Neunter "Blitzmarathon" am 21.4.2016
Konzertierte Aktion gegen Temposünder
Die Polizei hat für den 21. April 2016 den nächsten "Blitzmarathon" angekündigt. In ganz Deutschland will die Polizei dann auf Jagd nach Temposündern gehen.
Düsseldorf - Der nächste internationale Blitz-Marathon findet am 21. April 2016 statt. Zwischen sechs Uhr morgens und 22 Uhr abends wird die Polizei dann bundesweit mit einem Großaufgebot Radarfallen aufbauen und Geschwindigkeitsübertretungen verfolgen.
Die Polizei will sich gezielt auf Streckenabschnitte konzentrieren, an denen schwere Verkehrsunfälle passiert sind. Schon ein paar km/h könnten den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten, so Ralf Jäger, Innenminister von Nordrhein-Westfalen.
Die genauen Orte der Kontrollen will die Polizei rechtzeitig vor dem 21. April bekanntgeben. In den vergangenen beiden Jahren blitzte die Polizei gut 90.000 Verkehrssünder während des angekündigten Blitz-Marathons.
Quelle: m. Material von SP-X
Statt die Polizei mit einer solch aufwändigen "Werbeaktion" zu binden, wäre es sinnvoller, sie zu gezielten (Grenz-)Kontrollen und zur Jagd auf wirkliche Kriminelle (Temposünder zählen nicht dazu) einzusezten.
- Die Blitzerei ist zwar lukrativ (weil meist an besonders lukrativen Stellen gemessen wird), aber angesichts der aktuellen Lage müssen die Prioritäten auf wirklich wichtige Dinge gesetzt werden.
Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer Polizei-Aktion gegen organisierte Diebesbanden, Schlepper und sonstige Kriminelle in Deutschland?
Aber da versagt natürlich der Polizeiapparat - ist natürlich viel einfacher kleine Temposünder, die mit ehrlicher Arbeit ihr Geld verdienen müssen und häufig weite Strecken in Kauf nehmen, an den unmöglichsten Stellen abzuzocken.
Diese Beiträge sagen mir, es braucht jeden Tag einen Blitzermarathon, oder besser einen
Blitzer-Ironman-Thriathlon. 😆
Es ist schon erstaunlich, was manche Zeitgenossen für Vorstellungen haben, wozu man die Verkehrspolizei auch alternativ einsetzen könnte (nicht nur hier in diesem Thread)... 😆
So sieht´s aus.
Das ständige Überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit sollte ruhig mehr kosten und öfter geahndet werden. Dann würden die Leute nicht nur ehrlich arbeiten, sondern auch ehrlich fahren.
"Ich habe das Schild nicht gesehen..." ja, nee is´ klar... 😮 🙄
Wird doch ohnehin angekündigt, also eigentlich Käse³.
Läuft. Darüber wird aber auch in der Tagespresse berichtet.
IM Jäger (NRW( und seine Kumpel müssen von ihrem sonstigen Totalversagen in ihren eigentlichen Kernaufgaben mal wieder ablenken. Blitzer kommen in den Medien immer gut rüber. Und die Zahl der Geblitzten ist eine tolle Erfolgsmeldung.
@Drahkke
Die Verkehrspolizei ist nur beteiligt. Die Hauptarbeit landesweit machen die ganz normalen Polizisten in ihren jeweiligen Städten, Dörfern, Gemeinden. Ordnungsamtsmitarbeiter blitzen auch mit und sie alle unterlassen dafür an diesen Tagen ihre tägliche Arbeit zum Ruhme ihres jeweiligen Innenministers.
Nur die Kripo ist außen vor, die dürfen normal weiterarbeiten.
Es macht sicher mehr Spass, Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen, als sich in problematische Stadtviertel zu begeben und dort Kriminelle, Ladendiebe, Mafiosi, Einbruchbanden, Rocker, Drogendealer, Nachwuchsterroristen, Rechtsradikale, ..... von ihren Beschäftigungen abzuhalten oder gar die NoGo Zonen in den Großstädten auszuräuchern und zu befrieden.
Es ist doch eine ganz einfache Rechnung: Jede zusätzliche und ausserplanmäßige Geschwindigkeitskontrolle führt dazu, dass die Arbeitskraft eines Polizeiteams für diese Zeit an der Kontrollstelle gebunden ist.
Ich wäre für die Einführung eines "Abstandsmessung-Marathons".
Wenn ich sehe, was für Deppen da täglich auf der Autobahn, bei einem nach dem anderen drängeln (trotz Tempolimit, Regen etc.), dann wäre das mal notwendig.
Besonders diese typischen Vertreterkisten Passat, A 4 und A6, fallen mir häufig negativ auf. Fahren, als würden die Verkehrsregeln für sie nicht gelten...
Solche hätte ich gerne mal aus dem Verkehr gezogen!
Gerade vorher geblitzt worden auf der autobahn. Schnurgerade strecke,kein verkehr tacho 140 anstatt 120 kmh... Schätze mal die busse zwischen 120-180 chf..
Wie mich das momentan aufregt. Hätte ich doch...
Wie immer das gleiche. Die potentiell gefährdeten und zukünftigen Blitzopfer regen sich auf, weil natürlich (?) abgezockt. Warum um Himmels willen lassen sie sich schröpfen, wo sie doch die Wahl haben, entsprechend den Verkehrsregeln zu fahren und damit künftige Blitzermarathons - weil unrentabel - womöglich sogar überflüssig machen. Das wäre doch mal eine Option!
Damit verdient man doch nix. Außerdem muss den schlimmen Rasern doch Einhalt geboten werden.
Geschwindigkeitsüberschreitungen wo man vor Jahren noch nicht mal geblitzt wurde, werden heute ja schon als Raserei angeprangert.
Mich haben die mal wegen 33Km/h (abzüglich Toleranz) in der 30iger Zone geblitzt. Das ist einfach nur lächerlich, zwischendurch sollte man ja auch mal auf den Verkehr achten und nicht nur auf den Tacho.
In meinen Augen ist soetwas pure Abzocke.
Na klar, warum auch nicht? Denn Geblitzt wird doch immer nur da wo man viel viel Geld einnehmen kann. Nur ganz selten da wo auch wirklich Gefahrenzohnen sind. Lernerfolg also gleich null. Wen man an einem Kindergarten, Schule, Altenheim, Bushaltestelle (Schulbus), oder an einer Strecke wo wirklich viele Unfälle passieren Geblitzt und zur Belehrung Angehalten würde, säh das alles ganz anders aus. Dann würden fast alle ihr Fehlverhalten einsehen. Aber so ist es auch in meinen Augen nur "Abzocke". Vor dem ich mich mit einem Blitzerwarner schütze.
Bei uns wird zb. sehr oft 50 m vor dem Ortsausgang, auf Total übersichtlichen Strecken ohne Gefährdung, oder 100m nach einem Starren Blitzer geblitzt. 😕
Meik 😤
Ich habe mittlerweile den Eindruck, daß ihnen dazu der Mut fehlt.
Finde die Diskussion schon interessant und verwunderlich. Dachte eigentlich nach anderen Diskussionen, es gibt nur Kampfradler und Radlrambos auf deutschen Straßen. Autofahrer fahren dagegen 100% Regelkonform.
Hier wird nun von manchen Autofahrern unumwunden zugegeben, dass sie die STVO missachten. Sogar mit gutem Recht, weil sie besser beurteilen können, welche Geschwindigkeit angebracht ist. Schön zu wissen.