Opel verliert Verkaufschef Rieck
Manager tritt zurück
Mitten in der Krise hat Opel seinen Verkaufschef verloren: Vorstandsmitglied Alfred Rieck legte auf eigenen Wunsch nach nicht einmal einem Jahr seine Ämter bei Opel nieder, wie der Autohersteller am Freitag mitteilte.
Rüsselsheim - "Wir respektieren Alfred Riecks Entscheidung und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft alles Gute", sagte Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky. Kommissarischer Nachfolger wird der Chef der Opel-Schwestermarke Vauxhall, Duncan Aldred. Er übernimmt die Aufgabe zusätzlich.
Rieck war im März 2012 von Volkswagen zu Opel gewechselt. Er war zuletzt stellvertretender China-Chef von Volkswagen und für den erfolgreichen Aufbau der Marke Skoda auf dem chinesischen Markt verantwortlich. Zuvor war er unter anderem Leiter von Skoda Deutschland und Verkaufsleiter für Luxusautos von VW in Wolfsburg.
Bei Opel war er bisher eher glücklos: Der Opel-Absatz in Deutschland fiel 2012 um 16 Prozent. Der nächste Ex-VW-Manager für Opel steht unterdessen schon bereit: Karl-Thomas Neumann wird wohl schon zum 1. März auf den Chefsessel des verlustreichen Herstellers wechseln. Neumann leitete zuletzt das Chinageschäft bei VW.
Quelle: DAPD
die Ratten verlassen das sinkende Schiff...good bye Opel, spätestens 2020 kennt Dich nur noch die "Motor Klassik"
Der eine geht der andere kommt😉
Ist bei allen großen Unternehmen so und kein Grund zu Panik.
In der Tat völlig normal! In "solchen Regionen" ist das nun mal so.
Wobei ich denke, dass er nicht wirklich freiwillig geht.
Ist auch eigentlich logisch!
Wie soll er sich auch bei einem Absatzrückgang von 16% als Verkaufschef noch sorgenfrei im Amt halten können....!?
Zielvorgabe nicht erreicht, auf Wiedersehen heißts dann von oben!
Und damit es nicht ganz so schlimm aussieht bekommt man gesagt:
"Am besten kündigst du selber"
Wie gesagt, völlig normal
Ich denke er wird schon ne ordentliche Summe bekommen😉
Meistens ist´s ja so das diejenigen schon wieder den nächsten lukrativen Job haben, ne fette Abfindung kassieren und somit hält sich die trauer doch sehr in Grenzen.
*lol*
Sehe ich auch so.
Die Überschrift in der Automobilwoche lautet übrigens "Opel-Vertriebschef Rieck wird nach sieben Monaten entlassen" das trifft es wohl er 😉 ...
Aber "arm" wird er wohl nicht geworden sein.
Was soll man in einer derart desolaten Lage wie bei Opel auch in 7 Monaten ändern?
Ändern hätte sich in 7 Monaten wohl nichts sollen...
Eher hätte wohl alles so bleiben sollen wie es war. Also kein großes +, kein großes -
Also den Absatz eben einigermaßen stabil halten. Nicht mehr, nicht weniger.
Für die wichtige strategische Neuausrichtung sind 7 Monate natürlich viel zu wenig. Da müsste man schon eher im Bereich 4 - 5 Jahre planen.
Aber ein Rückgang von 16% ist halt schon ne Hausnummer.