Studie: Kia Cross GT
Luxus für Amerika, Clark Kent für Afrika
In Europa gilt Kia eher als Brot und Butter, in den USA drängen die Koreaner immer mehr in edlere Segmente. Auf der Chicago Auto Show zeigt Kia die Studie eines SUV oberhalb des Sorento.
Chicago - Bei Kia ist oberhalb des Sorento noch Platz in der SUV-Palette. Besonders auf dem US-Markt. Auf der NAIAS in Detroit zeigte Kia die Oberklasse-Limousine Cadenza; bereits 2011 wies die Studie GT den Weg in die Luxusklasse. Auf der Chicago Auto Show steht nun die Studie Cross GT. Mit 4,90 Metern Länge entspricht der Cross GT eher den Vorstellungen der US-Autokäufer an ausreichend große SUVs als der 20 Zentimeter kürzere Sorento.
Aus Amerika für Amerika
Kia überlässt nichts dem Zufall. Entstand der GT noch im Designzentrum Frankfurt, wurde das Design des Cross GT im kalifornischen Irvine entwickelt. Das Ergebnis imponiert durch Masse und Linie. Die Verwandtschaft zum Sorento lässt sich erahnen, der Radstand von 3,10 Meter und 2,01 Meter Breite sprengen dessen Dimensionen dagegen deutlich. Weil der Wagen aber vier Zentimeter flacher ist, wirkt der Cross GT flotter als der gemütliche Sorento.
Die Studie besitzt einen Hybridantrieb, bestehend aus einem 3,8-Liter-V6-Motor, einem Elektromotor und einer 8-Gang-Automatik sowie Allradantrieb. Die Systemleistung von 406 PS treibt alle vier Räder an. Die rein elektrische Reichweite liegt bei 32 Kilometern.
Super Innenraum und Superman-Optima
Noch befindet sich dieser ambitionierte Antriebsstrang im Konzeptstadium. Ähnliches kann man über den Innenraum sagen. Hier wird deutlich: Kia will den US-Markt mit Luxus erobern. Und leistet sich den Luxus, seine von der Justice League (Liga der Gerechtigkeit) inspirierte Comic-Auto-Serie fortzusetzen. Der Kia Optima Hybrid bekommt den Superman-Look.Wir reiben uns die Augen und zitieren wörtlich: „Als der weltweit bekannteste Superheld ist Superman ein Symbol für Stärke und Integrität – und damit eine perfekte Figur für eine maßgeschneiderte Version des ersten Hybridmodells von Kia, das sich durch einen robusten und effizienten Antriebsstrang auszeichnet“, sagt Michael Sprague, Executive Vice President Marketing & Communications von Kia Motors America.
Die "Super-Autos" sind reine Showcars und sollen die Spendenkampagne „We Can Be Heroes“ bekannter machen, die von Hunger und Dürre betroffene Menschen am Horn von Afrika mit Hilfsgütern unterstützt.
Würde in D nie Erfolg haben.
Der Optima ist aber cool 😆
Cross GT innen: Gefällt mir!
Die koreanischen Autobauer holen wirklich mit Riesenschritten in der Fahrzeugproduktion auf.
Sieht von vorne richtigrichtig cool aus, erinnert so ein bisschen an den Evoque. Aber am Heck kann ich mich nicht so richtig mit KIA anfreunden. Da fände ich eine Coupèlinie besser. Wär auch passender zur sportlichen Linie.
Innen sind die meisten Konzepte cool.
EDIT:
Die Studie besitzt einen Hybridantrieb, bestehend aus einem 3,8-Liter-V6-Motor, einem Elektromotor und einer 8-Gang-Automatik sowie Allradantrieb. Die Systemleistung von 406 PS treibt alle vier Räder an. Die rein elektrische Reichweite liegt bei 32 Kilometern.
Wieso wird sowas einfach nur so normal geschrieben, ohne Hinweis durch eine Unterüberschrift oder ähnliches?
Bei BMW dagegen wird groß geprahlt was doch alles so toll ist.
wie kann man einen Beitrag löschen? 😆
Inzwischen sind die Asiaten allerdings straßentauglich geworden und bieten nicht nur "Brot für Butter" 😆 sondern auch was für's "Futter" ...
Kennt man eine Studie kennt man alle - sehen bei nahezu jedem Hersteller gleich schrecklich aus. Immer übertrieben futuristisch, von der Realität (zum Glück) Welten entfernt.
Diese karre ist ob nun Studie oder nicht doch eh nichts weiter als der gefühlte 10.000ste SUV mit nichtssagendem Design und komplett beliebig Austauschbar.
Nur ein Wort: Hässlich.