Unfall auf A1: Flüssiges Aluminium setzt Fahrbahn in Brand
Lastwagen kippt auf Autobahn
Auf der Autobahn A1 kippte aus einem umgestürzten Lkw flüssiges Aluminium auf die Fahrbahn. am heutigen Sonntag soll die Autobahn Richtung Bremen gesperrt bleiben.
Schwerte (dpa) - Bei einem Lastwagenunfall auf der A1 bei Schwerte hat flüssiges Aluminium Teile der Fahrbahn in Brand gesetzt. Auch das Aluminium brannte, wie ein Polizeisprecher in Dortmund am Sonntagmorgen sagte. Dem widersprach am Nachmittag die Feuerwehr.
Der Flüssigmetalltransporter war aus noch ungeklärter Ursache in Fahrtrichtung Bremen ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Dabei wurden ein oder mehrere der drei Transportbehälter beschädigt - das flüssige Metall lief aus.
Mit einem Wassernebel brachte die Feuerwehr das Metall zum Erstarren, wie der Einsatzleiter berichtete. Der 45 Jahre alte Fahrer des Spezialtransporters kam mit leichten Verletzungen davon. Die Autobahn wurde in beiden Richtungen voll gesperrt. Die Sperrung in Fahrtrichtung Bremen sollte bis Sonntagabend andauern.
Am Nachmittag staute sich der Verkehr vor dem Kreuz Dortmund/Unna und der Abfahrt Schwerte auf jeweils fünf Kilometern. Der Transport von flüssigem Aluminium ist nichts Außergewöhnliches. In speziell isolierten Behältern wird das flüssige Metall dabei von den Hütten in die weiterverarbeitenden Betriebe gebracht. Abnehmer ist etwa die Autoindustrie.
Am Montag ist die Autobahn 1 bei Schwerte weiterhin in Fahrtrichtung Bremen gesperrt. Die Reparaturarbeiten dauerten noch an, sagte ein Polizeisprecher am Montagmorgen. Die Sperrung zwischen dem Westhofener Kreuz und dem Kreuz Dortmund/Unna könne voraussichtlich frühestens gegen Mittag aufgehoben werden.
Da hätte ich bei Transportbehältern für derartige Frachten eine höhere Berstsicherheit bei Unfällen erwartet... 🙁
...was so alles auf der Straße gekarrt wird...
Also sowas würde ich lieber auf der Schiene sehen, bei dem was auf den Gassen so abgeht (schlafende Lkw-Fahrer bei der Arbeit)...
Undfall oder Oderfall?
Hat jemand eine Ahnung, wie die hier verwendete Behälterkonstruktion ausschaut?
http://www.abendzeitung-muenchen.de/.../...bbd9-428b-b004-dc3d14b4f7ca
Stand zwar nicht bei, aber ich kenne nur die Pfannen zum Transport
Vielen Dank für die Info.
Da war der Werbetext "höchste Sicherheitsstandards eingehalten" wohl doch etwas zu vollmundig. 😉
Welche Standards das sein sollen, hat man aber wohlweislich verschwiegen. 😎
Die Prüfkriterien des TÜV sind im Text der allgemeinen Datenblätter für derartige Pfannen - es gibt ja ne Handvoll Hersteller dazu - nicht bei.
Aber irgendwer wird die Ursache schon ergründen.
Die Schiene ist dafür aber mal wieder nicht geeignet oder die haben halt keine Lust.
Auf der A40 quer durchs Ruhrgebiet werden auch glühende Stahlbrammen gefahren.
http://www.derwesten.de/.../...sig-alu-kippt-auf-a1-um-id10992127.html
Wäre es nicht sinnvoller, Metall dort zu erhitzen, wo es auch verarbeitet wird?
TÜV Rheinland das sagt doch alles.
So wie damals beim Silikon für die Mörser.
Du denkst zu logisch in unserer Outsourcing BWL Welt.😊
Kostenmäßig und energetisch wird es sich wohl lohnen.
Ist ja auch unlogisch es erst auskühlen zu lassen wenn ich es heiß brauche.
Im Prinzip sollte garkein Aluminium in Deutschland hergestellt werden.
Da in Deutschland die heimische Aluminiumproduktion mit jährlich rund 440.000 Euro pro Arbeitsplatz subventioniert wird.
PS ist nur die Spitze des Eisbergs.
Aber wer geht schon gerne als Politiker an Arbeitsplätze wenn man mit Flüchtlingen viel besser Stimmung machen kann.
Heiß transportiert ist es energieeffizienter. Man spricht von 0,5 Megawattstunden pro Tonne.