Lexus ES: Ab 2015 Produktion in Kentucky
Lexus-Werk in den USA
Die Toyota-Tochter Lexus baut ab 2015 die Limousine ES in Kentucky. Der Bundesstaat hatte dem japanischen Konzern knapp 150 Millionen Dollar Unterstützung angeboten.
New York - Der Toyota-Konzern wird erstmals ein Modell seiner Premiumtochter Lexus in den USA fertigen: Die Limousine ES 350 wird ab dem Jahr 2015 in einer bestehenden Fabrik in Kentucky vom Band laufen. Das bestätigte Toyota am Freitag.
Angriff auf die deutschen Premiumhersteller.
BMW und Mercedes-Benz sind Marktführer in dem Segment in den Vereinigten Staaten. Sie fertigen schon seit Jahren erfolgreich in den USA. Allerdings klebt ihnen Lexus bei den Verkäufen an der Stoßstange. Audi schließt immer weiter zu der Spitzengruppe auf und baut derzeit ein Werk im benachbarten Mexiko.
Den Fabrikausbau lässt sich Toyota 360 Millionen Dollar (275 Millionen Euro) kosten. 750 Mitarbeiter sollen rund 50 000 Lexus-Limousinen im Jahr bauen. "Lexus wurde in den Vereinigten Staaten gegründet", sagte Konzernchef Akio Toyoda. Also sei es nur folgerichtig, auch Wagen in den USA zu fertigen. Derzeit ist die Produktion in Japan und Kanada angesiedelt. Der Bundesstaat Kentucky hatte Toyota steuerliche Vorteile im Wert von knapp 150 Millionen Dollar geboten, wenn die Limousine dort gebaut wird.
Toyota ist nach General Motors und Ford der drittgrößte Autoverkäufer in den Vereinigten Staaten. Der Konzern besitzt mehrere Werke im Land für seine Hauptmarke. Mit einer Produktion vor Ort können die Kosten gedrückt werden: Transport und Wechselkursrisiko fallen aus der Gesamtkalkulation.
Warum bauen die nicht in Deutschland? In Bochum wird bald ein Werk frei XD
Geschmacklos...,könnte noch mehr schreiben aber das geht gegen meine Erziehung. 🙄
Wieso? Die könnten die Opel-Arbeiter dann direkt übernehmen und entsprechend umschulen...
Das Smiley hat das Geschriebene absolut daneben und geschmackslos gemacht.... - oder weißt du nicht, was es bedeutet?!
Ohne Smiley könnte es - weit hergeholt - theoretisch sinnvoll sein. Wenn nicht ein großes Meer da wäre...
Deutsche kaufen keine Lexus, was soll man dann mit einem Werk in D anfangen?
Der Bericht ist eh wieder typisches D Media Gelaber. Lexus muss in den USA nichts "aufholen" und weder mit dem Wechselkurs noch den Transportkosten gibts Schwierigkeiten in Canada...
BMW und Mercedes sind weder Marktfuehrer in dem Segment noch bauen sie Fahrzeuge in dem Segment in den USA. Mercedes baut SUV, BMW das kleine Cabrio.
Aber 150 Millionen sind auch nicht zu verachten. 😉
Gruss, Pete
@reachstacker: Laß das lieber mal gewisse Leute hier in diesem Forum nicht lesen... die steigen sofort wieder auf die Barrikaden...
Was ich da oft in deutschen Zeitungen ueber die USA lese da muss ich mich schon wundern ob ich ganz wo anders wohne als ich dachte. 😜
Die sollen sich lieber Lexus oder zumindest Toyota kaufen wenn sie mitreden wollen. 😉
Scheuklappen abnehmen ginge natuerlich auch. Oder ist das zuviel verlangt? 😱
Zum Schutz geh ich mir schonmal so'n Plexiglasschild holen. 😆
Mit lachenden Gruss, Pete
Buy American.😆
Rudiger
@rudiger: Auf die Firmenzentrale bezogen, oder darauf wo auch wirklich die Autos gebaut werden? :-)
Man verzeihe mir den Seitenhieb....
Dann muss man einen Honda Civic kaufen. Die haben den hoechsten Anteil von US Teilen. Wobei fast die Haelfte direkt in Ohio hergestellt wird. Wohnt man also in Ohio kann man den Arbeitsplatz des Nachbarn erhalten indem man Honda kauft. 😉
Sachsen fahren Polo und Thueringer Corsa 3 Tuerig, das ist in etwa das selbe. 😊
Gruss, Pete
Um die eigenen Leute am $chei$$en zu halten.😉
Glaubst Du Mercedes Bezahlt dem Einkommen entsprechen Steuern?
Das Geld wird soweit wie moglich hin und her bewegt bis das nur Verluste entstehen, oder es in einem Land ist wo die Einkommensteuer sehr niederig ist.
Nennt sich Kreative Buchfuhrung und ist Legal.😆
Rudiger
Ich denke meine Aussage wurde leicht missverstanden!!
Ich meinte weniger wo welche Steuern von den Konzernen bezahlt werden oder eben auch nicht.
Es ging eher um das Thema - wie jetzt beim ES zum Beispiel - es gibt in jedem Land einen gewissen Slogan "Buy American" "Kauf Deutsch!" oder sonst was. Wenn aber mal etwas genauer "hingesehen" wird, löst sich der Slogan oftmals in Luft auf!
z.B. Soweit ich das im Moment mitbekomme, soll der neue Ford Fusion in den USA dem Marktführer "Corolla" so richtig einheizen und mal zeigen wie man eine attraktive "Compact Sedan" baut. Buy American, People! Problem: der wird aber in Mexiko montiert.....
Verstanden was ich meine??
@ Landcruiser
Deswegen habe ich ja Honda gezeigt. Ich war in den Werken und die koennen durchaus mit "Buy American" werben. Bei Chrysler ist der US Inhalt unter 60%.
Nebenbei, Mexico und Canada sind doch Teil der USA? 😉
PS: Ich habe einen Fusion und meine der kam von Canada.
Gruss, Pete
Bei uns steht auf jedem Vekaufssticker wo das Auto montiert wurde, desweiteren in dem Fals der Fahrertur. Der Verkaufssticker sagt auch wo der Motor, das Getriebe herkommt, und wieviel % Fremdanteile, nicht NAFTA Teile sind.
Rudiger