Frau fällt 110 Mal durch Führerscheinprüfung
Manche lernen es nie
Mit jeder verpatzten Prüfung wird der Führerschein teurer. In England scheint das einige Prüflinge nicht zu stören. Eine Hitliste besonders lernresistenter (englischer) Fahrschüler.
London – In Deutschland fallen jedes Jahr rund 29 Prozent aller Fahrschüler durch die theoretische Prüfung. Ärgerlich. Doch in England sind es noch ein paar mehr. Hier scheiterten laut "Daily Mail" im vergangenen Jahr 34,6 Prozent der Prüflinge am theoretischen Test.
Doch damit nicht genug. Auf der Insel scheint es auch einige besonders lernresistente Führerschein-Anwärter zu geben, wie eine Anfrage der "Daily Mail" an die englische Verkehrsbehörde Driving Standards Agency (DSA) ergab.
Demnach hält eine 28-Jährige aus Southwark den Rekord an verpatzten theoretischen Prüfungen. 110 Mal rasselte sie durch den Multiple-Choice-Test. Ihr weit abgeschlagener Verfolger ist ein 30-jähriger Mann aus Peterborough; er fiel 86 Mal durch. Den dritten Platz belegt ein 41-jähriger Mann aus Birmingham; er schaffte die Prüfung beim 80. Mal.
Mann fällt 36 Mal durch praktische Führerscheinprüfung
Bei den praktischen Prüfungen sieht es zwar etwas besser aus, aber immer noch katastrophal. Hier hält ein 40-jähriger Mann aus Stoke-On-Tent den Rekord. Er musste die praktische Prüfung 37 Mal wiederholen – immerhin bestand er sie beim letzten Mal. Ihm folgen ein 22-Jähriger aus Chelmsford und eine 44-Jährige aus Birmingham, beide bestanden beim 36. Mal.
Eine theoretische Führerscheinprüfung kostet in England rund 31 Pfund. Die 28-jährige Frau aus Southwark hat laut "Daily Mail" bereits rund 3.410 Pfund (rund 4.300 Euro) für ihre theoretischen Prüfungen ausgegeben - und bis heute nicht bestanden. Man darf gespannt sein, wie es bei der praktischen Prüfung läuft, wenn sie denn einmal kommt.
Quelle: Daily Mail
Ab einem bestimmten Punkt sollte es den Leuten nicht mehr ermöglicht werden, überhaupt einen Führerschein bekommen zu können.
Sorry aber wer 37 bzw. 110 Versuche braucht ist meiner Meinung nach nicht für den Straßenverkehr geeignet.
Mit anderen Worten: Ein ebenfalls lernresistenter Stein hätte die gleichen Chancen durch die Prüfung zu kommen. Würde mich nicht wundern, wenn der Führerscheinwagen bald auf ihrem Namen läuft - dazu brauchts ja zumindest keinen Schein 😆
Stimme dem zu.
Mich wundert das Umfeld der Leute, die ständig durchfallen. Kommt da nicht irgend wann der Fahrlerfer/Prüfer oder ein guter Freund und sagt einem: "Komm' lass es sein. Es ist nicht jeder für den Führerschein bestimmt." Wenn man es selbst nicht checkt, könnte einem doch jemand helfen, als immer und immer wieder den gleichen Fehler zu machen.
Ich glaube, dass solche Leute allgemein Lernresistent sind.
Ich denke der Fahrlehrer/Prüfer verdient sein Geld damit. Warum sollte der davon abraten?
Weil es denen mit ziemlicher Sicherheit irgendwann auf den Keks gehen wird. 😉
Wie kommen Sie denn da drauf? Können Sie uns das bitte mal stichhaltig begründen? 😆
Da braucht man sich auch echt nicht mehr wundern, warum es solch eine hohe dichte an Trotteln im Straßenverkehr gibt .__. Bei manchen war da wohl der Faktor Glück ziehmlich groß.... 🙄
Es muss sich dabei um sehr wohlhabende lernresistente handeln, denn wer 37 mal die praktische Prüfung bezahlen muss, ist den ein oder anderen Tausender los 😆.
Teufelskreis: Man muss die Prüfung schaffen um nachher mit dem Auto Geld zu verdienen. FRagt sich nur wofür man dann arbeitet.
Vermutlich gibt es in England nach jedem 50. Versuch einen Versuch gratis und später ein gelbes Kennzeichen fürs Heck.
Sollten die die Fahrerlaubnis entgegen allen Erwartungen doch noch erwerben, können die sich am gleichen Tag im Grunde präventiv zur MPU anmelden.
War es nicht so dass in Holland und bei den Briten alle Verkehrssünder ein schwarz/gelbes Nummernschild.
Als ich den Führerschein gemacht habe hiess es immer, "Schwarze Schrift auf gelbem Grund, halte Abstand bleib gesund." 😊
@Audi1991, volle Zustimmung von mir. Die Leute beweisen doch dutzende Male das sie nicht für den Straßenverkehr tauglich sind. Wer glaubt denn das sie es nach der 80en sind nur weil sie diesmal "Glück" hatten.
Es gibt aber sehr oft Situationen hier in D wo man denkt die haben das genau so gemacht, weil fahren können auch hier viele nicht. Das trifft aber auf alle Altergruppen zu, ohne Ausnahme