Bildergalerie: Die Autos der Koenigsegg-Mitarbeiter
Koenigsegg bauen, C-Coupé fahren
Bei Koenigsegg in Schweden entstehen schnelle und exklusive Autos. Was vor der Fabrik parkt, ist ähnlich beeindruckend: Das sind die Autos der Koenigsegg-Mitarbeiter.
Ängelholm – Der Firmenparkplatz ist heilig. Ein BMW vor dem Opel-Werk in Rüsselsheim, ein Saab in der Autostadt? Kommt vor, passiert aber selten. Die meisten Mitarbeiter fahren Autos der eigenen Marke. Aus Überzeugung, wegen finanzieller Vorteile oder weil es vor der Fabrik schöner aussieht. Bei manchen Herstellern funktioniert das allerdings nicht.
Bei Koenigsegg zum Beispiel. Selbst gebraucht sind die schwedischen Supersportler für viele Menschen, darunter auch die eigenen Angestellten, zu teuer. Aktuell gibt es auf mobile.de zwei Angebote. Das günstigere Modell kostet fast eine Million Euro. Im Gewerbegebiet vor Ängelholm parken deshalb ganz andere Autos. Die sind aber ähnlich interessant.
Mitarbeiterparkplatz: Das fährt die Koenigsegg-Belegschaft
Wer beruflich Supersportler zusammenschraubt, der steht in den meisten Fällen privat ebenfalls auf Autos. Das zeigte die Belegschaft gestern beim Tag der offenen (Scheren-)Tür. Der Hersteller lud die Familien der Mitarbeiter in die Fabrik ein. Die Arbeiter stellten ihre schönsten Autos davor.Koenigsegg-Chef Christian von Koenigsegg brachte sein (nicht ganz serienmäßiges) Tesla Model S mit. Er parkte neben einem BMW 1er M auf Semi-Slicks und einem neuen Mazda MX-5. Drum herum standen ein Dodge Charger R/T, ein Ford Mustang Cabriolet, ein BMW M3 E46, ein Nissan 200 SX mit rund 500 PS und ein Chevrolet Camaro SS.
Ein Auto fällt besonders auf: Ein Opel Kadett C-Coupé in Rot-Metallic. Unter der Haube steckt ein 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner aus dem Opel Calibra mit rund 200 PS. Im Innenraum stecken Schalensitze, ein Sportlenkrad und ein Spielzeug-Teppich als Bodenbelag. „Der Besitzer ist ein lustiger Typ“, sagt uns ein Koenigsegg-Mitarbeiter am Telefon. „Das Auto passt zu ihm.“
Kaum zu glauben: Manche Koenigsegg-Mitarbeiter fahren sogar ganz normale Autos. Die hat nur niemand fotografiert. Die schönsten Autos dagegen findet Ihr in unserer Galerie.
Das C-Coupé ist wirklich gelungen 😎 - und der Teppich ist eine echt geniale Idee, hab ich so noch nie gesehen 😆
Die Aktion ist Klasse!
Bei Opel in Bochum standen nur Fremdfabrikate rum als das Werk noch existiert hat. 😆 Sagt ja auch etwas über die Meinung der Mitarbeiter aus, die sicher auch aus Frust, auf einen Opel verzichtet haben.
Das schönste Auto unter allen ist das Kadett C Coupe, dass dürfte einmalig sein.
Na ja, so prickelnd finde ich den nicht, da habe ich schon wesentlich schönere C20XE/LET Umbauten gesehen. Oder auch den Jäger 90 mit dem 400er Motor.
Zumindest aber nett vom Chef, daß kein Mitarbeiter genötigt wird, auch privat einen Koenigsegg zu fahren.
Interessant das die Kollegen dort fast ausschließlich RWD Fahrzeuge fahren.
Die wissen halt noch was gut ist, die Schweden ;-)
Warum fahren die keinen Koenigsegg? Ob die was über die Qualität wissen? 😉
Wie jetzt? Kein Prius, 216d oder E-Golf? Die haben doch alle keine Ahnung was Fahrspaß, Coolness und richtige Motoren in 2016 bedeutet! 😆😆😆
hmm, irgendwie scheint da eine größere menge von diesem rotmetallic vorhanden gewesen zu sein...😆
Ist in Deutschland verboten, macht Augenkrebs 😜 😆 😉
Ich glaube die Redakteure waren noch nie in einem Werk oder? 😆 egal welches Werk da wird jeder zweite ein fremdfabrikat sein.
Jeder zweite vielleicht nicht, aber bei VW findet man auch schon mal einen Skoda, Seat oder Audi 😜
Der C-Kadett ist echt genial. Ob man sowas durch den deutschen TÜV bekommt? Gut der Teppich ist etwas grenzwertig.😆
Das ja mal wirklich ausgefallen. Ich dachte das dort selbst die Putzfrau mit nem Koenigsegg zur Arbeit kommt. Verrückte Welt!
Ich finde es ist trotzdem schön vom Arbeitgeber, dass man das Thema "Auto" so feiert, und mal nicht die eigenen Produkte im Vordergrund stehen (trotz anwesender Presse), sondern eben die Schätzchen der Mitarbeiter. Und ich finde es auch klasse, dass so viele Mitarbeiter scheinbar echte Petrolheads sind und entsprechende Autos fahren.
Frag mal bei Ferrari, Pagani, McLaren oder vlt. sogar bei Porsche nach ob die solche Veranstaltungen in der Form zulassen würden. Ich glaube nicht. 😉