Aston Martin DB9 GT: Technische Daten und Bilder
Letzte Ölung für einen Supersportler
Elf Jahre hat der Aston Martin DB9 auf dem Blech. Jetzt wird er als GT noch einmal überarbeitet und ist mit 547 PS stärker als je zuvor. Die Premiere steigt in Goodwood.
Gaydon – Im vergangenen Jahr stellte Jaguar den 2006 von Ian Callum entworfenen XK ein. Aston Martin hält länger an Callums Schwung fest und überarbeitet nach elf Jahren Bauzeit den 2004 entworfenen DB9.
Auf dem Goodwood Festival of Speed (ab 25. Juni) zeigt Aston Martin am kommenden Wochenende die stärkste Version des 2+2-Sitzers – und wahrscheinlich auch die letzte. Der 6,0-Liter-V12 leistet im DB9 GT 547 PS. Der Standard-DB9 bringt es auf „nur“ 517 PS. Ein Nachfolger wird im nächsten Jahr erwartet.Abgesehen von der Leistung und dem Namen ändert Aston Martin am GT wenig. Der Vierventiler leitet seine Kraft an ein automatisiertes Sechsgang-Transaxle-Getriebe weiter. Von 0 auf 100 km/h sprintet der GT in 4,5 Sekunden – 0,1 Sekunden schneller als der normale DB9. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 294 km/h.
Wichtigste Neurung neben den 30 Zusatz-PS: Der DB9 bekommt ein neues Infotainment-System (namens AMi II) mit Touchscreen, USB-Anschlüssen und Bluetooth. Das Äußere zieren GT-Embleme, überarbeitete Scheinwerfer, ein schwarzer Frontspoiler und ein ebenfalls schwarzer Heckdiffusor. Die Preise für die wahrscheinlich letzte Ausbaustufe des DB9 beginnen in Deutschland bei 187.000 Euro.
Die Aggressiveren Linien des DBS haben mir zwar besser gefallen, sieht aber auch ok aus 😉
Wer soll den an den Touchscreen rankommen?
Ansonsten: Trotz seines Alter immer noch mit echt zeitgemäßer Optik!
Traumwagen.
Ja richtig u. dann nur winzige 7" klein.
Das mit dem Infotainment u. Entertainment ist allgemein keine Stärke bei den Britischen Auto Herstellern u. gibt dem Fahrer auch bei dem neuen MJ 2016 eine nostalgische Technologie mit auf den Weg.
Den Aston Fahrern (habe 2 in meinem Bekanntenkreis) ist es heutzutage nicht mehr so egal, wie früher mal, wie der Stand der Technik ist. Denn auch die betuchten Autokäufer, denen Exclusivität, Design u. Leistung primär wichtig ist, legen heute mehr Wert auf standesgemäße Infotainment Technologie als gestern. Als Aston Martin Besitzer ist es dann tröstlich, immer noch mindestens 2 alternative Fahrzeuge in der Garage zu wissen, die das technische Defizit nicht haben, aber auch nicht von einem Britschen Hersteller stammen.
Für das Entertainment hat er vorn einen V12, mehr braucht man auch nicht 😜
Für mich das schönste Auto der letzten 15 Jahre!
Richtig! Ich hab zwar nur den DB9 für Arme (Jag XKR), aber auch hier wird das etwas angestaubte Infotainment durch den Kompresor-V8 mit Klappenauspuff mehr als kompensiert.
Das Radio ist selten an und das Navi brauch ich fast nie. Meist hab ich den Bildschirm ausgeschaltet und geniesse den Maschinensound...
Die dämliche Anordnung der Bedienung des AT ist aber leider immer noch in der Mittelkonsole.
Da muss ich mich jedes Mal am Lenkrad aus dem Stühlchen ziehen damit ich beim Rangieren von R in D gelange.
Die beste Funktion des Navis beim DB9 ist, dass man es per Knopfdruck fast unsichtbar in der Mittelkonsole versenken kann.
Grüße,
Marc
Und es ist ihm nicht anzusehen. Kann von mir aus auch noch mal 11 Jahre und mehr gebaut werden. Immer noch unfassbar elegant und schön.
Im Gegensatz zu Porsche und Ferrari, dreht man sich bei nem Aston Martin noch um.
Bei einem Ferrari drehen sich die Leute definitiv noch um 😜. Zudem hatte Ferrari noch nie so viele schöne Modelle gleichzeitig im Programm 😎. Bei einem normalen 911er eher nicht, bei den GT3's mit ihren Brülltüten wird auch öfter nachgeguckt 😉
Danke Aston Martin, keine bösen Designüberraschunegn! Nach wie vor ein Traumwagen, dazu mit frei saugendem V12, herrlich.
P.S. ...und die Leute regen sich übers Infotainment auf... 😆
In real habe ich noch kein schöneres Auto als den DBS gesehen.
Bei den alten Jaguar E-Type, dann Mercedes Gullwing.
Bei einem Ferrari oder Porsche guckt man wegen des Krawalls, der hinten rauskommt. (ok, ein DB9 ist auch kein Leisetreter..)
Bei einem Aston Martin guckt man, weil es ein unfassbar schönes Auto ist. 😉 Denn schön kann Ferrari schon seit vielen Jahren nicht mehr.
Bei Aston Martin sieht man bei fast jedem Modell einfach zeitlos schönes und elegantes Design. Da sollte VW mal ein paar Designer abwerben, damit deren zeitloses Design nicht mehr so langweilig und beliebig aussieht.. 😜
Egal wie viele Facelifts es gibt, Astons von heute sind und bleiben "footballers' cars".
Vielleicht wird es ja was in der nächsten Generation.