Ford Kuga Vignale: Premiere, Daten und Preis
Kuga, ich brauche einen Kaffee
Im SUV zum Goodwood Festival of Speed: Ford zeigt auf der Rennveranstaltung am Wochenende den neuen Kuga Vignale. Mit edlem Lack, Leder und Sync-3-Sprachsteuerung.
Köln – Auf dem Goodwood Festival of Speed (ab 23. Juni 2016) geht es um Geschwindigkeit. Und um viel Geld. Die Hersteller nutzen die Veranstaltung als Präsentationsbühne. Mercedes zeigt in diesem Jahr den AMG GT R. Ford versucht es mit der neuen Topausstattung des Kuga.
Wie die bereits erhältlichen Mondeo-, Edge- und S-Max-Versionen bietet der Kuga Vignale leicht verändertes Blech und einen schickeren Innenraum. Mit einer rosa schimmernden Perl-Effekt-Lackierung namens "Vignale Milano Grigio" und Chrom an Front- und Heckschürze sowie Türen und Heckklappe soll der Kuga zum Edel-SUV werden. Dazu gibt es einen überarbeiteten Kühlergrill und Windsor-Leder für Sitze, Türverkleidungen und Armaturenbrett. Die Vignale-Modelle werden in Handarbeit umgebaut und am Ende der Produktion zwei Stunden lang von Hand poliert.
Die Motoren des Kuga Vignale
Den Antrieb übernehmen 1,5-Liter-Turbo-Benziner mit 150 oder 182 PS sowie 2,0-Liter-Turbo-Diesel mit 150 PS oder 182 PS. Für die Diesel und den großen Benziner bietet Ford ein Automatikgetriebe und Allradantrieb an.
Auf der Preisliste stehen außerdem Toter-Winkel-Assistent, Verkehrsschild-Erkennung, Spurhalte-Assistent und Müdigkeitswarner (Driver Alert). Serienmäßig gibt es das Kommunikations- und Entertainmentsystem "Sync 3" mit Acht-Zoll-Touchscreen. Das reagiert auf Wischbefehle und klare Ansagen. Zum Beispiel: "Ich brauche einen Kaffee“ oder "Ich brauche Benzin". Bei entsprechenden Befehlen berechnet das Navigationssystem die Route zu Café, Tankstelle, Parkhaus, Bahnhof, Flughafen oder Hotel.
Ob sich die Köpfe in Goodwood nach dem edleren Kuga drehen, ist fraglich. Auf dem Markt könnte Fords Topvarianten aber funktionieren. Fast vier von fünf Käufern entscheiden sich laut Ford für die bisherige Topvariante Titanium. Und der Hersteller sieht einen wachsenden Bedarf an besser ausgestatten Autos. Anfang 2017 kommt der Kuga Vignale auf den Markt. Was er kosten soll, behält Ford aber noch für sich.
Solange die Mittelkonsole immer noch nach Predator aussieht, wird das nichts mit dem Premium 😉
auch wenn die Mythbusters etwas anderes bewiesen haben....you can´t polish a turd
Du willst jetzt ernsthaft ein Fahrzeug wie den Kuga als "Scheißhaufen" bezeichnen? Werd erwachsen.
Finde ich gefällig.. und die Lackfarbe auch....... :-)
Ich weiß nicht ob die Vignale Idee von den Kunden angenommen wird und von außen ist er sogar recht schick, aber die Mittelkonsole passt wirklich nicht zum "Premium-Anspruch."
Vergesst doch mal das "Premium"... das ist Mittelklasse die etwas besser (schöner) ausgestattet ist. Das Unwort "Premium" ist der zwanghafte Versuch deutscher Hersteller sich zumindest Wortweise von allen Anderen distanzieren (abheben) zu wollen...
Das wird sehr schwer den Kuga im Preis anzuheben wo ein etwas größerer Hausinterner mit TOP Ausstattung schon für ca. 44000 zu haben ist aber wie schon so oft (außer in Deutschland) wird auch dieser die Neider ( VAG ) überraschen und in Europa ein Verkaufsschlager er sieht auf jeden fall gut aus
Gibt es für den auch Active Noise Cancellation und Doppelverglasung wie bei den anderen Vignale Modellen oder nicht?
Ich bin ja kein Fan von SUV's und mochte den Kuga auch nicht wirklich.
Diese Modellüberarbeitung finde ich aber sehr ansehnlich und gelungen.
Macht Ford in den USA mit Lincoln doch genauso.
Wäre das nicht eher wie die VW - Audi-Beziehung?
Ja, ich meinte generell die Bezeichnung "Premium".
Es gibt schon einen Unterschied....während Lincoln "nur" eine Merke ist, ist Audi Marke und Unternehmen.
Meinst du den Ford Explorer?
Den habe ich schon öfters in Deutschland gesehen, teils als import, teils durch Amis gefahren.
Passt völlig nach Europa vom Design her.
Ist übrigens offiziell in Russland zu kaufen!!!