Licht-Test: 72 Prozent mit Mängeln
Lampe kaputt, Scheinwerfer verstellt
Defekte Glühbirnen, verstellte Scheinwerfer: Ein großer Teil der deutschen Autos fährt mit fehlerhafter Beleuchtung durch die dunkle jahreszeit. Das ergab ein test des ADAC.
Berlin - Drei von vier Autos mit mangelhafter Beleuchtung: Das ist das alarmierende Ergebnis des Licht-Tests im Oktober 2016. Der ADAC fand an 72 Prozent aller 6.000 vom Club untersuchten Pkw mindestens einen Mangel.
Bei einem Drittel waren die Scheinwerfer falsch eingestellt, blendeten den Gegenverkehr oder leuchteten die Straße nicht weit genug aus. Ausgefallene Lampen bei der Heckbeleuchtung gab es an 12 Prozent der Fahrzeuge, an der Front blieb bei neun Prozent der Autos mindestens eine Lampe aus. Schwere Mängel wie ein defektes Abblendlicht waren selten, lediglich an 2,2 Prozent der Fahrzeuge trat dieser Fehler auf.
Wer Ersatz für defekte Autolampen kauft, sollte laut ADAC auf das ECE-Prüfzeichen achten. Es wird mitunter auch E-Kennzeichen genannt und besteht aus einem Kreis, in dem ein großes E und daneben die jeweilige Prüfnummer steht. So gekennzeichnete Qualitätslampen sind geprüft worden und haben eine ECE-Bauartgenehmigung erhalten.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit rät der Autoclub zudem, die komplette Beleuchtung eines Fahrzeugs sowie die Einstellung der Scheinwerfer regelmäßig zu kontrollieren. Ist das Auto stark beladen, sollte man bei Nachtfahrten die Höhenverstellung der Schweinwerfer über die Leuchtweitenregulierten anpassen, um den Gegenverkehr nicht zu blenden.
Quelle: dpa; SP-X
Dazu braucht es keinen ADAC-Test! Das sieht man, wenn man z.Zt. abends unterwegs ist. Wirklich erschreckend, wie viele z.B. "einäugig" unterwegs sind 😱
Dann lieber einäugiger Scheinwerfer oder Rückleuchte (wobei das natürlich auch gefährlich werden kann) als die ganz Bl.... mit Standlicht oder Tagfahrlicht.
Ein weiterer Grund, warum man vielleicht (durch Vorschriften) mal forcieren sollte, dass fortschrittliche Leuchtmittel (mit deutlich längerer Lebensdauer) den flächendeckenden Einzug ins Auto finden.
Es ist immer noch frappierend wie viele Leute nicht wissen bei welchen Wetterbedinungen man welche Beleuchtung einschaltet.
Seit die TFL raus gekommen sind sieht man immer mehr Autos fahren die NUR damit rum fahren, selbst in einem Tunnel sieht man sehr viele die nur TFL an haben.
Einige sollten nochmal in die Fahrschule ( wenigstens Theorie ) um wieder zu lernen wie man sich im Verkehr verhällt.
Das ist nur meine Meinung !! 😎
Opa sagt immer 3 Punkt und Füherschein weg inklusive Schulung da das alles keine Autofahrer sind.
Ich fahre eben ohne PKW -sondern meine 4-Eckige Kiste die da
saendig strapaziert wird und da laufe ich offt ums Auto,
habe auch immer passende Leuchtmittel im Karton
Man hat eben nichts dazu gelernt.
Schon die automatische Abblendlicht Steuerung hat nichts gebracht. Ganz im Gegenteil. TFL ist der nächste Schritt in die falsche Richtung.
LEDs halten zwar länger, aber wenn defekt teuer und aufwendig zu wechseln. Also wird noch länger mit defektem Leuchtmitteln gefahren.
Anstatt TFL hätte man lieber mal dafür sorgen sollen das man die Leuchtmitteln ohne Werkzeug in unter 2 min wechseln kann.
Ich fahre schon über ein Jahr mit einer defekten Standlichtlampe herum. Ist eine Lampe auf die man verzichten kann und den TÜV juckt's auch nicht.
Unsinn, die gibt's schon ewig! Der LED-Scheißdreck ist das, was viel kürzer hält und dann sauteuer ist, weil man die LEDs nicht einzeln wechseln darf! Mein Auto ist 7 Jahre alt. Beide ABL waren jew. 1x hin und eine der beiden Kennzeichen-Lampen hatte mal einen Wackler. Sonst war da nie was, war dieses Jahr bei der Wartung und der HU! Meine Tante hat alleine weil ein paar LEDs in einem Blinker hinten nicht mehr gingen 5x soviel alleine für's Material gezahlt als was ich bisher für Autolampen ausgegeben habe! (das Auto meiner Tante ist zieml. sicher ähnlich alt oder jünger!)
notting
Mir ist diesbzgl. schon mal ins Gesicht gesagt worden: Hab doch Lichtautomatik an! (die nicht einmal bei durch den Regensensor aktivierten Scheibenwischern ABL an macht!) 😤
notting
Wieso, ist ein defektes Xenon- oder LED-Licht etwa besser? Und was hat man unter der "deutlich längeren" Lebensdauer zu verstehen?
Was für ein gequirlter Unsinn!
1. TFL gibt's auch mit "Rückfahrleuchten"-Lampen. Der Trend geht aber nicht nur bei TFL zu LED, weil eben die LED-Module so gebaut sind, dass sie kürzer halten (habe oben ein Beispiel gepostet) und teurer sind (auch weil man einzelne LEDs nicht wechseln darf), spricht die Hersteller mehr dran verdienen und zu allem Überfluss noch ein paar Verrückte behaupten, das wäre besser (haltbarer, nennenswert stromparender, etc.).
2. TFL braucht selbst mit den unter 1. genannten Leuchtmitteln kaum Strom und es gibt immer wieder Situationen auch oder gerade am hellichten Tag, wenn man gerade plötzlich ziemlich im Schatten unterwegs ist, wo man durch TFL schneller gesehen wird.
3. Es gibt seit Jahren eine EU-Vorschrift, wodurch man solche wichtigen Lampen mit Bordwerkzeug wechseln können muss!
notting
Früher als man die ganze Technik noch nicht hatte wusste man wann man ABL an macht.
So schön diese Technik ist aber Sie veranlasst Dinge schleifen zu lassen was für einen früher selbstverständlich ist.
Der Fahrer wird immer fauler....
Dass das Standlicht verzichtbar ist, halte ich für fragwürdig, weil es einen eindeutigen Nutzen hat, welcher leider, mangels Wissens oder Interesse dafür, nur selten Anwendung findet.