Kia Picanto X Line (2017): Technische Daten, Preis
Kia macht den Picanto fit für den Feldweg
Mehr Plastik und mehr Bodenfreiheit machen den Kia Picanto zum X-Line. Mit der neuen Topausstattung kommt auch ein neuer Turbobenziner mit 100 PS ins Programm.
Frankfurt – Was VW, Opel oder Volvo können, kann Kia auch: einen Kleinstwagen in SUV-Optik anbieten. ie koreanische Marke erweitert ihr Angebot den Picanto X-Line. Neben der angedeuteten Robust-Optik erhält der Kleinstwagen als Crossover erstmals einen Turbomotor. Auf der IAA wurde die Variante vorgestellt, nun nimmt Kia Bestellungen entgegen.
Die neue Ausstattung zeichnet sich optisch durch schwarze Plastik-Radläufe, einen angedeuteten Unterfahrschutz und limettengrüne (oder silberne) Highlights im Grill und in der Frontschürze aus. Die Bodenfreiheit wurde geringfügig im 15 Millimeter auf 156 Millimeter erhöht. Zur weiteren Ausstattung zählen unter anderem 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Kunstledersitze und eine Klimaautomatik.
Optional bietet Kia ein Glasschiebedach und ein Infotainmentsystem mit 7-Zoll-Touchscreen an, das sich via Apple Carplay und Android Auto mit dem Smartphone verbindet. Bislang musste man dafür ein Navigationssystem ordern.
Unter der Haube kommt erstmals im Picanto der neue 1,0-Liter-Turbo zum Einsatz, der bereits im Ceed und im Rio arbeitet. Er leistet 100 PS und verfügt über 172 Nm Drehmoment zwischen 1.500 und 4.000 Umdrehungen. Der Verbrauch des 1.0 T-GDI soll bei 4,5 Litern liegen. So motorisiert, kostet der Picanto X-Line 16.990 Euro. Mit dem 84 PS starken 1,2-Liter-Saugmotor werden 16.190 Euro fällig.
Der X-Line bildet die neue Topausstattung des Picanto oberhalb der sportlich gemeinten GT-Line-Version. Der Aufpreis gegenüber dem Basismodell liegt im Falle des 1,2-Liter-Benziners bei 4.300 Euro.
Quelle: SP-X
15mm mehr Bodenfreiheit?
Wie kann man nur so ein spritsaufendes Urzeitviech bauen?
Lieber den ebenfalls auf der Startseite befindlichen M5 nehmen ..
Mit dieser Bodenfreiheit hat der Picanto auf dem ausgefahrenen Feldweg
aber keine Chance. Ich empfehle einen Seitenblick auf den billigsten Dacia.
Um Dessen serienmäßige Bodenfreiheit beneidet Ihn so manches SUV.Die
Bodenfreiheit reicht nicht mal in Berlin für die Randsteinkanten. Aber der
Picanto wollte auch noch nie ein SUV sein.
Die 15 mm Bodenfreiheit variieren aber sehr, je nachdem welcher Fahrer am Steuer sitzt😆
Aber sicher ist der Einstieg dadurch ungemein bequem😉
Im übrigen ist es nicht der erste Turbomotor in einem Picanto, bereits 2004 bis 2007 werkelte ein Kia U Turbodiesel im Picanto...
Ein Audi Q2 hat auch keine 15cm Bodenfreiheit und der VW-T-Roc oder Seat Arona haben auch nur 15mm mehr Bodenfreiheit gegenüber Ibiza oder Polo. Die meisten fahren damit ja doch eh nur auf der Strasse...
Du weisst schon das 15mm eineinhalb Zentimeter entsprechen....
Waren 15mm nicht ein Hektar? Oder Verwechsel' ich das gerade mit der Temperatur?
Nein, 15mm = 1,5 Liter = 15 Ah = 150 ohm... Kann doch nicht so schwer sein, oder?
Also meinst du, das gegenüber dem 600 PS starken M5 der Picanto mit 100PS ein Spritsaufendes
Urzeitviech ist !!!!!
Bezogen auf die Motorleistung und die Fahrzeuggröße ganz sicher...
Jetzt würde sich doch noch ein GT mit dem 120PS Einlitermotor anbieten.
Für manche ist es echt schwer, Ironie in Beiträgen zu erkennen. 😆
Gruß
electroman
15mm sind ein riesiger Vorteil gegenüber dem Standardmodell im Gelände - entspricht etwas einer Haselnuss. Wow, damit geht was....
Naja, richtiges Gelände wird wohl kaum der Einsatzzweck sein 😉
Sehr das Ganze mehr als Optikpaket, wenn Kia es noch funktional abgestimmt/erweitert haben sollte - analog dem Schlechtwegepaket im VW Konzern - umso besser.