Bundesrat fordert 5.000-Euro-Zuschuss für Elektroautos
Länder fordern Kaufprämie für Elektroautos
Der Bundesrat möchte den Absatz von Elektroautos stärker fördern. Die Länderkammer fordert deshalb eine Kaufprämie von 5.000 Euro sowie Steuererleichterungen.
Berlin - Beim Kauf eines Elektroautos sollen Privatpersonen nach dem Willen des Bundesrats einen Zuschuss von 5.000 Euro bekommen. Die Länderkammer forderte die Bundesregierung am Freitag in Berlin mehrheitlich auf, eine solche Umweltprämie zu prüfen. Zudem sollen Elektrofahrzeuge steuerlich stärker gefördert werden.
Ein diesbezüglicher Gesetzentwurf aus Hessen wird in den Bundestag eingebracht. Er sieht unter anderem eine Sonderabschreibung für gewerblich genutzte Autos und die Förderung von Ladestationen im betrieblichen Bereich vor. Dies soll Unternehmen zu entsprechenden Investitionen bewegen. Mittelfristig soll so auch ein Gebrauchtwagenmarkt für Elektrofahrzeuge geschaffen werden.
Na dann mal los, ich hätte noch Platz in der Garage für so einen kleinen ZOE...
Ok. Dann aber auch 3.000 Euro für ein CNG-Fahrzeug, wenn man sein Diesel-Auto verschrottet.
Elektro ist für die meisten dennoch nicht bezahlbar.
Von mir aus können die mit 10 000,- fördern, aber ein E Karren werde ich nicht kaufen.
Der Bunderat fordert mehrheitlich ... ! Prima. Von anderen Geld fordern, ist wohl die bequemste und preiswerteste Art Politik zu machen. 5 k€ sind mir aber zu wenig. Ich bräuchte schon so um die 10 k€ Förderung. Vielleicht könnten die Damen und Herren im Bundesrat da noch etwas nachbessern! 😆
Grüße vom Ostelch
5000€ ist doch schon okay, Renault ist z.B. gerade 5000€ im Preis herunter gegangen, schon ist man bei 10.000€ Ersparnis.
@Cupcake:
Wäre auch eine Maßnahme, aber nur wenn man seinen Direkteinspritzer verschrottet, egal ob Diesel oder Benziner...
Die ganzen Direkteinspritzerhasser-Retrofetischisten hätte ich zu gerne einmal an meinem, mit einem kleinen Metallkat ausgerüsteten, gemachten 2.0 TFSI schnuppern lassen. Hätte ihren ignoranten Gedankengängen vll. etwas auf die Sprünge geholfen.
Zum Thema: 5000€ und eine Befreiung jeglicher Motorleistungs-bezogener Steuer und die Sache könnte, vorausgesetzt die Auswahl und Flexibilität von E-Autos steigt, durchaus für den Normalgebrauch interessant werden.
@Almandino:
Mal neben Deiner sehr erfrischenden und primitiven Art gefragt. Wieso sollten die Direkteinspritzerhasser ignorant sein ?
Ich sehe einzig und allein die Menschen als ignorant an die diese überflüssige Art der Gemischzubereitung auch noch gut finden. Es gibt nichts was dafür spricht, aber vieles dagegen.
Der Bundesrat sollte sich dafür einsetzen ,dass Geld für die Forschung zur Speicherung für Energie eingesetzt wird , viel Geld .
Solange das Akkuproblem nicht gelöst ist , ist das reine Elektroauto ein Spielzeug für Alternative , aber die können es sich finanziell keineswegs erlauben .
Wenn nun jemand auf Hybriden verweist , dann kann er ja damit mal von Hamburg nach München fahren . Mal sehen wieviel mehr er bezahlt . als ein gut laufender Diesel .
Der Daimler hat mit Tessla richtig Geld verdient -; nämlich als er seine Anteile daran verkauft hat .
Giovanni.
Aber dem Daimler ist es gut genug die Technik von Tesla in seiner B-Klasse einzusetzen...
Klar, die Autohersteller machen MILLIARDEN Gewinne jedes Jahr und der Steuerzahler soll deren Produkte mit finanzieren.
Da bezahlt dann die kleine Krankenschwester über Ihre Steuern die Leasingrate von nem Tesla mit - Super Idee mal wieder.
Man schaue sich unsere "blühende" Solarindustrie an, in die wir Milliarden von Steuergeldern gepumt haben und noch Jahre pumpen werden (Stichwort: Garantierte Einspeisevergütung)...
Mir könnte der e-Golf gefallen.
Allerdings müsste er soweit subventioniert werden, dass er höchstens 25.000 Euro kostet.
Die Wärmepumpe, mit der man im Winter die Abwärme des Motors nutzt, um den Innenraum zusätzlich zu erwärmen, müsste da schon mit drin sein.
Außerdem wüsste ich gerne, wo ich als Mieter ohne Garage oder Stellplatz die Batterie aufladen kann.
@ventox:
Natürlich befindet sich die E-Mobilität in Deutschland noch in den Kinderschuhen, daher muss die Infastrucktur noch weiter wachsen. Beides steht natürlich in einer gewissen Abhängigkeit.
Ich wohne in einer Großstadt und hätte neben der Möglichkeit zuhause zu laden diverse Möglichkeiten an öffentlichen Stationen zu laden. Sogar als Vorteil, dass für E-Autos Parkplätze reserviert sind.
Man muss daher als erstes schauen wie die Infrastruktur in seiner Umgebung ist...
@hayes hdx:
Man muss die Relationen betrachten, ich bin gern bereit meine Steuern für die Förderung solcher Projekte auszugeben.
Betrachten wir mal die Zulassungszahlen der letzten Jahre sprechen wir von 40 - 50 Millionen. Sowas verbrennt die Regierung mal eben zwischen Tür und Angel.
Selbst wenn das gesetzte Ziel von 1 Mio. Auto erreicht werden, sind das 5 Milliarden Euro, das verbrennt unsere Regierung in weniger als einem Tag in irgendwelche unbekannten Kanäle.
Aber vermutlich wir das Geld dafür nicht da sein, weil wir ja noch andere Länder retten müssen...
Soll das Poliker Pack doch mal auf 5000 Euro im Monat verzichten, dann wirds was ...