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Rupert Murdoch, Inhaber u.a. der Fernsehsender Sky und Fox sowie der Zeitungen Sun und The Times, ist einer der mächtigsten Medienunternehmer der Welt. Jetzt berichtet sein Sender Sky, dass Murdoch um die Formel 1 verhandelt. Ein Verkauf an den Unternehmer könnte schon innerhalb der nächsten 18 Monate abgewickelt werden.

Die Formel 1 gehört, anders als viele glauben, nicht etwa Bernie Ecclestone. Dieser verkaufte die Holding 2006 an eine Investorengruppe namens CVC Capital Partners. Wie Motorsport-Total.com vermutet, könnte Murdoch versuchen, mittels eines Konsortiums die Kontrolle über die Formel Eins zu erreichen.

Verschiedene Sponsoren der Formel 1 sollen demnach daran interessiert sein, sich finanziell zu beteiligen. Darunter befindet sich nach Angaben des Fachportals der mexikanische Milliardär Carlos Slim, der u.a. den Sauber-Rennstall sponsert. Auch ein in der Motorsportserie engagierter Autokonzern soll daran interessiert sein, dem Konsortium beizutreten.

Ecclestone dementiert

Bernie Ecclestone, der operative Geschäftsführer der Formel 1, dementierte die Spekulationen bereits. Da er nicht mehr Eigentümer der umsatzstarken Sportmarke ist, ist aber fraglich, ob er letztlich das letzte Wort hat: „Natürlich wollen Finanzinvestoren ihr Investment immer zu irgendeinem Zeitpunkt verkaufen“, kommentierte 'Sky'-Wirtschaftsredakteur Mark Kleinman die Ambitionen der Eigentümer der Formel 1. 2010 setzte die Formel 1 763 Mio. um.

(bs)

Foto: ProSiebenSat1

 

 

Quelle: MOTOR-TALK