Tesla-Unfall mit Autopilot: US-Behörde stellt Untersuchung ein
Keine sicherheitsrelevanten Defekte am Unfall-Tesla
Tesla trägt keine Schuld am Tod des US-Amerikaners, der im Mai 2016 bei einem Unfall mit aktiviertem "Autopilot" starb. Die US-Verkehrsaufsicht beendet ihre Untersuchung.
Washington - Der "Autopilot" war nicht schuld am Tod eines US-amerikanischen Tesla-Fahrers. Die US-Verkehrsaufsicht hat ihre Untersuchung des Unfalls vom 7. Mai 2016 eingestellt. Es seien keine Hinweise auf sicherheitsrelevante Defekte gefunden worden, sodass weitere Ermittlungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht nötig seien, sagte ein Sprecher der National Highway Traffic Safety Administration am Donnerstag. Bei Teslas Fahrassistenz-Software handele es sich um ein Programm, dass die volle Aufmerksamkeit des Fahrers erfordere. Damit bleibt dem Unternehmen ein befürchteter Rückruf erspart.
Der Unfall, bei dem in Florida ein Tesla-Fahrer bei der Kollision mit einem Laster ums Leben gekommen war, hatte eine Diskussion um die Sicherheit autonomer Fahrprogramme ausgelöst. Tesla war unter anderem vom Kraftfahrtbundesamt für die Bezeichnung "Autopilot" kritisiert worden, die Kunden ein falsches Gefühl der Sicherheit geben könnte.
Die US-Verkehrsbehörde schlug sich nun jedoch auf die Seite des Unternehmens und übernahm weitgehend dessen Argumentation, wonach es Aufgabe des Fahrers ist, sich jederzeit an alle Instruktionen und Anleitungen des Herstellers zu halten.
Quelle: dpa
Wenn ich selber fahre, brauche im mir keine seitenlangen Instuktionen auswendig in den Kopf zu prügeln, die, kaum habe ich sie intus, schon wieder seitenlang geupdatet werden.
Da nutze ich das enorme Aufmerksamkeitspotiential, das durch reichlich Ablenkung für die ständige Ausprobierphase, inkl. permanenter Systemüberwachung und später aufkommender Bequemlichkeit verloren geht, dann doch blieber für das Verkehrsgeschehen um mich herum.
So ein automatisiertes Fahren stelle ich mir ganz nett vor, besonders, und für mich eigentlich nur auf der Autobahn oder Landstraße.
Jedoch bin immer ich als Fahrzeugführer der Verantwortliche, nicht das Auto.
Ich muss also ständig bereit sein einzugreifen, wenn die Programmierung des Autos eine Situation falsch berechnet.
Wäre interessant zu wissen, was der tödlich Verunglückte bis kurz vor dem Unfall gemacht hat.
Vermutlich alles, nur nicht nach vorne geschaut.
also muss man quasi ein komplett neues Autofahren lernen, um einen Tesla autonom fahren lassen zu können? Was ist das für ein Blödsinn! Was hat das mit "autonomem" Fahren zu tun?
Da fahr ich ja besser gleich selber. Das kann ich wenigstens halbwegs fehlerfrei!
Autonom bedeutet eigenständig. Da sollte ich als Fahrer egentlich garnichts machen müssen! Ich kann im Internet surfen, Zeitung lesen oder mir einen von der Palme wedeln!
Ansonsten ist das Ganze nur "schein-autonom" und eine Mogelpackung!
Wirklich autonomes Fahren wäre, wenn ich jemanden etwas bringen will, lasse das von meine Auto erledigen, und ich bleibe zu Hause. ;-)
... und wenn du irgendwohn willst nutzt du lieber ÖPNV ... ? 😉
Völlig klar wohin dieser Thread wieder läuft, die ersten Posts kündigen es ja bereits an 😆
Immerhin, wenn man getankt hat. Ruft man sein Auto an uns lässt sich von der Kneipe abholen. Frau kann im bett bleiben.
Oder als Mordwerkzeug, auch interessant. Man war ja nie am Tatort. Wer ist schuld?
Es kommen noch einige Fragen auf mich zu.....
Dummheit am Steuer, wie so oft könnte man sagen.
Ob der Fahrer der Werbung von Tesla verfallen ist dürften die Anwälte in der USA ausfechten. Der Technikglaube ist bei manche halt sehr weit ausgeprägt. Autonome Systeme müssen aktuell ständig überwacht werden.
Gibts überhaupt irgendein System, welches nicht in letzter Instanz und dauerhaft von Menschen überwacht wird? 😉
Nein, mein Fahrrad.
Gemäss im Artikel verlinktem früheren Bericht:
Ein, mögliche, Verrücktheit, die er ohne diesen "Autopiloten"quatsch garnicht begangen hätte.
gefährlich ... da wird man gern mal abgeschossen 😆
Nein. Weder solche, von einigen ja als beispielgebend hochgepriesenden Systeme, wie in ...
* der Raumfahrt
* bei automatischem Zugbetrieb
* der Autopilot eines Flugzeuges
* militärische Drohnen
..., noch irgentetwas anderes.
Ohne sehr massiven Human Workload können auch solche Systeme absolut nix. Dieser ist mitunter noch höher und aufwendiger, inkl. der dazugehörigen Qualifikation, als die anstehenden Tätigkeiten selbst auszuführen. Zumindest in der Vorbereitungsphase.