Land Rover Electric Defender: Premiere in Genf
Lautlos über Stock und Stein
Umweltfreundlich durch den Schlamm: Land Rover zeigt mit dem Electric Defender, dass Elektrofahrzeuge auch fernab jeder Steckdose fahren können.
Schwalbach – Wo normale Elektroautos nie hinfahren, beginnt das Wohlfühl-Gebiet des Electric Defender: im Gelände. Speziell für den Genfer Salon hat Land Rover sieben Exemplare des Lastesel-Urgesteins Defender von Diesel auf Volt umgebaut. Anstelle des serienmäßigen Selbstzünders sorgt ein 95 PS und 330 Newtonmeter starker Elektro-Motor für das Vorankommen. In der Praxis bedeutet das: Der robuste Stromer kann einen 12 Tonnen schweren Anhänger eine 13-prozentige Steigung hinaufziehen.
80 Kilometer lautlos durchs Gelände
Unter Idealbedingungen fährt der Electric Defender mit einer Batterieladung 80 Kilometer weit, natürlich ohne Anhänger und Steigung, dafür auch ohne Emissionen. Verglichen mit handelsüblichen Elektro-Fahrzeugen ist die Reichweite nicht gerade ein Spitzenwert. Doch im Gelände werden ohnehin nur kurze Strecken gefahren, sodass eine Batterieladung für mehrere Stunden Offroad-Spaß reicht.
Land Rover verspricht, dass der Electric Defender dem herkömmlichen Bruder im Gelände in nichts nachsteht. Der Elektromotor treibt über ein untersetztes Eingang-Getriebe den alten, pardon, bewährten Allradstrang mit Differenzialsperren an. Ohne Frischluftbedarf steigt die Wat-Tiefe von bisher 50 auf 80 Zentimeter – im Flussbett fährt der Strom-Defender also sogar besser.
Electric Defender: Bergab laden
Die 410 Kilogramm schwere Batterie sitzt zwischen den vorderen Domen, der Elektromotor dahinter. Die Briten verzichten auf eine Wasserkühlung der elektrischen Bauteile, der Luftstrom soll genügen. Das spart Gewicht: Der Electric Defender wiegt nur 100 Kilogramm mehr als ein serienmäßiger Defender 110. Je nach Ausstattung lasten 2,05 bis 2,16 Tonnen auf dem Waldboden.
Bei einem Gefälle bremst die Bergabfahrhilfe automatisch und lädt die Batterie. Bis zu 80 Prozent der Bewegungsenergie können so umgesetzt werden.Prototypen in Genf
Leider sorgt ein leerer Akku mitten in der Wildnis für deutlich mehr Sorgenfalten als auf öffentlichen Straßen. Unter anderem deshalb wird es der Electric Defender nie in die Serienproduktion schaffen. Die sieben Prototypen werden künftig trotzdem zeigen, was theoretisch möglich wäre. Die Briten wollen Erfahrungen sammeln: Ende des Jahres soll der erste Range Rover mit Hybrid-Antrieb kommen. Wir werden am Montag für euch testen, was der Defender-Prototyp alles kann.
Quelle: MOTOR-TALK
Naja, das ganze scheint mir nicht sehr sinnvoll. Was will man damit beweisen? Umgebaute Serienfahrzeuge gibt es genug. Wenn jetzt wenigstens etwas neuartiges verbaut sein würde, was den Elektroantrieb alltagstauglicher machen würde. Aber so, nutzlos.
Oh mein Gott wie unglaublich PRAXISNAH 🙄🙄🙄😮😮😕😕
Einem Landi nen über 10t schweren Anhänger draufladen...geht bestimmt richtig gut...🙄
& nochmal Bullshit....😆😆
wie jetz doch lieber ohne Anhänger - ja was denn nun....ach und ganz ohne Emissionen....ja wo denn jetz - beim Landi oder beim Kraftwerk aus dem der Strom kommt-ach ich vergas ist natürlich ein Kernkraftwerk ohne Emission-wenn man den Castor mit Strahlenmüll der dann nach La Hague in Russland umhersteht nicht mitrechnet....😮🙄 oder doch lieber Ladestrom aus polykristallinen Solarzellen die so schön Emissionsfrei in China hergestellt werden.....😎
Diese Elektroverdummung ist so lustig das es schon fast wieder ne Urkunde dafür geben müßte-natürlich auf 100% Emissionsfrei hergestelltem Papier😆🙄
Ja, ein leerer Akku mitten in der Wildniss wäre bestimmt lustig. Bekommt der ADAC einen Anruf, man müsse abgeschleppt werden, der Akku ist leer. Wo stehen sie denn? Mitten in einem Fluss, 50km entfernt von jeglicher Zivilisation. 😆
Klar ist das sinnvoll. Für Dokumentarfilmer in der Natur, oder Touristen Safaris um sich lautlos den Tieren zu nähern, um nicht zu stören.
