Kia cee'd
Kompakter Koreaner zum Kampfpreis
SP-X/Frankfurt.
Zu Preisen ab 13.990 Euro startet Anfang Juni der kompakte Kia Cee'd. Die Basisversion des Fünftürers wird von einem 73 kW/100 PS starken 1,4-Liter-Benziner angetrieben und wartet unter anderem mit Radio, Multifunktionslenkrad und Bordcomputer auf.
Die neue Generation des Cee'd ist rund 440 Euro günstiger als der Vorgänger. Vom baugleichen Hyundai i30 trennten den Kia gar 1.500 Euro, allerdings fehlt in der Basisausstattung die beim Schwestermodell vorhandene Klimaanlage. Die Garantie gilt wie gewohnt für sieben Jahre oder 150.000 Kilometer.
SP-X/hh
Quelle: Spotpress
Die meisten Interessenten dürften sich für höherwertige Ausstattungen entscheiden. Da relativieren sich die Preisunterschiede zum neuen i30, ausstattungsbereinigt, recht schnell, vor allem auch dann, wenn die 1,6 l Motoren (Benziner und Diesel) gewählt werden.
Die Aufpreisgestaltung mit den Paketen 3-5 beim Kia Ceed bewerte ich kritisch. Wünschenswerte Ausstattungsdetails werden an andere geknüpft, die man unter Umständen nicht braucht und nicht haben will. Sofern man sich dann doch dafür entscheidet, liegt man sehr schnell weit oberhalb von 20.000,- EUR - Listenpreis. Die Aufpreisgestaltung beim i30 ist in dieser Hinsicht übersichtlicher und differenzierter.
Dessen ungeachtet ist die Erfindung und Publizierung sogenannter Kampfpreise, wie hier in der Bezugsquelle aufgeführt, wie bei vielen Publikationen zu anderen Herstellern auch, eine letztlich irreführende Darstellung.
Auf preisbrecherische Publikationen dieser Art sind Kia und Hyundai aber schon lange nicht mehr angewiesen.
Und von der Praxis heben sich insbesondere die deutschen Hersteller mit ihren sehr transparenten und übersichtlichen Ausstattungslisten (bei denen die Sonderausstattungen zwar einzeln aufgelistet, häufig aber nur über Zwangssonderausstattung durch die Hintertür zu Paketen werden) wohltuend ab.
Ich lach mich schlapp.
Übrigens: gefällt mir der Wagen, vor allem als Kombi
Nur die Diesel taugen nicht sonderlich viel
Sascha
Der 1.6er Benziner soll auch nicht viel taugen (siehe Focus.de -Review).
Schöner Wagen, aber der Kampfpreis ist nur dann ein solcher, wenn man die Holzklasse nimmt. Will man nur etwas Schnick-Schnack (z.B. Tempomat, Klimaautomatik, Einparkhilfe) sind die Preise dann gar nicht mehr so verlockend.
zunächst mal die tollen vielen Extras die es nur als Pakete und dann füpr viel geld gibt, gibts ja vor allem bei den hoch gelobten deutschen Herstellern. Deren Fahrzeuge sind auch deshalb vergleichsweise teuer, weil die eben zig verschiedene Motoren anbieten. Pro Modell.
Jetzt zu dem anderen: warum soll der Diesel nicht viel taugen? Ist es eine Eigen Kreation von Kia oder wer baut den?
klar nen kompakten für knapp 14 scheine bekommt man nur mit abstrichen,aber dennoch gut,dass es dafür auch noch angebote gibt
nen arbeitkollege hat sich letztes jahr nen hyundai i30 (das alte modell) gekauft,mit basismotorisierung & grossem garantiepaket hat er knapp 17 mille bezahlt,dafür hat er nen sportpaket mit 17zoll rädern,15zoll winterrädern,klima,sitzheizung,tempomat & einiges an spielereien mehr
klar,auch einiges mehr als einstiegspreis,nen golf mit über 100 benziner ps & ähnlicher ausstattung is preislich aber immer noch weit weg
der neue hyundai is net so mein fall,der kia gefällt mir dagegen sehr,wenn ich nächster zeit zum neuwagenkauf genötigt werde,steht der bei mir schon hoch im kurs 😊
Hallo Matze316
das mit den Paketen bei deutschen Herstellern stimmt so nicht. Man kann, zumindestens dann ab Mittelklasse, ellenlangen Optionen auch einzeln durchgehen. Und in meinem Fall habe ich auch eine Reihe zusätzlicher Ausstattungen einzeln zugekauft. Da i30 und Ceed in Europa gebaut werden, wäre es aus meiner Sicht sinnvoll, sich daran anzugleichen. Aber nur dort.
Das sollte hier aber doch nicht das Thema sein. Schließlich versammeln sich doch die meisten hier doch, um über bezahlbare Fahrzeuge zu diskuttieren. Und das kann ja nur gut sein.
Zum Diesel von Hyundau/Kia 128 PS: Nach den Leistungswerten wird der der 1,6l-Diesel im i30/Ceed im Vergleich zu den enorm verbreiteten 105-PS-TDI-Dieseln bei VW/Audi/Skoda/Seat unterschätzt. Aus meiner Sicht passt der in den Ceed und i30. Ansonsten müßte man zum i40 bzw. Optima greifen. Aber wozu ? Und wenn in Kürze bei beiden Fahrzeúgen noch die Kombis kommen, stehen beide Fahrzeuge preislich wieder mit vernünftigen Leistungsparametern bereit. Besser aufgestellt zum Rest.
Die Frage ist, ob es sinnvoll ist. Ceed und i30 mit deutlich mehr Diesel-PS auszustatten. Welche kalkulierbaren, halbwegs vorhersehbaren Absatzzahlen rechtfertigen das bei überwiegend privaten Käufern? Schließlich stehen dem deutlich erhöhte Versicherungskosten und Steuern gegenüber.
Mal zum Diesel:
Ich bin vor meiner Entscheidung den Venga 1,6L CRDi (128PS) zu kaufen auch einen Golf VI mit dem 1,6L (105PS) gefahren und ganz ehrlich, der VW Motor war so ziemlich das unkultivierteste was ich seid langem an Diesel gefahren bin. Unten heraus kam quasi garnix um dann bei 1800U/Min auf einmal plötzlich und unvermittelt los zu brechen. Der Diesel bei Kia hat untenheraus zwar auch nicht die Große leistung, aber ab 1500U/Min zieht er sehr harmonisch nach oben weg ohne plötzliche Leistungsexplusion.
Ich bin devinitiv sehr zufrieden mit dem Motor und ein Verbrauchsschnitt von 6L/100km nach fast 9000 gefahrenen Kilometern ist auch vollkommen in Ordnung.
Ja, der 1,6l Diesel ist eine Hyundai/Kia Eigenentwicklung.
Leistungsmäßig ist der 128 PS in etwa auf dem Niveau des PSA 1,6l HDi 109/115 PS oder des Renault 1,5l dci 110 PS ebenbürtig.
Bei 128 sollte man aber deutlich mehr erwarten.
Übrigens hat der Motor in einigen anderen Ländern bei demselben Drehmoment "nur" 115 PS.
Sascha
Was heist: "taugt nix"? Solange er laenger haelt wie einige Motoren der Konkurrenz, die vorzeitig mit gerissenen Ketten ins Grass beissen, taugt er auch was. 😉