Gericht: Hessische Luftreinhaltepläne sollen verbessert werden
In hessischen Städten muss die Luft reiner werden
Das hessische Umweltministerium muss seine Luftreinhaltepläne überarbeiten. Diese sind bislang nicht effektiv genug, bemängelt das Verwaltungsgericht Wiesbaden.
Quelle: picture alliance / dpa
Wiesbaden - Im juristischen Streit um reine Luft in hessischen Städten hat das Verwaltungsgericht Wiesbaden ein wichtiges Urteil gefällt. Demnach droht dem Umweltministerium ein Zwangsgeld von jeweils 10.000 Euro, wenn die Luftreinhaltepläne für Wiesbaden und Darmstadt nicht wirkungsvoller werden.
Gegen die Beschlüsse können noch Rechtsmittel eingelegt werden, sagte eine Gerichtssprecherin am Mittwoch in Wiesbaden. Erst wenn die Entscheidung rechtskräftig sei, beginne die Frist, innerhalb der das Ministerium einen nachgebesserten Plan für die Einhaltung der Grenzwerte bei Stickoxiden vorlegen müsse. Der Zeitraum beläuft sich für Wiesbaden auf neun Monate und für Darmstadt auf zwölf Monate. Das Stickstoffdioxid NO2 wird in den Städten vor allem vom Autoverkehr - besonders von Dieselfahrzeugen - verursacht. Mit dem Beschluss gab das Gericht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) recht.
Die DUH schlägt vor, eine Citymaut einzuführen oder ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge zu verhängen. Rechtskräftige Urteile liegen laut DHU auch für Limburg und Offenbach vor, für Frankfurt hatte die Organisation Ende vergangenen Jahres Klage eingereicht. Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) kündigte an, das Land wolle die Luftreinhaltepläne überarbeiten. Ein generelles Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge sei nicht vorstellbar.
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Liegt es wirklich an den bösen bösen Autos ? oder sind es vielleicht die vielen Häusle Heizungen, oder Kamine ? die die Luft so Dreckig machen. Ich zum Beispiel fahre schon lange mein Auto mit LPG Gas, da hört man gar nichts drüber, wegen sauber und so.
Gruß aus Fulda
Sokolo - Daumen hoch!
Oder Gewitter... entsteht auch NO2. Oder mikrobiologische Reaktionen im Boden... oder oder oder...
Nein nein die Weltretter und Pauschale Nervensägen der DUH haben recht es sind NUR Autos die das verursachen NUR und NIX anderes. Individual Verkehr ist böse und muss mit allen Mitteln bekämpft werden. Die DUH ist da wohl auf einem Kreuzzug. Wahrscheinlich findet die DUH bald auch noch VW Logos auf den NOX Atomen.
Naja man kann ja mal Testweise ne Woche alle DieselPKW aus den Städten aussperren, dann sieht man ja ob die Diesel die meiste Schuld haben oder nicht.
Problem ist wenn sich das dann Bewahrheites, das die Diesel schuld sind, dann ist die Kacke am Dampfen für unsere Autoindustrie, die sich leider dem Diesel versprochen hat...
Und dann probieren wir es nochmal ne Woche mit den Benzin Direkteinspritzern.
Aber Moment warum nur Diesel PKW, wen dann alles mit Dieselmotor, keine Busse, LKW, Transporter und keine Züge.
Heißt für mich die Hessische Landesregierung sollte noch heute die Bestellung für eine reine Benziner Flotte aufgeben, Stadtbusse, Feuerwehrfahrzeuge, Polizeifahrzeuge, Krankenwagen, Reinigungsfahrzeuge,....usw.
Weil wen dann alle, nicht wieder nur der Normalbürger.
Diesel Preis =Benzin Preis Sinnvolle Sofortmaßnahme.
Lustig meinste ob das bemerkt wird wenn "10 Autos" weniger fahren in der Stadt, soviele werden das nicht sein mit Direkteinspritzer.
Von mir aus sperren die fast alle Fahrzeuge in den Städten aber dann bitte kein Geheule weil soviele Geschäfte sterben, und nichts mehr los ist.
Die sollen lieber mal die Straßen in Hessen machen, teilweise eine Zumutung hier
Dann müssten alle Dieselbetriebenen Fahrzeuge wie Bahnen und Schiffe auch stillgelegt werden. Der Rein fliesst auch mitten durch Köln und Bonn und die Bahnhöfe sind auch mitten in der Stadt.
Wenn auch die Busse stillgelegt wurden, kommt keiner mehr in die Innenstadt.
Anschliessend müssen die Heizungen in der City abgeschaltet werden.Erzeugen auch NOX. Warmes Wasser kommt ja aus der Leitung.
Zum guten Schluss schalten wir die Kraftwerke ab. Strom kommt ja eh aus der Steckdose.
Das mag sein, aber diese Maßnahme wird nicht zu einer Luftverbesserung führen.
Also welche Maßnahme könnte günstiger sein als die 10.000 € Strafe?
na erstmal mit gutem Beispiel voran und raus mit den ganzen Streifenwagen aus der Innenstadt. Busse am besten auch gleich mit. Und die ganzen Holländer mit ihren Binnenschiffen fahren der Umwelt zuliebe den kurzen Umweg übern Mittellandkanal nachweiter bis nach Prag. Von dort startet dann der Litauer mit seinem EURO3 DAF und fährt den ganzen Ramsch rüber nach Basel...... knoff hoff
Doch, weil ich weniger bremsen und beschleunigen muss, da ich konstanter fahren kann ohne mein Auto kaputt zu machen 😆
Vielleicht haben auch die vielen künstlichen Behinderungen des individuellen Verkehrs "überall" einen großen Anteil !
Seit Jahrzehnten werden Autofahrer mit Salamitaktik immer mehr behindert, um sie durch Umdenken in den defizitären ÖPNV zu "vergewaltigen"...