Mein Landy faehrt mit Diesel und das ist auch gut so...
vermutlich sind sie noch nicht in der lage ihn mit 4 elektromotoren anzutreiben.
sollte ja grundsätzlich efektiver sein als mit dem normalen kardan+sperren antriebstrang.
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interessant wird das ganze dann wirklich mit range extender.
fährt elektrisch und somit nahezu geräuschlos und abgaslos durch den nationalpark oder wald.
ist der akku leer hilft der range extender
->entweder zum ganz langsam heimfahren
->oder zum akku aufladen (übernacht zb)
->und der range extender natürlich auch gleich zur externen stromversorgung nutzbar
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hybrid wäre aber auch schon sehr sinnvoll:
->normalen heckantrieb incl sperre. und die beiden vorderräder bedarfsweise elektrisch dazu.
(umgekehrt und ohne mechanische sperre gibts das ja bei peugeot schon).
ideal wäre dann die mögl
->mit der möglichkeit auch mal 2 oder 3km rein elektrisch, dann eben nur per front, zu fahren. das reicht ja um sich im gelände irgendwelchen tieren zu nähern. oder auch für den föster um halbwegs geräuschlos und ohne abgase im wald holz zu holen. oder seinen landy im pferdestall zu parken.
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ps: man könnte natürlich auch einen 'RANGE' als Range Extender mitführen. Anhänger dran und wenn der Akku des Landy leer ist steigt man in den RANGE um und zieht den Landy heim 😊
und nach 80km fängt man sich einfach ein Wildschwein/Reh/Antilope/Robbe und spannt es/sie in ein Laufrand, um den Akku wieder aufzuladen
Entweder man schmeisst den Ölkonzernen sein Geld in den Rachen oder den Energieversorgern---so what...
Das wohl sinnloseste Elektroauto aller Zeiten.
Solange es im Wald nicht alle 30km eine Ladestation gibt, hat dieses Auto keine Daseinsberechtigung.
Und wieviel im Gelaende von den 80km Reichweite uebrig bleibt, wuerde mich auch interessieren.
Das liegt in Frankreich...es sei denn Gérard Depardieu hatte das in seinem Reisegepäck, als er neulich Russe wurde. 😆
Aber an sonsten stimme ich Dir im Kern vollkommen zu.
Ein robustes Auto, welches möglichst ohne komplizierte Technik überall durchkommen soll mit einem Elektroantrieb auszustatten, ist schon wirklich sinnvoll. 🙄 Wie wäre es noch mit Felgen aus Zucker?
ich hätte es gleich dick markieren sollen.....damit der kleine Fauxpas nicht erst auftritt....😉
bedeutet nichts anderes als NACH der Wiederaufbereitung.....😉
Elektrisch durchs Gelände ging und geht schon immer gut.
Egal, ob 4/6 Nabenmotore verbaut sind, oder ein Verteilergetriebe zwischengesetzt, ob ein dieselelektrischer Antrieb oder ein Akkusatz mit E-Motor verbaut ist.
Die volle Kraft ist schon beim Anfahren verfügbar zudem ist die grosse Masse des Fahrzeugs ein hilfreiches Element zum Fortkommen..
Ich frag mich mal wieder was der Schwachsinn soll. Die Hersteller überschlagen sich geradezu darin möglichst viel Blödsinn zu entwickeln.
Was soll ich denn mit nem Elektrodefender? In Afrika gibts in der Wüste natürlich alle 30 km (80 KM sind Optimalbedingungen) ne Steckdose, und jeder Dorfmechaniker kann mit der Technik umgehen.....
Völlig zweckbefreit.
Und bemerkenswert natürlich wieder dass für alle Presseheinis die sowas angucken Strom aus der Steckdose kommt "Emissionsfrei".
Da gehört ein vernünftiger Diesel rein der was aushält und mit ner Tankfüllung auch mal im Gelände 400 km weit kommt.