Nissan Qashqai Facelift 2017
Kleines Update für den Bestseller
Behutsam liftet Nissan sein erfolgreichstes Auto. Warum auch viel verändern? Der Qashqai verkauft sich wie Pommes im Freibad. Technisch schließt er nun zum Wettbewerb auf.
Genf – So sieht wohl Erfolg aus in der Autowelt: Jahr für Jahr rollen unbeirrt mindestens 200.000 Qashqai aus dem Nissan-Werk in Sunderland und werden vom europäischen Automarkt aufgesogen. 230.600 Verkäufe meldete Nissan europaweit 2015, im abgelaufenen Jahr 2016 waren es knapp 234.000.
Die aktuelle, zweite Ausgabe des Kompakt-SUV rollt seit 2014 über unsere Straßen. Und bekommt nun, nach drei Jahren, das erste Facelift. Mit den üblichen Zutaten: aufgefrischte Optik, neue Technik, verbesserte Feinabstimmung am Fahrwerk, einige neue Materialien im Innenraum.
So bietet Nissan nun hochwertigere Lederoptionen für die Sitze an, strukturiert die Bedienoberfläche des Infotainments neu oder baut ein unten abgeflachtes Lenkrad ein.
Weitere Neuerungen sind ein adaptives Lichtsystem, dickeres Glas für weniger Innenraumlärm und eine aktualisierte Assistentenauswahl. Der Notbremsassistent bremst künftig für Fußgänger, der Parkassistent warnt beim rückwärts Ausparken vor Querverkehr. Außerdem bietet Nissan künftig im Qashqai das teilautonome "ProPilot"-System an.
Ich bin erst bei meinem letzten Skiurlaub einen Qashqai 1,6D mit Automatik gefahren. Der Wagen ist wirklich super! Er ist insgesamt mit 4,36 Meter länge recht kurz und kompakt, aber man hat trotzdem hinten und vorne genug Platz zum, sowie genügend Stauraum. Der Diesel läuft ruhig, die Automatik schaltet seidenweich, das Fahrwerk ist so gut abgestimmt dass man auch über schlechte Wege zügig brettern kann ohne dass man harte Schläge durch die Dämpfer spürt. Wirklich ein tolles Auto.
Die Automatik schaltet überhaupt nicht, die tut nur so. Ist ein CVT-Getriebe.
Gefällt mir nicht, der neue Grill. Kann aber auch an der Farbe liegen. Hinten ist dagegen schöner geworden.
Im den letzten paar Monaten seh ich dauernd nur Facelifts, wo mir der Vorgänger besser gefällt... 😕
Gefällt mir gut!
Hi,
eigentlich ein schöner SUV, aber ein "CVT-Getriebe" geht gar nicht. Erinnert mich immer an meine 125 Gilera. Die Motorenauswahl konnte mich auch nicht überzeugen, so wurden wir keine Freunde, und es wurde ein anderer SUV.
Was ist an einem CVT schlecht?
Ich bin damit ohne Probleme den Berg hoch...
Das neue Frontdesign des Quatschkäs gefällt mir nicht, der Vorgänger war doch nicht schlecht.
Hi,
ich will ja das "CVT-Getriebe" auch nicht so schlecht hinstellen, glaube aber die Getriebe sind nur für niedrige Ps-Zahlen ausgelegt. Warum bietet Nissan das CVT-Getriebe nicht für den 163 Ps Benziner an? In DE kenne ich keinen Hersteller der ein CVT-Getriebe anbietet.
Ich glaube nicht aus technischen, sondern eher aus marketing Gründen. Audi und Mercedes hatten auch CVT-Getriebe. Ich hätte aber auch lieber den 163PS Benziner + Automatik.
Wann hat es bei Mercedes ein CVT Getriebe gegeben? Audi stimmt, das nannte sich Multitronic.
z.B. B-Klasse T245. Fährt sich als B200 Turbo nicht schlecht - für einen Rentnerbenz. Dessen 200 PS am CVT kann man ohne Zeitversatz und Geschalte auch bei Bummeltempo sofort abrufen.
Alte A, B-Klasse und w203 Vormopf was ich weiß
Danke, Bildungslücke geschlossen ;-)
nur als Ergänzung, Getriebe werden auf ein zulässiges Drehmoment ausgelegt, das ist der Grund warum bei Dieselmotoren so gut wie nie CVT Getriebe in PKWs verwendet werden, so ein Wandlerautomat ist einfacher "stabil" zu bekommen. Aber auch die haben ihre Grenzen, deshalb ist oft die Drehmomentkurve in einem grossen Bereich horizontal... das macht man um das Getriebe zu schonen.
In den USA gibt es z.B. den Subaru WRX mit fast 270 PS und einem CVT Getriebe