VW holt Digital-Fachmann von Apple
Johann Jungwirth wird digitaler Chefstratege
VW-Chef Matthias Müller hat neue Technologien zur ersten Priorität erklärt. Von Apple aus Kalifornien holt VW nun einen Experten für Digitales: Johann Jungwirth.
Quelle: dpa/Picture Alliance
Wolfsburg - Volkswagen will das Tempo bei digitalen Technologien mit einem deutschen Manager aus dem Silicon Valley beschleunigen. Der 42-jährige Johann Jungwirth arbeitete seit vergangenem Herbst für Apple, zuvor leitete er mehr als fünf Jahre das US-Entwicklungszentrum von Mercedes-Benz.
Jungwirth werde als Chef des neuen Bereichs Digitalisierungsstrategie direkt an VW-Chef Matthias Müller berichten, teilte der Konzern am Dienstag mit. Sein Wechsel von Daimler zu Apple war als Beleg für die Ambitionen des iPhone-Konzerns im Autobereich gesehen worden.
Bei Mercedes hatte Jungwirth unter anderem an der Auto-Vernetzung und Technologien für selbstfahrende Fahrzeuge gearbeitet. Darüber, was genau er bei Apple machte, wurde nichts bekannt. Sein offizieller Titel war "Director" für die Entwicklung von Mac-Computersystemen. Laut VW-Mitteilung war er jedoch auch an Spezialprojekten beteiligt. Apple entwickelt US-Medienberichten zufolge ein Elektroauto, das zum Jahr 2019 fertig sein solle.
Im Volkswagen-Konzern nimmt bisher Audi die Vorreiterrolle bei der Umsetzung digitaler Technologien wahr. So fuhr ein umgerüstetes Fahrzeug des Modells A7 im Januar autonom rund 900 Kilometer aus dem Silicon Valley zur Technik-Messe CES. Auch eine moderne Cockpit-Anzeige, die Instrumente und Unterhaltungssystem vereint, wurde zuerst im Audi TT eingeführt.
Das mit der enttarnten Abschaltvorrichtung passiert VW nicht noch mal. 😆
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund...
Korrekt.
Beschissen wird weiterhin, nur wird es in Zukunft keiner mehr merken😆
Wenn man VW Glauben schenken sollte, wäre bei Vielen eine
Aktualisierung auf reale Abgaswerte ganz einfach...........
Das stellt sich die Frage, wenn Dies so einfach wäre, warum
wurden dann Schwindelsoftware Elemente überhaupt benutzt?
Dieser neue Mensch für VW, dem schauen Hinterlist und
Heimtücke schon auf dem Bild aus den Augen............
Dies ist eine rein persönliche Meinung, die in keinsterweise
zu verallgemeinern ist. Auch ist Sie in keinster Weise
voreingenommen oder gar Beleidigend gemeint. Vielmehr
ist es so gemeint, wenn Der mich ansieht,gehen bei mir
die Alarmglocken an.
Das Wort "Spezialprojekte", in dem obigen Bericht ohne weitere Erläuterung, macht hellhörig... 😆
Die Zeichen der Zeit scheinen erkannt worden sein. Ein Auto ist eben künftig mehr, als seine Abgasnorm...
Für mich bleibt es in erster Linie ein Beförderungsmittel, ich brauche darin kein Heimkino sonst was vernetztes. Ich möchte auch für die Hersteller nicht der gläserne Kunde werden!
Mildere Strafe für VW, dafür Datenaustausch mit der NSA😆
Oder VW beeinflusst die Abgaswerte von WOB aus und steuert je nach Bedarf die Inspektionsintervalle.
Oder meldet Defekte um mal ein paar mehr Teile verticken zu können!
Wer ein mal lügt und betrügt...........
Einfach insofern, dass die Einspritzmenge der Ammoniaklösung erhöht wird bzw. dann auch im Alltagsbetrieb funktioniert und nicht nur auf dem Prüfstand. Genau dann erhält man ja die korrekten Werte.
Der Kunde wird also wesentlich häufiger nachfüllen müssen und nicht erst nach 80.000 km wie ursprünglich gedacht. Das steigert natürlich die Wartungskosten.
Ob das einhergeht mit einem Leistungsverlust, weiss ich nicht.
Vermutlich setzt man auf Elektromobilität, aber dann kommen die Abgase vom Kraftwerk und nicht mehr aus dem Auspuff. Vielleicht schalten wir dann die alten Kernkraftwerke wieder an und werfen die giftigen Überreste verbrauchter Akkus mit in die Zwischenläger ....
Ahhh...wieder beim Stammtisch gewesen? 😆
Das sehe ich ganz ähnlich wie du. Allerdings werden sich Automobilhersteller nicht gegen das Thema wehren können, wenn sie weiter am Ball bleiben wollen.
Andererseits, nur das Nachfüllen betrachtet: Das Zeug kann man sich kanisterweise im Internet bestellen.
Und wer zu faul ist, Handschuhe, Brille und einen Trichter zu verwenden, um das AdBlue nachzufüllen, dem kann man auch nicht mehr helfen, bin ich der Meinung. Der soll dann bitte dutzende Euros bezahlen.
In einem gut sortierten Haushalt gibt es schlimmere Substanzen als AdBlue...
Aber gut - mich als LPG-Fahrer betrifft's schließlich nicht. 😊
Und zum Thema: Ich brauche kein Auto, das mich bevormundet, anpiept oder irgendwo verpetzt. Und ich bin unter 35 Jahre alt... 😉
cheerio