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Isuzu D-MAX: Neuauflage kommt im Juni

verfasst am Thu Feb 23 18:03:42 CET 2012

Ab dem Sommer wird Isuzu wieder aktiv auf dem deutschen Markt. Vorläufig einziges Modell wird die Neuauflage des D-MAX sein – ein Pick-Up in verschiedenen Versionen als "Arbeitstier". Die Preise sind nicht so niedrig wie gedacht.

 

Die sechste Pick-up-Generation des japanischen Herstellers wird wiederum in drei Karosserieversionen angeboten, namentlich als Single Cab, als verlängerter Space Cab und als Double Cab. Die Space-Variante verfügt erstmals über Schmetterlingstüren ohne B-Säule, der Double Cab bleibt ein Viertürer mit klassischem Türkonzept, und Single- und Space-Modell wird es auch als "Cab & Chassis" geben.

Der neue Isuzu D-MAX wird in drei Ausstattungslinien ("Basic", "Custom", "Premium") erhältlich sein, wobei ESP, Tagfahrlicht und sechs Airbags jeweils Standard sind. Im Top-Modell (nur Double Cab) sind zudem u.a. elektrisch verstell- und beheizbare Ledersitze, CD-Radio mit USB-Port und Bluetooth-Funktionalität, Tempomat und Klimaautomatik serienmäßig.

Motorseitig steht ausschließlich ein 2,5-Liter-Dieselmotor zur Verfügung, der 163 PS Leistung und 400 Newtonmeter Drehmoment bringt und wahlweise mit manuellem Getriebe (sechs Gänge) oder optional mit Automatik (fünf Fahrstufen) kombinierbar ist.

Die Nutzlast beträgt eine Tonne, die zulässige Anhängelast drei Tonnen bei den Allradmodellen. Die Single-Cab-Variante ist auch mit reinem Heckantrieb zu haben.

Der neue Isuzu D-MAX soll in Deutschland und Österreich im Juni eingeführt werden. Die Preise beginnen bei 20.300 Euro für den "Cab & Chassis" Basic 2WD, ein typischer Space Cab 4WD Custom kostet ab 29.800 Euro, und für die Kombination aus Double Cab, "Premium" und Automatikgetriebe werden mindestens 35.200 Euro fällig. Einziges Extra ist Metalliclack.

Wer gehofft hatte, mit dem Isuzu D-MAX ein Schnäppchen zu machen, wird sich tendenziell enttäuscht sehen: Ein VW Amarok DoubleCab ist, egal ob Basis- oder Spitzenmodell verglichen werden, nur rund 3.000 Euro teurer.

Quelle: Autokiste