Volkswagen und Tata beenden Kooperationspläne
Kein Billig-VW für Indien
VW-Tochter Skoda wollte gemeinsam mit Tata günstige Autos für Indien bauen. Aus der Partnerschaft wird allerdings nichts: Es gebe nicht die gewünschten Synergien.
Wolfsburg/Mlada Boleslav - Der Volkswagen-Konzern hat Verhandlungen für eine strategische Partnerschaft mit dem indischen Autobauer Tata eingestellt. Die in den Gesprächen federführende Konzerntochter Skoda und Tata seien zu dem Schluss gekommen, dass derzeit sowohl technisch wie auch wirtschaftlich nicht die gewünschten Synergien erzielt werden könnten, teilte Skoda am Donnerstag im tschechischen Mlada Boleslav mit. Eine angestrebte strategische Allianz werde deshalb vorerst nicht weiterverfolgt.
Für künftige Gespräche zeigten sich die Unternehmen aber offen. Im März hatte VW angekündigt, die Anstrengungen bei der Entwicklung von gemeinsamen Fahrzeugkomponenten bis hin zu möglichen Fahrzeugkonzepten bündeln zu wollen und eine langfristige Partnerschaft auf dem indischen Subkontinent anzustreben.
Quelle: dpa
Richtige Entscheidung von Tata sich vom negativen Image von VW zu lösen und selbst ehrliche, solide Fahrzeuge zu bauen. 😆
Die haben doch schon den Renault Kwid
https://www.renault.co.in/vehicles/personal-cars/kwid.html
Volkswagen und Co. können beten dass der nicht für 5000.- nach Europa kommt
https://www.welt.de/.../Der-Kwid-ist-ein-richtig-gutes-Billigauto.html
Billig-VW gibt es doch schon! Müssten nur noch günstig werden... 😆
Jetzt treffen sich die Chefs von Tata und Suzuki und besaufen sich vor Begeisterung die ganze Nacht durch und lachen sich kaputt und sind glücklich, den Wolfsburger Wahnsinn hinter sich gebracht zu haben.
Es soll da noch einen Autohersteller in Nepal geben, der noch nie was von VW gehört hat. Das wäre dann noch die letzte Möglichkeit für VW, einen Partner zu finden.
Wäre cool wenn der Kwid kommt vielleicht als Dacia und wenn der neue Duster grösser wird als bisher ist zwischen Sandero und dem Duster eine Lücke wo der Kwid wunderbar reinpassen würde. mal sehen vielleicht wird es ja was .
Ich würde es nie akzeptieren ein Auto zu kaufen, (z.B. Kwid), in dem der Beifahrer-Airbag fehlt.
Entweder beide oder keinen. Die schöne Frau im Prospekt steht ja auch an der Beifahrerseite, die
ihr schönes Lächeln bestimmt im gefährlichen Indien vielleicht bald verlieren würde. Indien ist das
Land mit den meisten Verkehrstoten der Welt.
Nachdem Suzuki sich nicht dem Diktat aus Wolfsburg beugen wollte, hat wohl auch Tata zu stark auf eigenen Interessen beharrt.
VW wollte mit einer Übernahme von Suzuki als "12. Marke" ja wohl vor allem Suzukis Stellung auf dem indischen Markt übernehmen. Das Joint Venture Maruti-Suzuki ist in Indien Marktführer.
Nebenbei bemerkt: der Chef von Tata Motors ist -- wie auch von dessen Tochtergesellschaft "Jaguar Land Rover" (JLR) -- ein Deutscher. Die kennen VW...
Besser für Tata.
Wenn der kwid hier in Deutschland auf den Markt kommt wird er auch garantiert einen Beifahrerairbag bekommen und ESP und noch viele andere sachen wird dann auch ein wenig teurer aber immer noch günstig.
So wie es aussieht wird Tata Steel zusätzlich noch Lieferant für Volkswagen in Europa 😉
--
@Roter Blitz 1.3 CDTI
Renault sollte den Kwid unbedingt in einer Euro-Version als Dacia bringen. Dieses Auto wird sich verkaufen. Das Lodgy Interior in Indien sieht auch ein wenig anders aus, als in der Euro Version:
https://www.cdn.renault.com/.../...ES_SILVER.jpg.ximg.l_12_m.smart.jpg
😆
https://www.renault.co.in/.../Stepway.html
Wenn der nach Europa kommt wird er angepasst und hat mit Sicherheit mindestens 2 Airbags.
Selbst der Nano würde so, wie er aktuell in Indien fährt, nicht in der EU zugelassen werden.
Die Karosse ist die reinste Katastrophe, der Motor mit Sicherheit dreckiger als jeder VW Diesel und wer bitte wird sich einen Wagen kaufen, wo eine funktionierende Heckklappe extra kostet?
Wenn diese ganzen Mängel abgearbeitet sind, wird der Nano wahrscheinlich so viel kosten, wie ein Sandero, oder knapp weniger...
Zum KWID:
Die Lücke zw. Sandero und Duster ist für dieses Modell unerheblich, da er deutlich KLEINER als der Sandero ist.
Auch ist eine Anpassung an die Bestimmungen und das übliche Minimum, wenn er hier vertrieben werden sollte, eine nur allzu logische Sache, da dies auch für LATAM gemacht wurde, wo er gerade startet.
Ergebnis: der LATAM-Kwid wiegt um ca. 140kg mehr als der in Indien und auch der Preis liegt auf Level des Mitbewerbs (Fiat Mobi, VW Up), vll. ein paar Real darunter.
Zu TATA:
Ich werde mich hier zwar nicht über VW lustig machen, muss aber anmerken, dass deren "Partnerschaften" irgendwie nicht so wirklich in die Gänge kommen oder gar fruchten.
Imho sollte man an diesem Punkt ernsthaft und umgehend arbeiten, denn wenn schon ein Bigplayer, wie Toyota, breiter und beiter koopierert (PSA, Mazda, BMW, innerjapanisch, ...), dann wird das früher oder später auch für die anderen unumgänglich sein.
Ich hab das schon in einem anderen Faden erwähnt, aber es hat auch hier Gültigkeit. Eine deutsche EV-Arge z.b. wäre schon vor einigen Jahren sinnvoll gewesen. Dann sähe heute vieles anders aus. Klappte aber vermutlich nicht, weil die Deutschen entweder nicht wirklich miteinander können, oder nicht miteinander wollen.
Gut, dann fallen halt alle zurück, außer BMW, die hier aus der Reihe tanzen.
Auch ne Lösung...
Tata ist übrigens auch FCA-Partner in Indien, hat schon von daher einige Erfahrungen, und lassen sich mit Sicherheit kein X mehr für ein U vormachen.
Und speziell in Indien, bei den exorbitant hohen Importzöllen, wissen sie schon auch, welches Standing sie haben.