Streit um Kreidemalerei: Bußgeldverfahren eingestellt
Keine Strafe für Kreidemalerei in Neuruppin
Kein Bußgeld für Kreidemalereien auf der Straße: Die Stadt Neuruppin hat das Verfahren gegen eine Siebenjährige und ihre Eltern eingestellt.
Quelle: dpa/Picture Alliance
Neuruppin - Im Streit um die Kreidemalerei einer Siebenjährigen in einer Spielstraße in Brandenburg hat die Stadt Neuruppin das Bußgeldverfahren eingestellt. Dies habe das Ordnungsamt nach erneuter Prüfung des Falls beschlossen, teilte die Stadt der Deutschen Presse-Agentur am Mittwoch mit.
Ein siebenjähriges Mädchen hatte am Himmelfahrtstag ein "P" und Markierungen für drei Parkbuchten auf die verkehrsberuhigte Straße vor der Wohnung der Familie gemalt, da Besuch mit dem Auto erwartet wurde. Daraufhin hatte das Amt ein Verfahren wegen Verunreinigung der Fahrbahn eingeleitet. Der Fall erregte bundesweit Aufsehen.
nichts anderes war zu erwarten, trotzdem wird dieser fall dem ruf von neuruppin noch sehr lange nachhängen.
denn in unserer tageszeitung stand ausdrücklich, daß es sich um eine spielstraße gehandelt hat.
zusätzich : dieses kind hat ein gutes maß an kreativität und ideenreichtum, wenns meins wäre wäre , wäre ein schöner eisbecher fällig.
Das Ordnungsamt ist definitiv ein potentieller Kandidat für einen Schildbürgeraward* 2016, ein hoch auf Neuruppin 🙄 😆
*1.Preis Kreidestifte
Na ja, den Preis dürfen sich andere an dieser Posse Beteiligte aber mitteilen!
Grüße vom Ostelch
Es muss doch einen Anzeigeerstatter gegeben haben .
Das war der Hirni , der nichts anderes zu tun hatte als den Blockwart zu spielen .
Man die Leute haben Nerven und Zeit .
Giovanni.
War bestimmt ein renter
Jeder der es dämlich findet, sollte vielleicht mal eine Packung Kreide an :
Ordnungsamt Neuruppin
Karl-Liebknecht-Straße 33/34
16816 Neuruppin
per Post senden 😉
Ansonsten fällt mir nichts mehr ein... Deutschland ist kinderfeindlicher denn je, ich habe das Gefühl dass manche bereits als Rentner geboren worden sind und können nur über die kleinen meckern. Kein Wunder dass immer weniger die Kinder bekommen wollen und die Deutsche sich als Nation langsam aber sicher abschaffen.
Ja, die freuen sich bestimmt. Die Kindergärten können Kreide immer gebrauchen. 😉
Grüße vom Ostelch
PS: Es werden in Deutschland nicht immer weniger, sondern (wieder) mehr Kinder geboren. Im übrigen Europa sieht es nicht anders aus. Die Mär von der Kinderfeindlichkeit ist mehr Reflex als Wirklichkeit.
Meinst Du diesen Schnitt von 1,37 auf 1,42, wo nur die Frauen mit deutschen Staatsangehörigkeit erfasst worden sind? 😆
Na dann ist ja eins absolut sicher- die Rente! 😆
Auch von 1,37 auf 1,42 werden es jedenfalls mehr und nicht "immer weniger", wie du schriebst. Die Rente wird davon wohl kaum sicherer, das war hier aber nicht das Thema, soweit ich mich erinnere. Solange das Kind später in Deutschland Sozialbagaben zählt kann es uns aber auch unter dem Aspekt der sicheren Rente völlig wurscht sein, ob seine Mutter die deutsche Staatsangehörigkeit hatte. Deutsche Staatsangehörige profitieren als Rentner auch von Rentenzahlungen, die Beitragszahler ohne deutsche Staatsangehörigkeit geleistet haben.
Grüße vom Ostelch
Vielleicht sollte man besser Hirn dorthin schicken?
Daran fehlt es offensichtlich .....
damit können die nix anfangen... 😮
Wie so oft - viel Lärm um nichts.
Aber Hauptsache es gab wieder einen ordentlichen "Aufreger des Tages" für alle berufsverdrossenen Wutbürger und sonstigen Gelangweilten im Land. Man sollte Verständnis haben - für den Homo Germanicus ist sein täglicher Blutdruck-Boost so lebenswichtig, wie die Tagesschau um 20:15 Uhr (was glücklicherweise nur ein doofes Klischee ist, so wie "der Rentner" als misanthropischer Blockwart). 😉
Hier war doch von vornherein klar, dass ein möglicher Bußgeldbescheid es bei Widerspruch niemals bis in einen Gerichtssaal geschafft hätte. Jeder Staatsanwalt, der nicht ein ähnliches Brett vorm Kopf hat, wie "Euer Merkwürdigkeit" vom Ordnungsamt Neuruppin, hätte die Sache mit belustigt-ungläubigem Kopfschütteln eingestellt ("Hey Leute, Kind in SPIELstraße, also bitte!!!"). Glücklicherweise ist man aber beim Amt selber noch rechtzeitig zur Vernunft gekommen. Traurig daran bleibt allerdings, dass dieser weise Entschluss erst durch den Gang zur Presse angeschoben werden musste.
Woher weißt du das? Manchmal hemmt der Gang zur Presse auch "weise Gedanken", weil sich der Betreffende dann genötigt fühlt. Wer weiß welch angeregtes nachbarschaftliches Miteinander diese Blüte deutscher Verwaltungswirklichkeit wieder produziert hat. So was hat in aller Regel eine Vorgeschichte.
Grüße vom Ostelch
Stimmt. Es dürfte sich hier wohl tatsächlich um das große Finale in einem gesamtdeutschen Musterschauspiel handeln. 😆