Seat plant bis zu drei SUV
Kleine, mittlere und große Gelände-Spanier
2016 kommt das erste Seat-SUV - das wissen wir seit März. Neu ist die Info, dass es noch mehr werden sollen. Das verriet Seat-CEO Jürgen Stackmann einer britischen Zeitschrift.
Quelle: dpa/Picture Alliance
London - Seit März wissen wir: Seat plant ein SUV auf Leon-Basis. 2016 soll das Modell gegen Nissan Qashqai, VW Tiguan und Co antreten. Wie auch der Leon, basiert das Modell auf dem Querbaukasten des VW-Konzerns.
Neu ist, dass es nicht bei diesem einen SUV bleiben soll. Seat denkt sowohl über ein kleineres Modell im B-Segment als auch über ein großes SUV oberhalb der Kompaktklasse nach. Dem britischen Magazin "Autocar" sagte der Seat-Chef Jürgen Stackmann: „Ein großes SUV mag zu uns passen. Aber wir müssen sicher sein, dass die Kunden es wollen“.
Quelle: Reichel Cardesign
Klein und ohne Allrad
„Ein kleines SUV wird zeigen, wohin wir mit der Marke Seat wollen. Das Segment ist wie für uns geschaffen“, zitiert Autocar den Seat-Chef. Allerdings mit einer Einschränkung: Einen Allradantrieb kann sich Stackmann in dieser Klasse nicht vorstellen.
Nach Meinung des Managers seien Seat-Kunden nicht bereit, in dieser Klasse „2.000 Euro mehr für Allrad auszugeben“. Mit dieser Einschätzung ist Seat nicht alleine: Auch die Mini-SUV Renault Captur und Peugeot 2008 gibt es ausschließlich mit Frontantrieb. Für Herrn Stackmanns Mini-SUV haben wir auch schon einen Namensvorschlag: Menorca.
Quelle: Autocar
Die Zeit und die Verkaufszahlen werden zeigen, ob die Käufer wirklich ein SEAT-SUV haben wollen / brauchen. Finde Wettbewerb ja gut, aber muss man wirklich in jedem Segment mitmischen? Wofür steht SEAT im Augenblick eigentlich? Für hohe Rabatte, oder Modelle, die noch einen eigenen Charakter haben und nicht im Einheitsbrei des VW Konzerns untergehen?
Vielleicht wird das kleine SUV für den Konzern auch eine Art Testballon, um dann mit der Marke VW nachzuziehen. Einen ganz Kleinen hätten Sie ja bereits im Angebot, wenn auch nicht auf dem europäischen Kontinent.
3 SUV sind 2 zuviel. Ein SUV im mittleren Preissegment ist die beste und sicherste Lösung. Außerdem ist es für die VAG-Tochterunternehmen auch gar nicht so einfach ihre Vielfalt und Ideen zu verwirklichen, da sie von der Konzernmuttern oftmals unterbuttert werden.
3 sind wirklich zuviel, wenn es einer unter dem Jeti ist, sollte es reichen.
Die nächste Frage wäre, will einer einen SUV mit 3 Zylinder Motoren ?
sicherlich nicht.
Ein SUV ohne Allradantrieb ist eine bloße Lifestyle-Möhre!
die meisten Muttis oder Rentner, die so ein Fahrzeug fahren, wissen doch gar nicht was für ein Motor unter der Haube ist, bzw. ist das denen doch völlig egal... 😆😆😆
"Ein Segment, in dem sich der VW-Konzern bisher auffällig zurückhält: einziges Angebot ist der Skoda Yeti."
Trends werden gefolgt, wenn diese eine gewisse kritische Größe überschritten haben.
http://www.autobild.de/artikel/polo-suv-neu-ab-2016-4534154.html
Es findet eine Optikanpassung an eine Kundenmode statt. Im Golfbereich gab es schon lange bestimmte mini-suv Attribute. Zuerst hieß es GOLF PLUS. Das war dann auf Dauer wohl zu altbacken. Nun heißt es GOLF SPORTSVAN; vielleicht auch, um noch beim Begriff VAN noch etwas zu retten, bevor sonst noch mehr Kundenströme sich den SUV zuwenden:
http://www.autobild.de/marken-modelle/vw/golf-plus/gen3/
Auch hier sind Allrad- und Crossvarianten in Planung:
http://www.sueddeutsche.de/.../...-volkswagens-jugend-plan-1.1953364-2
Das SEAT sich nun ebenfalls mit der SUV-Modewelle auseinandersetzt ist nur logisch, da Moden schlicht gelebt werden müssen. Der kleine Mazda cx3 mini-suv ist übrigens mit Allradantrieb in 2015 zu haben (ohne 3-Zylinder-Geschnatter-Motoren). Auch die Konkurrenz schläft nicht.
Richtig. Hauptsache Frontantrieb (Allradoption zu teuer für den Standard "S"UV Kunden bzw. in der angepeilten Kaufklientel beliebten Basis- oder Mittelvarianten oft nicht angeboten wird), bis maximal 1,6 Liter Hubraum und nicht mehr als 120 PS.
Dafür aber einen cw Wert von 0,37-0,38 (VW Tiguan, Ford Kuga), der verglichen mit einem Golf VII (0,27) an die Schrankwand-Werte eines Mercedes W123 aus Mitte der 1970er Jahre erinnert. Was wiederum beim Ausnützen der vorhandenen, bereits bauartbedingt bescheidenen Fahrleistungen zu Verbräuchen, besonders bei Benzinern, im zweistelligen Bereich führt. Das verbannt diese Fahrzeuge dann auf der Autobahn auf die rechte Spur und aus den Dienstwagenlisten der Unternehmen.
Somit halte ich die Zukunft des bezahlbaren "S"UV jenseits der Premiumklasse für nicht gesichert.
Gute Fahrleistungen im Verein mit akzeptablen Verbräuchen geht bauartbedingt i.d.R. nur mit einer Limousine und Stufenheck. Rühmliche Ausnahme ist der Golf VII. Verglichen mit seinen Konkurrenten Astra oder Focus (0,32 bzw. 0,30) ist der Golf der einzige Hatchback, der in der Riege der 0,26-0,27 Stufenheck-Autos wie A4, 3er, Insignia oder C-Klasse mithalten kann.
Nicht schon wieder ein weiterer SUV...so langsam reichts :-)
Fuerte wäre ein passenderer Name.
Das wird sich spätestens beim nächsten BMW X1 zeigen...
SEAT hat immer noch ein Image Problem, bestes Beispiel war der Exeo.
Überall wurde er schlecht gemacht wie z.B das der Innenraum zu klein wäre oder das es einfach ein alter Audi wäre. Beim Audi A4 B7 der zu ca. 95 % baugleich war stand der Innenraum selten in Kritik.
Ich denke am besten wäre es für SEAT wenn sie einen Prestige Träger auf den Markt werfen würden, einfach nur für das Image noch zu stärken (kleiner Roadster wie der MX 5 o. großer Coupe wie Audi A5) !
Wo bleibt eigentlich der Nachfolger des Altea, der wird doch auch schon seit 10 Jahren gebaut.
Ist das so ähnlich wie das italienische "fuori!", also "weg damit", "raus"? Würde passen...
Kannst es dir aussuchen
http://dict.leo.org/.../index_de.html?...
Hey, es ist wieder Messe (Genf nächste Woche) und was hat Seat mal wieder am Start...
http://www.autoevolution.com/.../...several-trademarks-made-92733.html
Und was war jemals davon bisher in Serie gegangen (?)!