E-Autos: ACEA fordert rascheren Ausbau der Ladeinfrastruktur in Europa
Keine Klimaziele ohne Ladestationen
Keine Klimaziele ohne E-Autos - keine E-Autos ohne Ladestationen. Laut dem Herstellerverband ACEA braucht Europa in den nächsten 12 Jahren knapp 2 Millionen Ladesäulen.
Brüssel - Die europäische Autoindustrie hält die EU-Klimaziele für den Verkehr nicht für erreichbar, wenn nicht rasch Hunderttausende Ladestationen für Elektroautos gebaut werden. Ohne die nötigen Investitionen werde das Ziel der EU-Kommission scheitern, bis 2030 möglichst 30 Prozent emissionsarme Fahrzeuge auf den Straßen zu haben, sagte der Präsident des europäischen Herstellerverbands ACEA, Carlos Tavares, am Dienstag in Brüssel.
Gerade in finanzschwächeren Mitgliedstaaten könnte der Ausbau der Infrastruktur laut Tavares zum Problem werden. Ohne ausreichend Ladesäulen blieben aber die Käufer weg. In der Hälfte der EU-Staaten liege der Marktanteil von Elektroautos derzeit bei weniger als 1 Prozent. Als realistisches Ziel sieht der Verband 20 Prozent bis 2030.
Nach Berechnungen des Verbands müssten innerhalb der nächsten 12 Jahre fast 2 Millionen neue Ladesäulen gebaut werden. Von den rund 100.000, die es bereits gibt, stehen drei Viertel in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich und Großbritannien. In Griechenland etwa gibt es nach Angaben des ACEA nur 36 Stück.
Aus Sicht der EU-Kommission sollen Neuwagen bis zum Jahr 2025 im Schnitt zunächst 15 Prozent weniger Kohlendioxid ausstoßen, bis 2030 dann 30 Prozent weniger. Für den Ausbau von Ladestationen sollten 800 Millionen Euro bereit stehen. Klimaschützer halten die Zielwerte für viel zu niedrig und fordern eine Verringerung der CO2-Werte bei Neuwagen um 60 Prozent bis 2030.
Quelle: dpa
Schön, daß der Strom aus der Steckdose kommt. So wird wenigstens kein CO² produziert und die Stationen zahlt der Staat, kostet also nichts. Die durch niemanden gewählte "EU-Kommission" macht das schon.
400 Euro für so eine Ladestation geht doch eigentlich...😆
Da ist aber die Verkabelung der Städte nicht mit drinnen, also jeden Meter Bordstein eine Steckdose mit Abrechnungseinheit. Macht aber nichts, auch das schaffen wir. Locker.😊
Klar schaffen wir das. Es wird doch heute schon viel zu viel Strom produziert. Einfach alle Arbeitgeber/Kommunen/Eigenheimbesitzer verpflichten, entsprechende Ladeinfrastrukur zur Verfügung stellen - kostenneutral versteht sich. Dazu noch Stromsperren wenn Wind und Sonne grad nicht aktiv sind - so wirds was mit dem Agrarstaat D 2030.
Die Energiewende hat doch auch so toll geklappt - nicht mehr als die Kosten für eine Kugel Eis als Mehrbelastung pro Monat.
Ja wissen die das denn nicht beim Verband der europäischen Automobilindustrie ACEA?
Oder gehen die von kostenlosem Material und Sklavenarbeit aus?
Das bezahlt alles der Staat. Kostet also nichts ( sagte mal ein französischer Politiker). Gleichzeitig werden alle Stein-und Braunkohlekraftwerke abgeschaltet, von wegen Klima und so. Da muß dann halt der Opa zu Hause den Generator trampeln. Auch das schaffen wir alles mit links.Locker.
Wollen wir doch mal fair bleiben, ja! Es wurde nie definiert, wie groß die Kugel ist. Ist halt leider kein normales Bällchen Eis geworden, sondern ein Fußbällchen...
Die Säulen alleine nutzen nix, man muss sie auch benutzen können.
Die Stadtwerke D'dorf verlangen eine Chipkarte (!) zum Freischalten, die man sich vorher per Post(!) zuschicken lassen muss. Freischaltung per Telefon oder App unmöglich. Richtig toll für Durchreisende.
Innogy rechnet für nicht-Abonnenten per Minute ab. Ist toll, wenn man ein Auto fährt, das max 4kw pro Stunde aufnehmen kann.
Gehen würde vieles, aber es ist halt nicht vorgesehen. Man will nicht.
Elektroautos werden früh genug sterben wenn es keine Rohstoffe für Batterien mehr gibt. Die Chinesen sichern sich schon heute die Bestände an Litiumerzen in den Entwicklungsländern, nur die Deutschen fahren voll darauf ab. Ist ja eine nette Geschäftsidee der Lobbyisten in Berlin und Brüssel, das mit den Elektroautos. Das Schöne ist, daß die Weltverbesserer zwischen uns nicht einmal raffen, wie zögerlich die Autoindustrie da ran geht. Und die wissen, warum! Weil sie irgendwann keine Autos mehr zu verkaufen haben.
Die nächste Generation wird die Brennstoffzelle auf Wasserstoff sein. Das hat Zukunft.
Die Patente dafür gab es bereits Anfang der 1970iger Jahre, sie wurden durch die Ölindustrie gekauft und wanderten in die Tresore. Und diese setzt noch immer alles daran, den wahren Ölersatz zu verhindern.
Aber inzwischen investiert mal schön in Ladestationen und ähnlichen Quatsch. Nur so kommt Geld in Merkels abstruse Energiewenden-Geschäftsidee. Was man Euch für EEG nicht abzockt, da dürft Ihr erstmal für Anschlüsse und Ladestationen bezahlen.
Happy zahlen!
Weil E-Autos einfach viel einfacher zu unterhalten und haltbarer sind?
Ganz einfach, weil es keine BEZAHLBAREN Rohstoffe für Batterien mehr geben wird.
Aufgrund Mangel an Rohstoffen.
Wenn ich schon lese die Automobilhersteller fordern........
Das Beste an E-Autos ist aber das man noch nicht mal 30% der Arbeiter die heute in der Branche arbeiten noch braucht.
Und Digitalisierung sei Dank, kann man Softwarenupdates machen wenn die Karre irgendwo Parkt, zu lange Bremswege per Software korrigieren (Tesla) usw.....
Und am Display kann man dann lesen: Sie verlassen gerade das Parkhaus des Kaufhof ohne die Angebote gekauft zu haben macht 97,50 fürs Parken.
Habt ihr eigentlich noch andere Sicht- oder Denkweisen drauf? Oder ist mttlerweile euer eigener Tellerrand zu Suppenschüssel-Höhe geworden?
Naja, bei der Teslastory muss man tatsächlich fragen, wieso die Karre nicht von Anfang an ordentlich gebremst hat. Das müssen die ja gewusst haben.
Taxidiesel hat aber Recht. Das Durcheinander bei den Säulen ist genauso nervig wie die fehlenden Säulen. Für so was muss es doch ne Sammelapp geben, damit es egal ist, an welche Säule ich fahre, Hauptsache der Anbieter sieht sein Geld. Es kann nicht sein, dass man drölf Karten braucht, um von Flensburg nach München zu fahren, damit man nicht aus Versehen beim falschen Anbieter landet, von dem man keine hat... ich muss ja auch als Verbrennerfahrer keinen Shell-Erlaubnisausweis mit mir führen, für den die mir ne Grundgebühr abziehen, und kann dann nicht bei Aral tanken. Das ist auf dem Niveau von Telefon bei der Bundespost.