Jedes dritte Auto mit falschem Reifendruck unterwegs
Korrekter Reifendruck ist keine Luftnummer
Einer Untersuchung des DVR zufolge achten viele Autofahrer nicht auf den korrekten Luftdruck. Dabei gibt es viele Gründe, warum man ihn regelmäßig überprüfen sollte.
Bonn - Mit der Wartung ihres Autos haben es die Deutschen nicht so. Viele fahren mit fehlerhafter Beleuchtung durch die Gegend. Und jedes dritte Auto ist offenbar mit falschem Luftdruck in den Reifen unterwegs. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat hat bei einer Initiative rund 1.500 Pkw überprüft, 36 Prozent hatten den falschen Reifendruck. Im Jahr zuvor waren es noch deutlich weniger.
Dabei ist der regelmäßige Check des Luftdrucks wichtig. Bei zu wenig Luft nutzt sich der Reifen schneller ab, zudem steigt der Benzinverbrauch. Hinzu kommt, dass sich auch die Fahr- und Bremseigenschaften des Wagens verschlechtern. Im schlimmsten Fall kann es zu einem Platzer kommen. Aber auch wer den empfohlenen Wert des Herstellers überschreitet, nimmt schlechtere Bodenhaftung, höheren Reifenverschleiß und einen längeren Bremsweg in Kauf.
Quelle: Spotpress
die steigende zahl kommt wohl zu einem von modernerer technik,die wohl doch nicht ganz funktioniert & wahrscheinlich noch viel mehr an steigendem desinteresse der fahrer an der technik,dessen umgang & was weiss was ich
hauptsache is,die haare liegen 🙁
Ich denke, dazu kommt auch die schlechtere Versorgung an Luftdruckgeräten an den Tankstellen.
Früher (ja, damals, Lederhose Holzgewehr...) hatte fast jede Tankstelle so ein unkompliziertes mobiles Druckluftgerät.
Heute hat man diese riesigen fixen Kästen, die ein umständliches Prozedere erfordern und wo man kaum den Schlauch dicht aufs Ventil bekommt (bzw. ohne Druckverlust wieder ab.)
Und die immer öfter sogar noch Geld kosten.
Wenn die Werkstätten am Luftdruck rumfummeln, machen sie es bei mir _immer_ falsch. Sie stellen den Stadtverkehr-Luftdruck ein obwohl ich viel AB fahre (sie fragen auch nicht). Außerdem habe ich bei meinen Reifen die Erfahrung gemacht, dass man nochmal etwas mehr Druck braucht, damit sie sich sich einigermaßen gleichmäßig (bezogen auf die einzelnen Reifen) abnutzen.
Und dann die ganzen "Hab doch RDKS!"-Leute 🙄
notting
Beim jedem tanken kontrollieren und gut ist.
Das ist zumindest bei mir zu oft als dass was passiert bzw. da ist eher die Gefahr, dass man ungewollt viel Luft aus dem Reifen lässt (soll man ja auch nicht, weil ggf. warme Luft sich eben anders verhält als die kalte die man dann wieder reinpumpt), weil das Ding warum auch immer nicht gleich richtig sitzt.
notting
Wenn man nur 3 x im Jahr tankt, nimmt das tatsächlich nicht viel Zeit in Anspruch. 😆
Ich fahr auf meiner Q immer einen Druck mit 3 bar bei 295er auf 21" Ebenso im Winter auf den 20" 275er.
Das hat sich bisher am besten bewährt. Auch lasse ich Spur und Sturz so alle 2 Jahre mal einstellen.
Bis jetzt keine Probleme mit einseitig oder in der Mitte abfahren. Auch die Laufleistung ist gut. Winter und Sommer heben immer mind. 2-3 Saisons und das bei insgesamt 40.000 km/Jahr. Somit komme ich auf ca. 50 - 60.000 km Laufleistung pro Satz. Damit alle 3 Jahre neue Schuhe für die Q. Das passt denke ich.
Die in der Werkstatt drehen den Druck immer auf 2,7 bar zurück. Dann kann ich hinterher wieder auf 3 bar aufblasen. "Steht so im Tankdeckel und in der Bedienungsanleitung" ist dann die Antwort. Wie meine Erfahrungswerte sind ist denen egal. Der Einzige, der mich versteht, ist mein Reifendealer, der macht bei jedem Reifenwechsel gleich 3 bar drauf und sagt das ist auch so in Ordnung. Wenn man genau den empfohlenen Druck einfüllt ist der Reifen zu weich und macht bei Kurvenfahrten Walkbewegungen, die zu höherem Verschleiß führen. Bei Fahrzeugen mit Luftfahrwerk macht das gar nichts aus die Reifen härter aufzupumpen, den Negativ-Komfort bügelt das Luftfahrwerk wieder aus und die Reifen halten länger.
Meine Erfahrung bestätigt seine Aussage. Kann aber bei jedem vom Fahrverhalten her auch anders sein. Oder auch von Reifenhersteller zu Reifenhersteller unterschiedlich. Ich fahr im Sommer wie Winter Hankook und von daher ist alles gleich.
Gut der Reifen sollte kalt sein und man sollte auch mit der Bedienung klar kommen. Zum Glück habe ich im Nachbardorf noch eine alte Hoyer, da gibt es dann auch noch die "alten" Handgeräte. Beim tanken einmal herum laufen und fertig. Aber in der Regel geht beim prüfen kaum Luft verloren.
Also es sind bei mir schon so 15 mal im Jahr, aber ich mache das während des tankens, das kostet keine Zeit. Wenn ich auf Tour bin, lasse ich das aber auch gern mal aus.
Der großteil der Autofahrer interessiert es eigentlich überhaupt nicht mehr ,ausgenommen Motortalker und Leser einer Autozeitung.
Viele können mit Begriffe wie Wartung ,Luftdruck ,Ölstand nix anfangen .Selbst wenn ich Kunden Frage ob sie für ihre Winterräder andere Radschrauben/Muttern haben wissen viele nicht bescheid bzw wo sie im Fahrzeug liegen.Das ist aber auch so gewollt .Das fängt schon in der Fahr/Schule an .
Ich kontrolliere so alle 2-3 Monate den Luftdruck. Zusätzlich habe ich aber auch beim einsteigen oder wenn ich mich dem Wagen näher einen Blick auf die Reifen.
Das ist IMHO kein Argument, weil man in jedem halbwegs gut sortierten Autozubehör-Shop kleine 12-V-Kompressoren für den Anschluß am Zigarettenanzünder kaufen kann.
meine bessere hälfte hat im winter 2012/13 erst den führerschein gemacht,hier in offenburg
sie hat genauso in der fahrschule die WOLKE gelernt,wie ich anno 1997 in chemnitz,sachsen
habe meinen eigenen Kompressor samt Füll-Armatur in der Garage, außerdem gibt es z.B. bei Pearl
Reifendruck-Kontroll-Systeme zum nachrüsten. Prima Sache!