Ford Fiesta MK1: Familie restauriert Fiesta des Vaters
La Familia Fiesta
Carlo Tedeschi hat acht Kinder, sagt er. Doch eins besteht nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Blech. Jetzt wurde der Ford Fiesta von seinen Geschwistern restauriert.
Sant'llario d'Enza/Italien – Für Carlo Tedeschi und seine Frau Gianfranca gibt es nichts Wichtigeres als die Familie. Zusammen, sagen beide, haben sie acht Kinder. Eines davon ist etwas anders: Carlo Tedeschi hat es gekauft, 1978, bei einem Auto-Händler in der Nähe von Sant'llario d'Enza, in der italienischen Reggio Emilia. Es war der einzige Neuwagen in Carlos Leben. Heute hat der Ford Fiesta der ersten Generation 245.000 Kilometer runter – und sieht wieder aus wie neu.
Die Tedeschis sind die Protagonisten in einem Ford-Youtube-Clip. Die Geschwister erzählen darin, wie sie mit ihrer „Schwester Fiesta“ das Autofahren lernten, damals mit 13 auf einem Feldweg nahe dem Heimatort, und wie streng ihr Vater als „Fahrlehrer“ war. Doch der Clip hat vor allem einen traurigen Hintergrund.
Image-Film ohne Happy End?
Vor zwei Jahren wurde bei Carlo Tedeschi Krebs diagnostiziert. Weil sie ihrem Vater eine Freude machen wollten, organisierten die echten Kinder prompt eine Restaurierung des betagten Ford. Trotz großer Probleme und mit etwas Unterstützung aus Deutschland bekam der Fiesta schließlich die in Italien begehrte goldene Plakette für historische Fahrzeuge. Ein Happy End? Nicht wirklich.
Carlo Tedeschi rührt das Wiederaufleben seines Autos sichtlich. „Es ist ein wunderbares Auto. Ich wünschte, auch ich könnte auf ähnliche Weise wiederhergestellt werden“, sagt er.
Ich glaube im Bericht sind die Provinz Reggio Emilia und die Region Emilia Romagna etwas durcheinander gebracht worden 😉
Ansonsten schöne Geschichte.
Schöne Geschichte. 😊
Die "Deutschen" halten eben zusammen, wenn es drauf ankommt. Allzeit Gute Fahrt mit dem kleinen Schätzchen.
Sant'llario d'Enza gehört zur Provincia Reggio Emilia, sozusagen zum Landkreis, welches sich in der Regione Emilia Romagna befindet.
Was ist beim Bericht durcheinandergeraten ??
Im Artikel steht "..in der Nähe von Sant'llario d'Enza, in der italienischen Reggio Emilia." Klingt für mich so, als ob Reggio nell´Emilia hier als ne Region(also bei uns Bundesland) gesehen wird. Ist ja aber, wie du schon geschrieben hattest, der Landkreis. 😊😉
So ist es 😉
' > ist wunderbar , hmm so alle 15000km ventiele einstellen
auf 0,20 - 0,25 mm und es heht auch weit aus mehr wie ne
Milion an Kilometern , weil der Motor ohne Zahnriemen ist,
und alles ist erfreulich
:-) Franz
Genau so einen Fiesta hatte ich als erstes Auto. Meiner war Bj. 1976 und hatte vorne schon Kopfstützen.
War mein allererstes Auto Fiesta MK 1, 1 liter 39 PS in Flammeco-rot, der hat gerostet , unvorstellbar, kein Teil ohne Rost, aber der Motor lief und die Bremse war schlecht. Das Wasser lief während der fahrt über die durchgerosteten Radhäuser ins Auto . Am Ende ist mr jemand draufgefahren, 1 Monat vor dem TÜV und habe auf Totalschaden abgerechnet und mein Geld zurück bekommen
War auch mein erstes Auto, aber als 1.3s mit 69 PS.
Das beste an dem Fahrzeug war die Starterbatterie. Dank Startautomatik hat die Anlassprozedur am Morgen immer so um die 5 Minuten gedauert. Die Batterie hat immer gehalten.
.. Hmm, die Startautomatik ging mir auf den -senkek und
lies es absaufen , da habe ich die Startautomatik raus gebaut
so verbraucht er weniger , habe dann die Z-kerzen auf 0,6 mm
gemacht und geht super gut '
Mein Fiesta MK mit 1,1 L und 53 PS hatte gar keine Startautomatik sondern einen Choke, den man mit der Hand rausziehen konnte.
Im Stadtverkehr konnte man ihn auch noch mal rausziehen und der fungierte bei mir dann als Handgas. Man brauchte dann nicht mit dem Fuß Gas zu geben.
Außerdem habe ich einmal zwei Zündkabel abgezogen und bin mit nem Kumpel im 2-Zylinder-Betrieb gefahren. Das hat der Fiesta auch überstanden.
Ach ja, der gute alte MkI
Meine Eltern hatten anno 1980 +/- ebenfalls so ein Teil mit 1.1 Liter in der Basisversion (also ohne "L") 😉 und 53PS.
Sogar Sitze mit Kopfstützen waren drin und gletscherblau-metallic war er lackiert.
btw: Warum haben sie nur keinen XR2 gekauft, den hätte ich mir später nämlich restauriert 😊
Choke war echt Klasse, quasi ne Art Tempomat für die Stadt 😜 und erst die Econo-Warnleuchten im Armaturenbrett 😆
Interessant war auch das Fahrverhalten mit 145 SR 12 Trennscheiben auf 4,5x12 Felgen 🙄
Bergab lief er manchmal Tacho 165, wenn mein Capri wieder mal geschweißt werden musste und deshalb beim Freundlichen stand. Rost war allerdings leider auch beim Fiesta schnell ein Thema 🙁
Abgesehen davon ist er aber wirklich zuverlässig und technisch problemlos gelaufen!
Jooo, technisch solide war er , außer die Bremse , die war anfällig und der Fiesta MK 1 der ersten jahre hatte in den Radhäusern keinen Rostschutz, da waren keine Innenschalen drin und nur lackiertes Blech. Der hat gerostet , unvorstellbar, einfach ALLES war unter Rost. Der kleine Motor lief noch auf dem Schrottplatz
Der kleine Motor hat noch Vergaser und Verteiler den man
verdrehen -auf den acktuellen Krafftstoff abstimmen kann '
-und gegen Rost gibt es heute bessere Mittel