Umweltbundesamt fordert strengere CO2-Grenzwerte für Lkw
Lastwagen müssen sparsamer werden
Um die Emissionen zu senken, verlangt das Umweltbundesamt niedrigere CO2-Grenzwerte für Lastwagen. Außerdem müsse die Lkw-Maut auf leichtere Fahrzeuge ausgedehnt werden.
Berlin - Das Umweltbundesamt (UBA) empfiehlt, zum Klimaschutz strengere Abgasvorschriften für Lastwagen einzuführen. "Wir müssen endlich eine deutlich intensivere Diskussion über CO2-Grenzwerte für Lkw führen.
Wir brauchen auch hier anspruchsvolle Regelungen", sagte die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, am Dienstag in Berlin. "Es wäre auch sinnvoll, die Lkw-Maut auf Fahrzeuge ab 3,5 Tonnen auszuweiten." Lastwagen verursachten in Deutschland im Jahr 2013 rund 38,7 Millionen Tonnen des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid.Ganz grundsätzlich forderte die Umweltbehörde bei der Vorstellung der Umweltdaten 2015, dass der Verkehr beim Klimaschutz stärker ins Visier genommen werden müsse: "Der Verkehrssektor ist der einzige Sektor, der seine Emissionen seit 1990 nicht mindern konnte", sagte Krautzberger.
"Weil immer mehr Güter auf der Straße transportiert werden und der Trend zu mehr PS und schwereren Fahrzeugen geht, haben die sparsameren Motoren dem Klimaschutz wenig genützt." Der Verkehr verursacht derzeit rund 18 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland.
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Was sollen die Speditionen noch alles löhnen ???
Auch die PKW-FAHRER bezahlen doch genug.
Demnach müssen unsere Straßen vergoldet sein, aber die Kohle wird ja anderweitig verwendet.
Natürlich, alles besteuern, belasten, ausweiten, was den Diätenerhöhung zugute kommt. Die zahlen eher wenig Steuer und rumkutschiert warden die auch. Wer zahlt am Ende? Nicht die Transportgesellschaften, sondern die Bürger, weill alles teuerer wird. Wie lange noch werden wir uns alles gefallen lassen. Diese Pseudogutmenschen machen uns das Leben immer schwerer. Und teuerer. Aber gemeckert wird nur, der Michel steckt alles rein und wählt brav die Merkel%Co................
Ist die Bundesregierung doch selber schuld! Die DB wurde privatisiert, und die privatwirtschaftliche Geschäftsführung der DB legt alles still, was nicht über 5% Rendite abwirft. In Sachen Güterverkehr hat sich die DB noch viel mehr aus der Fläche zurückgezogen als im Personenverkehr. Bei uns wurde eine Gütertrasse stillgelegt, an der 4 Industrieberiebe hingen. Obwohl die Strecke laut DB 4 - 5% Rendite machte. Seitdem werden die umleigenden Anbwohner durch LKW-verkehr und immer wieder Straßensperrungen für Schwertransporte belästigt. Ein betrieb stellt große Stahlteile her. Für die DB stellte die Größe und das Gewicht der Teile mit Tiefbett-Waggons kein Problem dar, für LKW und Straße sehr wohl...
http://www.familie-linberg.de/.../..._P__20140513_Brandenburg__145.jpg
Es bleibt wohl nur eine Rpückverstaatlichung der Bahn, wenn man diesen Zustand nachhaltig aufbrechen will.
Was bitte löhnen DIE SPEDITIONEN?🙄
Kann es sein das du den Sinn der Steuern und ihre lenkungseffekte nicht verstanden hast?
Oh spricht da der innere Wutbürger der immer nur von 12 bis zum Mittagessen denkt?
Ahja.
Für 2014 hat das Bundesumweltministerium noch andere Zahlen genannt.
Dort betrug der Anteil 16,4% (siehe hier ).
Und man sollte beachten, dass es sich hier um den gesamten Verkehr handelt.
Also PKW, LKW, Motorräder, Roller, Schiffe, Züge, Flugzeuge....
Und es zeigt recht offensichtlich, dass CO2-Emissions-Senkungen an anderen Stellen viel größere Auswirkungen hätten.
Warum schießt man sich dann immer nur auf PKW und LKW ein?
Auch das klang schon einmal anders.
Im März diesen Jahres beklagte Frau Krautzberger noch, dass die Emissionen der Landwirtschaft nicht zurückgehen, sondern "immernoch" steigen. Quelle
In der "Übersicht zur Entwicklung der energiebedingten Emissionen und Brennstoffeinsätze in Deutschland 1990-2012" steht ebenfalls etwas Anderes zu lesen.
Laut diesem Bericht, der vom Bundesumweltministerium im Dezember 2014 veröffentlicht wurde, sind die Emissionen des Verkehrs gesunken, einige andere Gruppen haben ihre Emissionen jedoch gesteigert. Quelle: umweltbundesamt.de
Der Anteil des Verkehrs an den CO2-Emissionen wurde in diesem Bericht für das Jahr 2012 noch mit 20% beziffert. In 2014 hat das Bundesumweltministerium den Anteil mit 16,4% beziffert.
Für mich ist das durchaus eine Minderung.
Aber vielleicht nutzt man in Bundesministerien eine abgewandelte Form des 1x1...
@Wolfball
Geh mal mit deinem Hrtz 4 grasen und lass die arbeitenden ein wenig Dampf ablassen. Wir zahlen eher deine Sätze 😉
Oh das hat mich aber getroffen ich liege vor lachen auf dem Boden.😊
Wenn es leider nur nicht so traurig wäre das es selbst heute noch so wenig gebildete in diesem Land gibt.
http://www.umweltbundesamt.de/.../entwicklung-der-luftqualitaet
@wolfball
Borko_81 hat doch Recht. Am Ende zahlt es der Verbraucher. Die Speditionen geben Mehrkosten an ihre Kunden weiter. Die wiederrum verteuern ihre Produkte.
Man man man dann lassen wir die Verkehrssteuer weg und erhöhen die Mehrwertsteuer ohne signifikanten lenkungseffekt auf 30%.
Erkennst du jetzt auf was für einem Stammtisch Niveau sich diese Menschen mit ihrem nicht Verständnis von Steuern befinden.
Und genau das ist gut so. Dann werden lokale Produkte wieder konkurrenzfähig. Mal davon abgesehen, dass z.B. Nahrungsmittel nirgends in der Welt so billig sind wie in Schland.
Die Regierung kommt doch garnicht darum herum, für LKW strengere Abgasvorschriften einzuführen. Auf freiwilliger Basis wird sich da weder bei den Herstellern noch bei den Speditionen etwas Nennenswertes in dieser Richtung bewegen, wie sich bereits in der Vergangenheit gezeigt hat.
Bei vielen Menschen funktioniert nachhaltiges denken halt nur Mut Zwang.