Der Range Rover Evoque wird teurer
Land Rover erhöht die Preise für den Evoque
Land Rover erhöht die Preise für den Evoque. Das SUV kostet künftig mindestens 34.500 Euro - 900 Euro mehr als bislang. Die Preise für das Coupé starten bei 42.600 Euro.
Quelle: Land Rover
Barcelona - Der Range Rover Evoque ist hierzulande das erfolgreichste Modell von Land Rover. Bereits auf dem Genfer Salon zeigte der Hersteller das geliftete Modell - jetzt steigen die Preise. Künftig kostet der Evoque mindestens 34.500 Euro. Das sind 900 Euro mehr als bislang. Für das Coupé werden 42.600 Euro fällig. Für die Marke dürfte das kein Problem sein. Die Fahrzeuge sind unverändert so begehrt, dass eine Preiserhöhung eher wie ein Mehrwert wirkt.
Wichtigste Neuerung zum neuen Modelljahr ist der neue Dieselmotor. Der 2,0 Liter große Vierzylinder wird in zwei Leistungsstufen mit 150 PS und 180 PS angeboten und drückt den Verbrauch im besten Fall auf 4,1 Liter (CO2-Ausstoß 109 g/km). 18 Prozent weniger als vorher.
Quelle: Land Rover
Neue Ausstattung für den Evoque
Neben dem Antrieb hat Land Rover nach eigenen Angaben vor allem die technische Ausstattung überarbeitet. So gibt es den Evoque auf Wunsch mit LED-Scheinwerfern, einem neuen onlinefähigen Infotainmentsystem, einer elektrischen Heckklappe und mehr Hilfen für Fahrten abseits der Straße.
So messen Sensoren bei Flussdurchfahrten die Wassertiefe, und ein spezieller Tempomat hält auch im Gelände die eingestellte Geschwindigkeit. Im Alltag unterstützt den Fahrer eine Stereokamera, die Hindernisse oder Verkehrsschilder erkennt und über die Einhaltung der Fahrspur wacht.
Wirklich schöner Wagen, nur die Motorpalette ist wirklich schwach... 🙄
Bei dem würde ich auch den Preis erhöhen 😉
Noch teurer? Mußte das sein? 😉
Das ist falsch. Der Si4 mit 240 PS ist ein 2.0l Vierzylinder - sowohl nach als auch vor dem Facelift...
Die neuen Preise für das Modelljahr 2016 sind schon seit Monaten bekannt und nicht erst jetzt öffentlich gemacht worden.
Der Benziner ist ein 2 Liter Motor und kein 2,4 Liter.
Wann kommt das Cabrio?
Die offizielle Publikumspremiere ist für die Los Angeles Auto Show vom 20. - 29.11.2015 vorgesehen. Die "Enthüllung" anlässlich der Preview Party am Abend des 19. November wird man über das Internet weltweit mitverfolgen können.
Bestellbar sein wird er ab Januar, bei den Händlern stehen im April 2016.
Gruss
Steuerkatze
Das können sich andere Autohersteller gern abgucken und das als Sonderausstattung anbieten.
wäre hier wohl ganz nützlich gewesen: http://www.merkur.de/.../...g-ueberflutet-bleiben-stecken-5084152.html
@Steuerkatze
Als Cabrio wäre das der einzige SUV, welcher mir gefallen würde. So unsinnig, dass er wieder interessant ist.
Aber nur als Spaßmobil für den Urlaub als Mietwagen. Für den Dauerbesitz eher nicht da zu teuer.
Ne - das ist bei genauerer Betrachtung eine ziemlich sinnbefreite Lösung... 😉
Natürlich kann man eine Sensorik verbauen, die im Einkaufspreis (Hard- und Software) günstigstensfalls im dreistelligen Euro-Bereich liegt und mir bei der Wasserdurchfahrt irgendwann "stop" sagt. Und dann? Darf ich den Rückzug antreten, oder hoffe darauf dass der Hersteller die Warnstufe auf "idiotenkompatibel" justiert hat, und tatsächlich noch ausreichend Luft nach oben ist. Bei der Gelegenheit könnte man anfangen sich zu fragen, an welcher Stelle der Sensor misst, und was denn diese maximale Wattiefe begrenzt. Nur so'n Tip: Die Höhe der Luftansaugung ist es nicht.
Alternativ hätte man den dreistelligen Eurowert auch in ein paar Schläuche und Ventile investieren können, um Achs- und Getriebeentlüftungen höher zu legen - was jeder Geländewagenfahrer macht, der mehr als einmal durch's Wasser muss - und meinetwegen die freigegebene Wassertiefe moderat erhöhen können, was dann ein wirklich funktionaler Vorteil gegenüber dem vorherigen Stand gewesen wäre: Der Evoque könnte mehr, und es wäre nicht einmal teurer. Aber offensichtlich unterstellt man dem Neukunden im Assistenz-Wahn, dass eine Warnung (zeigt halt mehr Präsenz eines Systems) besser für ihn wäre...
(Oder in der Begründung für BWLer: Ein USP mehr in der Kompakt-SUV-Klasse)
Gruß
Derk
schlechte taktik..
man muss VOR dem Facelift die preise "an die Inflation anpassen" (das merkt praktisch niemand)
durch höhere rabatte (weil vor-facelift) wird das auto real auch nicht teurer
dann kann man das Facelift zum selben (Listen-)Preis anbieten..
Top Auto. Nur die Motoren sprechen mich jetzt nicht wirklich an. Der braucht etwas mehr Leistung für sein Gewicht.
Bei bestimmten Fahrzeugtypen und Herstellern wirken Preiserhöhungen absatzfördernd, frei nach dem Motto "den kann ich mir leisten"
Land Rover hat zurzeit nen Lauf, weil die Leute wie verrückt SUVs kaufen. Aber es wird dabei vergessen, dass wir momentan relativ niedrige Spritpreise haben, die den SUV-Boom pushen. Irgendwann geht diese Phase zu Ende und dann wird es für einige Hersteller ein unsanftes Erwachen geben.
Aber das was Land Rover macht, ist Marktwirtschaft pur: Die nehmen, was sie kriegen können.