunnel unterwegs ist, dem gehört der Führerschein auf der Stelle entzogen........
Nee, Autofahrer die Angstzustände von was auch immer im Strassenverkehr bekommen, gehören nicht ans Steuer eines KFZ. Solche Leute sind die wirkliche Gefahr auf den Strassen.
Ein Mensch der bei Starts und Landungen von Flugzeugen Schweissausbrüche bekommt wird keinen Pilotenschein sein Eigen nennen dürfen....da verstehts komischerweise jeder.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, vor welcher Begegnung ich mich mehr fürchte. Dass mich einer mit 130 km/h im Elbtunnel überholt, oder dass ich im Elbtunnel ein von Schweißausbrüchen geplagtes und mit 60 km/h dahintränendes Nervenbündel mit 80 km/h überholen muss. Zum Glück sind die beiden extremen Ausformungen der Verkehrsuntauglichkeit selten. 😆
Grüße vom Ostelch
Nö Frankyboy und Osterelch: EINSPRUCH !!!! Schweißausbrüche u.ä. bei Tunnelfahrten(oder auch in engen Baustellendurchfahrten auf der AB) sind keine extreme Ausformung der Verkehrsuntauglichkeit, sondern tägliche Realität ! Nur kaum einer mag es zu geben, WIR SIND JA SO PERKEKT........... Und wenn dann noch so ein "Verrückter" mit überhöhter Geschwindigkeit heran "geflogen" kommt, dann macht es die Sache nicht gerade besser, noch krasser wird es, wenn dann im Tunnel auch noch bis auf die Stoßstange des Vordermannes aufgefahren wird..... Wie bereits erwähnt, gegenseitige Rücksichtnahme anstatt Krieg auf den Straßen(letzteres ist leider täglich besonders auf unseren Autobahnen zu erleben)! Das kann doch nicht so schwer sein...............
Ich wünsche allen eine unfall- und angstfreie Fahrt !
Ich könnte hier auch etwas über die Straßenverkehrsverhältnisse in Chile oder Peru erzählen, aber das wäre als Vergleich zu den deutschen Regelungen genauso wenig zielführend wie die italienischen Verhältnisse.