Lieber strampeln als fahren in Italien
Italiener kaufen mehr Fahrräder als Autos
Rom - Die Krise hat Italien fest im Griff. Ein schweres Los für die Autohersteller, aber gut für die Fahrradproduktion: Die Italiener treten öfter in die Pedale.
Letztes Jahr kauften Italiener 1,75 Millionen Fahrräder, aber nur 1,748 Millionen Autos. Damit wurden zum ersten Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs mehr Drahtesel als Pkw verkauft. Ob sich das noch einmal umdreht? Bei einem Spritpreis von aktuell 2 Euro pro Liter scheint noch keine Besserung in Sicht.
Quelle: Autoblog
Was ist daran jetzt Krisenindikator?
Hierzulande wurden 2011 3,17 Mill. neue Pkw zugelassen. Dem gegenüber stehen 4,05 Mill. neue Fahrräder (Produktion - Export + Import). Man, wie tief ist Deutschland gesunken. 🙄
Danke mfr für die interessanten Zahlen.
Was für Besserungen sollen denn eintreten ?
Bei derartigen Spritpreisen, die im Grunde genommen schon länger deutlich höher als bei uns sind, kann die Masse der Italiener nicht mehr auskommen. Das wäre bei uns nicht anders. Schon jetzt lassen viele bei uns ihr Fahrzeug stehen, wenn sie können. Der öffentliche Personennahverkehr hat deutlich zugenommen und mehr eingenommen - so eine erst kürzlich in Nachrichtensendern verbreitete Information.
Wer denkt sich solche sinnfreien Beiträge aus ? Hatte der Blogger langeweile ?
Warum nicht. Dann muss man aber auch den Absatz der Fahrräder weiter verfolgen und berichten.
(Smileys habe ich nicht zur Verfügung).
In Deutschland gibt es doch auch diesen Fahrradboom der total verschlafen wurde.
Das ist auch eine Fahrradnation. Dort lebt man den Rennradsport ganz anders als in Deutschland.
Ich kann das ganze nur nicht in Relation zu einer Absatzkrise im Automobilsektor bringen. Der Anteil an Menschen die ihr Kfz tatsächlich gegen ein Fahrrad tauschen können dürfte doch sehr gering sein, auch in Italien.
Hallo,
Langeweile sicher nicht , als REdaktionsmitglied muß er ja was schreiben! ;-) Vielleicht wird er nach Zeilenzahl und Klicks bezahlt - dann ist egal wie unsinnig der Beitrag ist, Hauptsache er wird oft angeklickt. Denn nach Klicks bezahlt die Werbewirtschat und MT ist kein Wohltätigkeitsverein - man will wie alle verdienen. Es gibt sogar eine Kooperation mit einer großen AutoBzeitung, glaube ich.
Qualitätsansprüche bei Medien - das war früher. Bevor jetzt ein böser Forensheriff kommt und mich erschießt (löscht) füge ich schnell noch an, daß ich nur Vermutungen geäußert habe! Aber vielleicht darf ich auch "weiterleben" wenn es genug Klicks gibt.
;-))
Gruß Blaubeer
p.s. in Deutschland werden mehr Hamburger als Austern gegessen - wir stehen bestimmt vor einer großen Krise! ;-)
Soweit ich mich erinnere...hatte Don Camillo auch ein Fahrrad ........😎
Wollte Opel nicht in die E-Bike Produktion einsteigen?
Die ganz hinten sind, werden bald ganz vorne sein...
Arbeitslose kaufen keine Autos - aber immerhin Fahrräder 😊
blöd nur, dem Staat entgeht dadurch ein Milliardengeschäft. Denn Fahrräder bringen nur einmal Steuern, nämlich beim Kauf und sehr geringfügig bei der Wartung. Ein Auto hingegen .... ach was, das weiß eh jeder.
und eines noch, bitte korrigiert mich, aber ich vermute die meisten Drahtesel werden in China hergestellt. Das bedeutet, nicht einmal noch so hohe Absatzzahlen von Fahrräder würden annähernd so viele Arbeitsplätze wie das Auto sichern.
jaja, die Abwärtsspirale dreht sich munter weiter, im vereinten Europa 🙁
Hier der Thread: Arbeitslose kaufen keine Autos.
http://www.motor-talk.de/.../...slose-kaufen-keine-autos-t4019795.html
Hättest du den Link von mfr über die Fahrradsituation in Deutschland gelesen, wüsstest du, dass 43 % aller verkauften Räder aus deutscher Produktion stammen, der Rest aus dem Ausland und davon nur 12 % aus Taiwan, dem größten Importeur, also insgesamt nur knapp 7 % aller verkauften Räder in Deutschland kommen aus Taiwan.
In Italien wird es ähnlich aussehen, weil es dort auch mehrere Fahrradhersteller gibt.
Wo isn das Bild von dem Blog her?
Sieht ja aus wie ein Fahrradausflug der Familie Flodder.😆
Wir fahren genItalien😆
demnach müsste es ja china ganz besonders dreckig gehen.
...bei den vielen fahrrädern